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Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Titel: Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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gesehen.
    Vermutlich hatten sie ihn mit seinem Namen aufgezogen. »Was für Eltern geben ihrem Kind denn einen Namen, der sich auf fuck reimt …?«
    »Tote Eltern«, fiel Rydstrom ihr rasch ins Wort. »Sie sind beide tot, Sabine. Und er hat jetzt Probleme, weil er noch keine Pflegefamilie gefunden hat, die ihn aufnimmt.«
    »Und was ist mit Durinda? Warum kann sie nicht seine neue Mutter sein?«
    »Weil sie … unverheiratet ist.«
    »Der Dämon hat seinen ersten Witz gemacht!« Meinte er das etwa ernst ? »Es ist unmöglich, dass du das gerade gesagt hast.«
    Er fuhr sich nur mit der Hand über den Nacken.
    Als Durinda mit Puck auf Dämonisch redete, fragte Sabine: »Was sagt sie ihm gerade?«
    »Dass Kämpfen keine Lösung ist.«
    »Machst du … machst du Witze ?« Ehe Rydstrom sie fortziehen konnte, rief Sabine noch laut: »Hör nicht auf sie, Junge! Kämpfen ist die Lösung für alles! Du musst nur sicherstellen, dass du gewinnst!«
    »Es reicht! Der Junge versteht dich sowieso nicht. Er stammt aus einem kleinen Bauerndorf und spricht nur Dämonisch.«
    »Dann stimmst du dieser dummen Nuss also zu? Bei den dunklen Göttern, die Welt ist verrückt geworden! Sag mir, dass du unserem Kind nicht so was beibringen wirst, denn das wäre ein Grund, unseren Deal zu canceln.«
    Er trat ganz dicht an sie heran und blickte auf sie hinab. »Ich wusste gar nicht, dass du immer noch verhandelst«, sagte er mit tiefer, heiserer Stimme.
    Sexy Dämon. Sie schluckte und fragte sich zum wiederholten Male, ob es wohl irgendwann einmal so weit sein würde, dass er keinerlei Einfluss mehr auf sie haben würde. Sie schüttelte sich innerlich. »Unsere Verhandlungen sind geplatzt, noch bevor du mich in diese gottverdammte Zeitschleife verschleppt hast.« Sie wandte sich ab …
    Die Treffer kamen aus dem Nichts. Sie glotzte mit offenem Mund auf ihre hässliche Bluse hinab, die soeben noch hässlicher geworden war.
    Ein paar Teenager hatten sie mit faulen Tomaten beworfen, die mitten auf ihrer Brust zerplatzt waren. Sie starrte ungläubig an sich hinab. Wenn dies zu irgendeinem anderen Zeitpunkt in ihrem Leben passiert wäre, würde in den nächsten Sekunden jemand einen grausamen Tod sterben.
    »Binde – mich – sofort – los!«, sagte sie durch zusammengebissene Zähne zu Rydstrom. Ihre Fingernägel gruben sich so tief in ihre Handflächen, dass Blut hervorquoll.
    Er warf einen drohenden Blick in die Richtung der Übeltäter, und sogleich kamen die Eltern herbeigeeilt, um sich untertänigst zu entschuldigen.
    »Ich werde zurückkehren, um dieser Angelegenheit ein Ende zu bereiten«, teilte Rydstrom ihnen mit und führte Sabine weiter zurück zum Zelt.
    »Das ist alles, was du tust? Das reicht nicht, Rydstrom!« Sie wehrte sich gegen ihn. »Binde jetzt auf der Stelle meine verdammten Hände los!«
    »Wozu? Damit du ein paar törichte Kinder umbringen kannst?«
    »Nein, ich werde einfach nur dafür sorgen, dass sie bis ans Ende ihres Lebens Albträume haben.« So wie die Leute auf ihre Augen starrten, wusste sie, dass diese schon wieder blau vor Wut glühten.
    Sobald sie im Zelt angekommen waren, zerrte er sie zum Bett in der hinteren Ecke. Zu ihrem Entsetzen stellte sie fest, dass in ihrer Abwesenheit jemand einen Pfahl in den Boden gerammt hatte. Daran war ein Seil befestigt. Nein, das würde der Dämon nicht wagen …
    Er holte ihr ein Handtuch vom Waschtisch, das er zuvor in die Waschschüssel getaucht hatte. Nachdem er ihr die Bluse ausgezogen hatte, wusch er sie damit und streifte ihr eine andere grauenhafte Bluse über.
    »Wie gedenkst du diese kleinen Mistratten zu bestrafen?«
    »Ich werde ihren Eltern sagen, du hättest mich gebeten, nachsichtig mit ihnen zu sein.«
    »Was für ein schlauer Dämon du doch bist! Arbeitest bereits an meinem Image. Zu schade, dass das eine verdammte Lüge wäre. Und der gute König Rydstrom lügt niemals.«
    »Zu dem Zeitpunkt, an dem ich das Zelt verlasse, wird es keine Lüge mehr sein.«
    »Niemals! Darauf kannst du lange w…«
    »Dann werde ich also keinerlei Vorbereitungen treffen, damit du deiner Schwester eine Nachricht zukommen lassen kannst. Obwohl ich hier tatsächlich einen Kurier gefunden habe, der glaubt, er könnte einen Brief bis nach Tornin bringen.«
    »Wirklich? Also gut. König Rydstrom, würdet Ihr bitte nachsichtig mit diesen armen, missratenen Bälgern sein, die mit verfaultem Gemüse nach mir geworfen haben?«
    »Aber mit dem größten Vergnügen.«
    Betrachtete er etwa

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