Immer wieder samstags
wunderbare Autorin! Ich möchte dich den ganzen Tag knuddeln! Danke für deine Hilfe! Drück dich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz fest!
Last but auf keinen Fall least danke ich allen Fanfiction Lesern und unerwähnten Freunden. Eure Unterstützung, Eure Offenheit und Euer Verständnis haben mir den Mut gegeben, an mich zu glauben!
Denn dieses Buch ist und bleibt mein Baby Nummer eins. Mein gesamtes Herzblut, all meine Leidenschaft, vieles was mich bewegt und zutiefst berührt, steckt hier drin, und ohne Euch hätte ich genau DIESEN Schritt hier nie gewagt!
Ich hab Euch so lieb!
***
Z um Schluss möchte ich auch ein bisschen was über die Beweggründe sagen, die mich dazu bewogen haben, dieses Buch zu schreiben.
Ich hatte das Glück in einer wundervollen, intakten Familie mit einer acht Jahre jüngeren Schwester aufzuwachsen – inklusive vieler Tiere, wie zum Beispiel Katzen, Hunden, Meerschweinchen, Wüstenrennmäusen und Kaninchen. Sogar lesbische Enten waren zeitweise dabei.
Kurz vor meiner Geburt sind meine Eltern aus Prag nach Deutschland gezogen, um sich in Oberbayern niederzulassen. Dort auf dem Land mussten sie sich alles neu aufbauen. Trotz dieses schwierigen Starts und obwohl sie nie viel Geld besaßen, wurde ich immer geliebt, in allen verrückten Phasen unterstützt. Auch heute noch haben sie natürlich jederzeit ein offenes Ohr für mich. Dafür und für viele andere Dinge werde ich ihnen auf ewig dankbar sein.
Doch leider hat nicht jeder dieses Glück.
Da ich sehr offen erzogen wurde, interessiere ich mich für Menschen, ihre Geschichte, und habe dementsprechend auch schon genügend kennengelernt, die keinen so angenehmen Start ins Leben hatten. Tagtäglich kommen Horrormeldungen aus Deutschland und der ganzen Welt dazu, die die Tragweite dieser Zustände offenbaren. Davor darf und sollte man nicht die Augen verschließen!
Allein deshalb würde ich mir gern etwas wünschen.
Solltet Ihr, meine lieben Leser, auf der Straße jemanden begegnen, der Euch aus welchen Gründen auch immer nicht passt/komisch erscheint, denkt an diese Geschichte. So tolerant, wie wir alle vermeintlich sind, so vollgestopft sind wir mit Vorurteilen, ob wir wollen oder nicht.
Sagt Euch: ´NEIN, ich möchte nicht verurteilt werden, also verurteile ich auch nicht!´
Ruft euch Tristan und Mia ins Gedächtnis. Er hat auch einige Zeit gebraucht, um hinter ihre Fassade zu blicken, und entdeckte dann einen herzensguten Menschen, genauso ist es andersherum. Er wirkt wie ein intolerantes Arschloch, ist aber so viel mehr … Mehr dazu im zweiten Teil ;)
Nehmt euch ein paar Minuten Zeit und versucht, auch hinter die Maske zu schauen, die manche Menschen nur aus reinem Selbstschutz tragen, weil sie gar keinen anderen Ausweg sehen, um in der heutigen Gesellschaft klarzukommen, oder es einfach nie gelernt haben. Es gibt immer Gründe, die Leute zu dem machen, was sie sind. Oft sind diese absolut unvorstellbar, aber dennoch real!
Geht mit offenen Augen durchs Leben und seht nicht alles schwarz/weiß oder nur Euch selbst.
Es ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, wie man so schön sagt, aber ein Anfang.
Jetzt bin ich abgeschweift, und womöglich ist hier weder der rechte Ort noch die rechte Zeit, um dies zu sagen.
Aber wenn nicht jetzt, wann dann?
Over und Out alias Uwe und Klaus!
Eure DonBoth!
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