Im Tal des Vajont
den offenen Himmel und das reißende Wasser.
Ein weiteres Zeugnis dafür war jener Ring mit dem Kreuz, den ihm seine Mutter gegeben hatte, die ihn ihrerseits vor langer Zeit von ihrer eigenen Mutter bekam, der Geliebten von Zino.
Ich hoffe, diesen Mann eines Tages wiederzusehen und weiter mit ihm über diese traurige Geschichte reden zu können. Dann könnte er mir auch die Lebensgeschichte der Tochter Zinos erzählen, seiner Mutter; und ich würde erfahren, ob sie ihm jemals etwas verraten hatte, denn Zino war ja schließlich sein Großvater.
Ich glaube, hätte er Wunsch und Geduld genug gehabt, das Manuskript zu lesen, dann hätte er es mir sicher nicht überlassen. Aber das Schicksal wollte es so: Diese Geschichte musste öffentlich werden. Und jetzt ist sie es.
Erto, den 18. März 2005
Dank
Mein Dank gilt Paolina Parutto di Claut, die diesen Text in den Computer getippt hat und sich beim Dechiffrieren meiner winzigkleinen Handschrift Kopf und Augen strapaziert hat.
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