geblieben. War er der sagenumwobene französische Ritter, der von der heiligen Blutlinie von Vivian II , der Herrin des Sees, abstammte; oder war er tatsächlich ein irischer König, der Artus glich?
Dr. Norma Lorre Goodrich (
King Arthur,
Harper & Row, 1989 ) behauptet letzteres. Die Geschichte beweist, dass es einen irischen Angus gab, der im sechsten Jahrhundert regierte. Dr. Goodrich erklärt, dass der lateinische Name von Geoffrey of Monmouth (
History of the Kings of Britain,
Penguin Classics, 1977 ) für Angus »Anguselus« war. Als Chrétien de Troys den Text ins Altfranzösische übersetzte, entfiel die zweite Silbe, es blieb also An+sel+o oder Anselot. De Troys sprach von ihm als »l’Ancelot« (»der« Angus), und deutete an, dass er Anführer eines Klans in Schottland war. Sie glaubt, dass durch einen Schreibfehler bei der Transkription der bestimmte Artikel »der« an den eigentlichen Namen »Ancelot« angehängt wurde und so »Lancelot« daraus wurde.
Gwenhwyfars Ursprünge bilden ein weiteres Geheimnis. Manche Historiker behaupten, sie sei eine Waliserin, andere, dass sie von den Römern abstammte, und wieder andere, dass auch sie irisch/schottisch war. In P.F.J. Turners
The Real King Arthur
(Quality Books, Inc., 1993 ) stellt er fest, dass der Name »Guinevere« keltischen Ursprungs sei, und von dem irisch »Findabair« abgeleitet wurde, was so viel bedeutete wie »weißes Phantom«, wahrscheinlich weil sie blasse Haut hatte und blond war.
In Celtic Myth & Magick
(Llewellyn Publications, 1995 ) behauptet Edain McCoy, dass »Findabair« auf die gleichen Wurzeln in der giodelischen Sprache zurückzuführen ist, wie Guinevere in der britannischen. Findabar war die Tochter der mächtigen Königin Maeve, die dabei half einen Wasserdämon zu töten, ein Symbol der Schlacht mit den Formorianern.
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Über Cynthia Breeding
Cynthia Breeding hat schon als Kind mit dem Schreiben begonnen. Allerdings wird es noch ein wenig dauern, bis sie ihre Leidenschaft endlich zum Beruf macht. Nach neunzehn Jahren als Englischlehrerin ist es schließlich so weit: 2007 erschien
Im Sturm der Sinne
im amerikanischen Original und fand bei Lesern wie Kritikern großen Anklang. Cynthia Breeding lebt und arbeitet in Texas.
Mehr Infos über die Autorin und ihre Bücher finden Sie auf ihrer Website: www.cynthiabreeding.com
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Impressum
Die amerikanische Originalausgabe erschien 2007
unter dem Titel
My Noble Knight
bei
ZEBRA Books, Kensington Publishing Corp., New York
Besuchen Sie uns im Internet:
www.knaur-ebook.de
Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Buch:
[email protected] Deutsche Erstausgabe Oktober 2009
Copyright © 2007 by Cynthia Breeding
Published by Arrangement with Kensington Publishing Corp.,
New York, NY, USA
Copyright © 2009 für die deutschsprachige Ausgabe
bei Knaur Taschenbuch. Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt
Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München.
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.
Redaktion: Vanessa Lamatsch
Covergestaltung: ZERO Werbeagentur, München
Coverabbildung: Victor Gadino via Agentur Schlück GmbH
ISBN 978-3-426-55881-2
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