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Im Bann seiner Macht (German Edition)

Im Bann seiner Macht (German Edition)

Titel: Im Bann seiner Macht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabine Berger
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Augen ha t te, schwappte automatisch in ihr Bewusstsein. Andras war gerade dabei, sich auf John zu stürzen, während seine Soldaten sich über Eron und Silke hermachten. Sie wusste es so klar, als wäre sie selbst in dem Raum anwesend. Und sie reagierte s o fort. Ohne auch nur den geringsten Zweifel an ihrer Macht zu hegen, packte sie e r neut die Hand des Zaub e rers , um ihre gemeinsame Magie zu schüren. Egal welche sexuellen Konflikte daraus erwachsen würden. Sie wollte mit all ihrer mentalen Kraft einen blauen Donnerball gigant i schen Ausmaßes in die se verfluchte Festung schicken . Einen Ball, der ausschließlich A n dras und seine Leute treffen sollte. Sie dachte nicht an die Mauern, die sie behindern konnte, sie dachte nicht an Que r schläger oder zu wenig Kraft, sondern sie konzentrierte sich ausschließlich auf die Gewissheit, dass sie die Dämonen treffen würde. Jeff sah das Bild ebenfalls vor sich, staunte über den unglaublich starken Willen der frischgeborenen Hexe und verstärkte mit aller Kraft die Macht von Erikas Do n nerball.

 
37. Kapitel
     
     
    Jack und Dennis hatten sich bis zum obersten Stockwerk der Festung „durchgea r beitet“. Sie vermuteten die Gefangenen unterhalb der Festung, doch genau von dort kamen die absoluten Massen an Dämonen. Einzeln und in Gru p pen waren sie kein Problem, wirkten wie leere Körperhüllen ohne Kampftechnik, doch in Massen waren sie ein nicht zu unterschätzendes Hindernis und durchaus Kräfte raubend. Zumi n dest für Dennis, der nicht mit solch göttlichen Kampfg e nen gesegnet war wie Jack. Der schien noch nicht mal ins Schwitzen gekommen zu sein.
                  Am Ende der Treppe entdeckten sie dann die persönliche Leibgarde von Andras. Zumindest wirkte der Anführer im Vergleich zu den einzelnen Dämonen wie ein K ö nig und ein paar der Mitstreiter wirkten kräftiger und sahen erstmals wir k lich wie Soldaten aus.
                  „Wir stehen vermutlich vor seinem verschissenen Privatreich“, ät z te Dennis und stieß zwei Dämonen zur Seite, ehe er sie mit se i nem Schwert vernichtete.
                  „Dann knöpfen wir uns Andras mal höchstpersönlich vor“, antwortete Jack und blieb kurz stehen, um auf Dennis zu wa r ten. Der Vampir wirkte, als hätte er einen Trank für unendlich viel Energie und Ausdauer getrunken, während bei Dennis erste Ermüdungsersche i nungen sichtbar wurden.
                  „Geht’s noch, Kleiner?“, fragte er und Dennis schnaubte wütend, wischte sich den Schweiß von der Stirn und das Blut aus dem Mundwinkel.
                  „Wenn du noch einmal Kleiner sagst, wirst du deine Eier zum Frühstück fre s sen.“ Einen kurzen Moment stützte er sich auf sein Schwert und verschnaufte, dann atmete er tief durch und stellte sich kampfbereit neben Jack. Der lachte tief und so entspannt, als würde er gerade vorm Fernseher hocken und Popcorn e s sen.
                  „Das ist mein Mann! Zuhause müssen wir unbedingt Bier miteinander trinken. Aber jetzt auf zu Andras! Haben wir erst einmal ihn, können wir auch die Massen an D ä monen stoppen. Wenn er stirbt, wird seine Zombie-Armee zerbröseln.“ Damit stürzte er vor und hackte den ersten beiden Soldaten gleich einmal ein paar Finger und Arme ab. De n nis atmete noch einmal tief durch und stürzte sich ebenfalls ins Kampfgetümmel. Ein paar Hiebe trafen ihn sofort am Rücken, andere auf den Be i nen, doch die Wucht der Schläge war deutlich stä r ker, als bei den Dämonen aus der Masse. Für Dennis wurde es eng, denn vier der Soldaten hatten es zur gleichen Zeit auf ihn abgesehen und ihre Kampftechnik war nicht nur geschickt, sie war auch unfair und hinterhältig. Jack erledigte einen der Ke r le für den Heimdall-Sohn, doch ein anderer zappte sich so schnell hinter Dennis, dass er keine Chance hatte dem Schlag auf seinen Kopf auszuwe i chen. Wie vom Blitz getroffen ging Dennis in die Knie und fiel zu Boden. Bevor der grässl i che Dämon ihm jedoch den tödlichen Streich verpassen konnte, füllte sich der Bereich mit blauem Licht, fing an zu pu l sieren und explodierte dann mit solch er Gewalt, dass selbst Jack kurz die Besi n nung verlor.
     
    Nach ein paar Sekunden war alles vorbei. Erika und Jeff ha t ten nicht nur Andras und seine Soldaten mit der Energie ihres Donnerballs erwischt, sondern gleich alle Dämonen in dieser Festung. Sie waren nicht tot, aber so tief bewusstlos,

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