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Illuminatus 1 - Das Auge in der Pyramide

Illuminatus 1 - Das Auge in der Pyramide

Titel: Illuminatus 1 - Das Auge in der Pyramide
Autoren: Robert Shea & Robert Anton Wilson
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Reihenfolge aneinander und sucht die fehlende Karte: es ist die Fünf der Münzen. Leise flucht er vor sich hin: das war eine seiner bevorzugten Orgien-Vorlagen.
    Rebecca. Der Bernhardiner.
    «In Ihrem Kopf ist wahrscheinlich alles du rcheinandergeraten», fuhr ich wütend fort, weil unser Plan durchkreuzt worden war und ich jetzt dringend sein Vertrauen brauchte, welches ich in keiner Weise verdient hatte. «Wir haben Sie desintoxiert und enthypnotisiert, aber Sie können uns hö chstwahrscheinlich nicht einmal erzählen, wo die Illuminaten aufgehört haben und wo wir Sie gerettet und mit der entgegengesetz -ten Behandlung eingesetzt haben. Wir rechnen damit, dass Sie innerhalb der nächsten vierundzwanzig Stunden (explodieren) und wi r setzen die einzig mögliche Technik ein, den Prozess zu entschärfen.»
    «Warum höre ich alles doppelt?» fragte Saul, zwischen argwöhnischem Skeptizis -mus und dem Gefühl schwankend, dass Malik nicht mehr spielte, sondern verzweifelt bemüht war, ihm zu helfen.
    «Das Zeug, das man Ihnen verabreichte, war ein MDA -Derivat mit hochpro -zentigem Anteil an Meskalin und Methedrin. Diese Mischung verursacht mindestens zweiundsiebzig Stunden lang den Echoeffekt, den Sie gerade verspüren. Sie hören alles, was ich sagen will, bereits bevor ich es sage und noch einmal, wenn ich es wirklich sage. Das wird in ein paar Minuten vorüber sein, aber etwa jede halbe Stunde erneut auftreten und das den ganzen nächsten Tag lang. Am Ende dieser Kette folgt dann e ine Psychose... es sei denn, wir können es rechtzeitig stoppen.» «Es sei denn, wir können es rechtzeitig stoppen.»
    «Es lässt jetzt etwas nach», sagte Saul vorsichtig. «Dieses Mal ist das Echo schon etwas schwächer. Ich weiss immer noch nicht, ob ich Ihnen vertrauen kann. Warum haben Sie versucht, Barney Muldoon aus mir zu machen?»
    «Weil die psychische Explosion sich auf Saul Goodmans Zeitspur ereignet, nicht auf Barney Muldoons.»
    Zehn grosse Rhinozerosse, elf grosse Rhinozerosse...
    «Du Nalunken Nase», flüstert Simon ins Guckloch. Sofort wird die Tür geöffnet und ein grinsender junger Mann im typischen Frisco-Look, Jesushaar und -barttracht, sagt: «Willkommen in der Joshua Norton Cabal.» Joe nimmt mit Erleichterung zur Kenntnis, dass es sich um einen ganz normalen, aber untypisch sauberen Hippie -Treffpunkt handelte und es keine jener finsteren Ausstattungsgegenstände wie beim Lake Shore Drive-Hexensabbat gab. Im selben Augenblick hört er den komischen Kerl im Bett fragen: «Warum haben Sie versucht, Barney Muldoon aus mir zu machen?» «Mein Gott , jetzt passiert's sogar schon im Wachzustand...» Simü-mülti-tan hört er die Alarmglocke und schreit: «Die Illuminaten greifen an!» «Dieses Gebäude hier angreifen?» fragt Saul völlig konfus. «Gebäude? Mann, du bist in einem U-Boot. An Bord der LeifErickson, aufdem Weg nach Atlantis!»
    Zwanzig grosse Rhinozerosse, einundzwanzig grosse Rhinozerosse... «Nummer siebzehn», liest Professor Curve. «
    Die ganzen Heien Hokinson-Typen sind heute unterwegs. Gerade haut mich wieder eine an; für den Marsch der Mütter gegen Schuppen. Ich geb ihr'n Vierteldollar.
    1923 war übrigens ein sehr interessantes Jahr für den Okkultismus. Nicht nur, dass Hitler den Illuminaten beitrat und den Putsch von München versuchte; indem ich im Buch von Charles Fort blätterte, fand ich noch ein paar andere, ziemlich bemerkenswerte Tatsachen. Am 17. März - was sich nicht nur in unsere 17-23-Korrelation einfügt, sondern auch der Jahrestag der Niederschlagung der Revolution von Kronstadt ist, der Tag, an dem 1966 die Nelson-Statue in Dublin durch einen Bombenanschlag beschädigt wurde und natürlich auch der heilige St. Patricks-Tag - wurde ein nackter junger Mann beobachtet, der auf unbeschreibliche und mysteriöse Weise auf dem Grundstück Lord Caernarvons herumlief. In der Zwischenzeit starb Lord Caernarvon selbst in Ägypten - man sagte, er sei dem Fluch des Tut-Ench-Ammon zum Opfer gefallen (Archäologen sind Gespenster mit Referenzen). Weiterhin berichtet Fort über zwei, im Mai synchron auftretende Ereignisse: einen Vulkanausbruch, der mit der Entdeckung eines neuen Stern zusammentrifft. Im September gab es eine Mumiai-Hysterie in Indien - Mumiais sind unsichtbare Dämonen, die am hellichten Tage Menschen entführen. Das ganze Jahr hindurch wurden Berichte über explodierende
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