Im Bannkreis der Lust 3. Härtetest
steckte.
So leise er konnte, lief er über das Laub den kurzen Weg zurück und entdeckte seine abtrünnige Reporterin hinter einem umgesägten Baumstamm. Hektisch drückte sie an ihrem Handy herum. Das Licht des Displays erhellte ihr Gesicht.
Er schlich sich hinter sie und presste die Hand auf ihren Mund, während er ihr mit der anderen das Smartphone wegnahm.
«Hast du den Verstand verloren? Jeder kann dich sehen», zischte er, bevor er die Hand wegzog.
«Wir müssen der Frau helfen!» Sofort nahm sie ihr Handy wieder an sich.
«Sie will das so. Das ist ihre Belohnung.» Steffen hatte das Prozedere schon öfter mitbekommen. Wenn die Frauen ihren Job zu Forstenrieders Zufriedenheit erledigten, durften sie sich eine erotische Phantasie aussuchen, die er dann wahr werden ließ. Steffen war am Anfang auch nicht sicher gewesen, ob er eingreifen sollte. «Sieh genau hin. Sie wehrt sich nicht wirklich.»
«Wie auch? Sie wird von zwei Männern festgehalten!» Eva klang empört, doch sie stützte sich mit den Ellbogen auf den Baumstamm und lugte hinüber zur Lichtung, die weit genug entfernt war, dass man sie beide im Dunkeln nicht sehen würde.
Die maskierten Männer zerrten die Frau auf den Rücken und hielten ihre Beine gespreizt. Jetzt erkannte Steffen, dass der durchgängige Anzug zwischen den Beinen einen Schlitz hatte. Die Sklavin trug keinen Slip. Ihre Brüste schauten ebenfalls aus dem Catsuit hervor und quetschten sich durch das hautenge Material. Von ihrem Gesicht waren nur Augen, Nase und der Mund zu erkennen, in dem noch immer der Ball steckte. Nun entfernte Forstenrieder das Geschirr, und die Frau sagte schwer atmend: «Danke, Meister.»
Eva drehte sich zu Steffen herum. «Ich glaub, das ist Tina!», flüsterte sie aufgeregt.
«Hm», brummte Steffen und schlüpfte aus seiner Jacke, die er Eva um die Schultern legte. Sie trug nur ihr Kleid, und die Nacht war kühl.
«Danke», sagte sie und zog den wärmenden Stoff fest um ihre Schultern, bevor sie sich wieder hinter den Baum duckte und am Handy herumdrückte.
Steffen beugte sich über sie. «Was wird das?»
«Ich will ein Foto machen, aber dazu muss ich erst diesen blöden Blitz und das Klickgeräusch ausstellen.»
Schlaues Mädchen, dachte er. Dennoch nahm er ihr das Smartphone wieder aus der Hand, schaltete es aus und verstaute es in ihrer Handtasche, die zu ihren Füßen lag. «Wir verschwinden jetzt von hier.» Er hatte seinen Job erledigt, den Rest würde sein Team übernehmen.
«Einen Moment noch.» Eva hob erneut den Kopf, um das Geschehen zu beobachten. «Ich muss ganz sicher sein, dass es Tina gut geht.»
Während die Maskierten Tinas Beine gespreizt hielten, hatte sich Forstenrieder schwarze Latexhandschuhe übergezogen. In einer Hand hielt er eine kurze Stange mit einer dicken Kugel an einem Ende: ein extrastarker Vibrator. Der Meister zwickte Nippelklemmen auf die Brustwarzen der Sklavin, die daraufhin aufschrie. Der Laut hallte durch die Nacht und scheuchte ein Käuzchen auf, das wild flatternd davonflog. Sofort presste einer der Maskierten seine Hand auf ihren Mund.
Forstenrieder drückte währenddessen den Vibrator direkt auf ihren Kitzler. Die Sklavin zappelte, doch die Männer hielten sie eisern fest.
Forstenrieder ballte die Hand zu einer Faust und drückte sie zwischen Tinas Beine.
«Du brauchst es von all meinen Schlampen am härtesten, was?», zischte er.
«Ja, Meister», wimmerte sie.
Mittlerweile hatten sich Steffens Augen an die Dunkelheit gewöhnt, sodass er wegen Evas gebückter Haltung ihre hellen Pobacken unter dem Kleid hervorblitzen sah. Das erinnerte ihn daran, was sich zwischen ihnen ereignet hatte. Plötzlich war der Job vergessen, und ein wildes Verlangen überkam ihn. Dieses Verlangen, das nur Eva in ihm auslösen konnte.
Er drückte sich von hinten an sie, um sie zu umarmen, und flüsterte in ihr Ohr: «Deiner Bekannten geht es gut. Komm jetzt.» Er wollte Eva auf der Stelle nehmen. Sie trug keinen Slip, er brauchte nur seine Hose zu öffnen, denn er war längst hart.
Eva drückte ihm ihren Po entgegen. Die kleine Hexe spürte genau, wie es um ihn bestellt war.
«Du gehorchst mir nicht? Ich glaube, ich habe dich noch nicht hart genug bestraft.» Sein Herz klopfte wie verrückt. Würde sie mitspielen oder ihn abservieren?
Sie drehte sich in seiner Umarmung um und säuselte: «Wenn ich noch ein bisschen gucken darf, bin ich später auch ganz artig und erfülle all Eure Wünsche, Herr.»
«Erpresserin»,
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