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Immortals after Dark 08 - Eiskalte Berührung

Immortals after Dark 08 - Eiskalte Berührung

Titel: Immortals after Dark 08 - Eiskalte Berührung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Arm um Kaderins Schulter gelegt hatte.
    Danii verkniff sich ein Lächeln, als sie sah, wie die wilde Kaderin sich an ihn schmiegte und die Augen vor lauter Glück schloss. Hätte nur noch gefehlt, dass sie zu schnurren anfing. Danii nahm sich vor, sie später noch damit aufzuziehen.
    »Ja, es ist Zeit«, sagte Nikolai. »Jetzt haben wir alles geregelt.«
    Conrads rote Augen wurden leer, und seine Fäuste ballten sich, als sein Geist von Erinnerungen überschwemmt wurde. Aber Néomi legte ihm zärtlich die Hand ans Gesicht und zog ihn wieder in die Unterhaltung zurück.
    »Néomi?«, fragte er verwirrt.
    Sie lächelte ihn liebevoll und mit unendlicher Geduld an. » Écoute-le, mon cœur .«
    Er nickte, und sein Blick füllte sich mit einem Ausdruck, den man nur als Anbetung bezeichnen konnte.
    »Bist du bereit, für deine Schwestern in die Vergangenheit zurückzugehen?«, fragte Néomi ihn.
    Conrad sah die anderen mit einem entschiedenen Nicken an. »Ich bin bereit.«
    »Dann sind wir uns alle einig?«, fragte Nikolai. »Ich mache mir am meisten Sorgen darüber, wie die Mädchen es wohl aufnehmen werden. Sie waren so jung und werden jetzt nicht nur in eine komplett andere Welt hineingestoßen, sondern auch noch in eine komplett andere Zeit.«
    »Meine Schwestern haben es gut verkraftet«, sagte Kaderin, »abgesehen von dem ein oder anderen zerstörten Toaster. Und sie stammen aus einer Zeit lange vor dem Mittelalter.«
    »Und denk nur daran, was für wunderbare Tanten die Mädchen bekommen werden«, sagte Myst. »Ich werde sie in Sachen Designermode beraten, und Néomi lehrt sie zu tanzen.«
    » Bien sûr .« Néomi nickte. »Und ich kann mich unsichtbar machen und ihnen zur Schule folgen, um auf sie aufzupassen.«
    »Ich kann ihnen das Kämpfen beibringen«, sagte Kaderin.
    »Und was können sie von mir lernen?«, fragte Daniela leise.
    »Wie sie genau das bekommen, was sie haben wollen, auch wenn die Chancen dafür noch so schlecht stehen sollten«, erwiderte Myst. »Oh, und wie man Weiberhelden zur Vernunft bringt.«
    »Weiberheld. Singular«, widersprach Murdoch und legte Danii besitzergreifend die Hand aufs Knie, womit er sie alle zum Lachen brachte.
    Sie begannen, Erinnerungen auszutauschen, und auch wenn Danii gerne mehr über Murdochs Familie erfahren hätte, war das Feuer einfach zu heiß.
    In dem Moment, in dem ihr klar wurde, dass sie sich leicht unwohl fühlte, ergriff Murdoch schon ihre Hand und führte sie auf den Balkon hinaus. »Wir gehen nur ein bisschen kalte Luft schnappen«, sagte er zu den anderen.
    »Danke«, sagte sie, draußen angekommen. »Es wurde langsam wirklich warm.«
    Er nahm sie in die Arme, um ihr etwas von seiner Kälte abzugeben, und drückte ihr Gesicht gegen seine Brust. »Für mich auch, Liebste.«
    »Stört dich das denn gar nicht?«, erkundigte sich Danii. »Dass du nicht zusammen mit den anderen am Feuer sitzen kannst?«
    Sie warf einen Blick zurück auf die idyllische Szene: die Familie, die lachend um das Feuer saß, Weihnachtsschmuck, der im Licht der Flammen glitzerte. Wie aus dem Bilderbuch. Abgesehen davon, dass ein Phantom, Walküren und Vampire das Bild bevölkerten.
    »Was ist mir wohl lieber: am Feuer sitzen oder meine Frau zu lieben, sobald wir uns von hier verdrücken können?« Er umschloss ihr Gesicht mit seinen Handflächen, küsste ihre Stirn, ihre Wimpern, ihre Nasenspitze und einen ihrer Mundwinkel. »Ich war in meinem ganzen Leben noch nie so glücklich, Daniela, und hätte es auch nie erwartet.«
    Zwischen seinen zarten Küssen spürte sie, dass es zu schneien begann. Entzückt hob sie das Gesicht und lachte leise.
    Als ihr Blick wieder auf seinen traf, hatten seine Augen sich schwarz gefärbt. »Ich kann nicht genug von dir bekommen, Walküre.«
    Ihre Hände glitten über seine Brust nach oben, um sich in seinem Nacken zu treffen. »Dann küss mich, Vampir.«
    Und hör nie wieder damit auf …

AUS DEM LEBENDIGEN BUCH DES MYTHOS
    Der Mythos
    »… und jene empfindungsfähigen Geschöpfe, die nicht der menschlichen Rasse angehören, sollen in einer Schicht vereinigt sein, die neben der der Menschen besteht, ihnen jedoch verborgen bleibt.«
Die meisten von ihnen sind unsterblich und können sich nach Verletzungen regenerieren. Die stärkeren Rassen können nur durch mystisches Feuer oder Enthaupten getötet werden.
Bei heftigen Gefühlsregungen verändert sich ihre Augenfarbe, die von Rasse zu Rasse variiert.
    Die Walküren
    »Wenn eine jungfräuliche

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