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Im Licht des Mondes: Roman (German Edition)

Im Licht des Mondes: Roman (German Edition)

Titel: Im Licht des Mondes: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Cafés.« Sie klopfte mit ihren Fingern auf den Schreibtisch, so als würde sie langsam ungeduldig. »Sam, es tut mir leid, ich möchte nicht unhöflich sein. Du bist herzlich willkommen im Café und im Laden. Aber ich muss arbeiten.«
    Er betrachtete sie lange forschend, aber der leicht genervte Ausdruck in ihrem Gesicht blieb. »Dann möchte ich dich nicht aufhalten. Warum gibst du mir nicht einfach die Schlüssel, und dann gehe ich und richte mich ein?«
    Verblüfft schüttelte sie den Kopf. »Schlüssel?«
    »Für das Cottage. Dein Cottage.«
    »Mein Cottage? Warum um alles in der Welt sollte ich dir die Schlüssel für das gelbe Cottage geben?«
    »Deshalb.« Erfreut darüber, endlich ihren Höflichkeitspanzer durchbrochen zu haben, zog er Papiere aus der Tasche. »Wir haben einen gegenseitigen Mietvertrag.« Er legte die Papiere auf ihren Tisch und lehnte sich zurück, als sie sie las. »Der Keltische Kreis ist eine meiner Firmen«, erklärte er, als sie mit finsterem Gesichtsausdruck die Namen entzifferte. »Und Henry Downing ist einer meiner Anwälte. Er hat das Haus für mich gemietet.«
    Ihre Hand war kurz davor zu zittern. Und noch lieber hätte sie zugeschlagen. Bewusst legte sie sie flach auf den Tisch. »Warum?«
    »Meine Anwälte erledigen alle möglichen Dinge für mich«, sagte Sam schulterzuckend. »Außerdem glaube ich nicht, dass du es an mich vermietet hättest. Aber ich dachte, nein, ich war sicher, dass du zu einem einmal abgeschlossenen Geschäft stehen würdest.«
    Sie atmete tief durch. »Ich meinte, warum brauchst du das Cottage? Du hast ein ganzes Hotel zu deiner Verfügung.«
    »Ich möchte weder in einem Hotel wohnen noch an meinem Arbeitsplatz. Ich brauche meine Privatsphäre und meine Freizeit. Beides hätte ich nicht im Hotel. Hättest du es mir vermietet, Mia, wenn ich keinen Anwalt eingeschaltet hätte?«
    Sie sah ihn streng an. »Natürlich. Aber ich hätte die Monatsmiete erhöht. Erheblich.«
    Er lachte und fühlte sich etwas stabiler als nach dem ersten Blick auf sie, trank noch einen Schluck Kaffee. »Ein Geschäft ist ein Geschäft, und vielleicht sollte es so sein. Da meine Eltern unser Haus an Ripleys neuen Ehemann verkauft haben, kann ich dort nicht mehr wohnen. Dinge passieren normalerweise immer dann, wenn es so sein soll.«
    »Dinge passieren«, war alles, was sie sagte. Sie öffnete eine Schublade und entnahm ihr einen Schlüsselbund. »Es ist klein und eher rustikal, aber ich bin sicher, es wird dir reichen, solange du auf der Insel bist.«
    Sie legte die Schlüssel auf den Tisch, auf seinen Mietvertrag. »Ich bin sicher, dass es das tut. Warum gehen wir heute Abend nicht zusammen essen? Wir haben einiges nachzuholen.«
    »Nein, vielen Dank.«
    Er hatte nicht die Absicht gehabt, sie zu fragen, nicht so bald. Es ärgerte ihn, dass ihm die Worte entschlüpft waren. »Dann eben ein anderes Mal.« Er stand auf, steckte die Schlüssel und den Vertrag ein. »Es tut gut, dich wiederzusehen, Mia.«
    Bevor sie es verhindern konnte, legte er seine Hand über ihre auf dem Tisch. Funken sprühten, sichtbar. Die Luft war angefüllt mit ihnen.
    »Ah«, sagte er nur und festigte seinen Griff.
    »Nimm deine Hände von mir.« Sie sprach mit leiser, akzentuierter Stimme, während sie ihm direkt in die Augen blickte. »Du hast kein Recht, mich zu berühren.«
    »Es hatte zwischen uns beiden niemals etwas mit Recht zu tun, sondern nur mit Bedürfnis.«
    Ihre Hand war kurz davor zu zittern. Nur ihr starker Wille hielt sie ruhig. »Es gibt kein uns mehr, und ich brauche dich nicht mehr.«
    Es tat weh. Ein heller, schneller Schmerz durchfuhr sein Herz. »Doch, tust du, und ich brauche dich. Es gibt mehr zu bedenken als alte verletzte Gefühle.«
    »Verletzte Gefühle.« Sie wiederholte die Wörter, als wären sie aus einer fremden Sprache. »Ich verstehe. Wie auch immer, du wirst mich nicht mehr berühren ohne meine Erlaubnis. Du hast sie nicht.«
    »Wir müssen miteinander reden.«
    »Das setzt voraus, dass wir uns etwas zu sagen hätten.« Ihr Ärger brach durch, und sie unterdrückte ihn unwillig. »Aber in diesem Moment habe ich dir nichts zu sagen. Ich möchte, dass du gehst. Du hast den Mietvertrag, du hast die Schlüssel, du hast das Cottage. Das war schlau von dir, Sam, aber du warst schon immer schlau, schon als Junge.
Aber dies ist mein Büro, mein Laden.« Meine Insel, hätte sie beinahe gesagt, konnte es gerade noch zurückhalten. »Und ich habe keine Zeit für dich.«
    Als sein

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