Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint
können.
Lukas war mit seinem alten Jeep direkt zur ück zu seiner Blockhütte gefahren, um sofort zu beginnen alles an Schaumaterial über Wölfe, das er für die Touristen hatte zusammenzutragen. Er musste Jessica überzeugen es mit einem Hund zu tun zu haben ehe sie begann im Wald herumzuschnüffeln und noch auf seine oder Bens Spuren stieß. Er war kaum fertig, als es an der Tür klopfte, er dachte: "Gut sie ist schon da dann kann ich es schnell hinter mich bringen." Sein Freund trat durch die Tür allerdings ohne die erwartete Frau. Lukas runzelte irritiert die Stirn und fragte: "Wo ist sie? Sie sollte doch mit dir herkommen." Ben antwortete ironisch: "Da du wohl wieder einmal deinen überwältigenden Charme versprüht hast, hat der Sheriff mich gebeten dir zuerst ins Gewissen zu reden, und sie erst dann her zu bringen. Hör mal ich weiß du hast Probleme mit den Leuten in der Stadt, aber sie ist neu hier und hat dir nie etwas getan. Ich bin ihr schon einige Male begegnet sie ist wirklich nett, gib ihr doch bitte eine Chance Lukas. Zumal du sowieso mit ihr Zusammenarbeiten musst, also mach es nicht unnötig schwierig." Lukas schnaubte: "Nett? Vielleicht zu dir, mich hat sie wie den letzen Dreck angesehen sie ist kein bischen anders als die anderen." Ben erwiderte unverändert ironisch: "Und du hast sie natürlich strahlend angelächelt ehe sie dir ins Gesicht gesprungen ist ja? Leugne es ja nicht, der Sheriff hat mir erzählt, wie griesgrämig du wieder warst und das sie erst danach giftig wurde." Lukas presste die Lippen aufeinander, Ben kannte ihn einfach zu gut kein Wunder hatte der ältere Werwolf ihm doch alles beigebracht, was er wissen musste, um unentdeckt zu bleiben und ihn praktisch adoptiert. "Lukas“, sagte Ben auffordernd, der Ranger knurrte wölfisch, ehe er antwortete: "Okay, vielleicht war ich etwas heftig aber, als sie mich so von oben herab angesehen hat und zum Sheriff so nett war, konnte ich nicht anders." Zu seiner Überraschung bekam er keine weitere Ironie um die Ohren geschlagen, sondern ein schallendes Lachen. Lukas sah seinen Freund verblüfft an, dieser beruhigte sich schließlich und sagte immer noch grinsend: "Sie gefällt dir was? Und mach dir keine Illusionen dein Wolf hat sie schon ausgesucht du hast keine Chance mein Lieber. Das war bei mir und Bella nicht anders. Der Wolf weiß auf Anhieb was er will und er hat im Regelfall auch recht. An deiner Stelle würde ich versuchen gut Wetter zu machen, um noch eine Chance bei ihr zu haben, wenn ich sie nachher vorbei bringe." Lukas schüttelte entschieden den Kopf und protestierte: "Ben hör zu, sie hält mich für den letzen Abschaum ich habe nie eine Chance bei ihr, ich werde mich sicher nicht zum Affen machen, das habe ich oft genug getan." Der älter Mann sah ihn amüsiert an, ehe er erwiderte: "Wie gesagt Du hast keine Wahl, dein Wolf wird nicht aufgeben nie, und ganz ehrlich sie ist nett und nicht im geringsten hochnäsig sonst würde sie es bei diesem faulen Sack von Stadtrat, der sie hinten und vorne nur ausnützt, auch gar nicht aushalten. Versuche doch einfach sie näher kennenzulernen." Lukas würdigte seinen Freund keiner Antwort, sondern schnaubte nur abfällig.
Es war nach 12, als der Hilfssheriff an ihrer T ür klopfte, als Jessica öffnete, hielt er ihr eine Tüte entgegen. Sie sah ihn verwirrt an und fragte: "Noch mehr Beweismittel?" Er sah sie freundlich an und sagte lächelnd: "Nein nur Mittagessen, ich dachte der Auftritt meines Freundes hat ihnen vielleicht den Appetit verdorben. Und ganz ehrlich meine Frau macht sagenhafte Sandwiches." Jessica hatte Ben Alberts bereits ein paar Mal im Rathaus getroffen und ihn immer sympathisch gefunden aber nie direkt mit ihm zu tun gehabt. Seine offene Herzlichkeit nahm sie sofort für ihn ein. Sie erwiderte sein Lächeln und antwortete: "Ich habe tatsächlich noch nicht gegessen aber ich esse nur, wenn sie mitmachen." Er erwiderte grinsend: "Ich hatte gehofft, dass sie das sagen, übrigens wenn es ihnen recht ist, jetzt wo wir wohl zusammenarbeiten, ich heiße Ben." "Warum kann Lukas Stevens nicht auch so nett sein“, dachte sie wehmütig, ehe sie antwortete: "Gern ich heiße Jessica, auf eine gute Zusammenarbeit."
Nachdem sie an ihrem kleinen Tisch zusammen die Sandwiches gegessen hatten, stieg sie drau ßen in seinen Wagen und er fuhr sie zum Ranger. Als sie ein paar Meter gefahren waren, begann er verlegen: "Ich hätte da ein Anliegen an dich, ich weiß
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