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Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Titel: Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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deinen Bogen und dass deine Tarnung nicht auffliegt?« Warum bedränge ich sie nur dermaßen? Vermutlich war er immer noch wütend über die »Streiche«, die sie ihm gespielt hatte. Denn mit einem Oberschenkelbruch zu schwimmen, war in der Tat unvorstellbar schmerzvoll, und er hatte sich geschworen, dafür Rache zu nehmen.
    Aber in erster Linie lag es daran, dass er seine Gefährtin ansehen wollte. Er war ein Mann und im Grunde seines Herzens eher einfach gestrickt. Er sehnte sich schlichtweg danach, die Frau nach Herzenslust anschauen zu dürfen, die ihm das Schicksal auserwählt hatte.
    »Du versuchst nur, Zeit zu schinden, Walküre. Wir sind doch beide Erwachsene, und sonst bist du auch nicht gerade prüde.«
    »Vielleicht möchte ich ja einfach nur nicht, dass jemand über mich herfällt, sobald ich die Hüllen fallen lasse.«
    »Ich verspreche dir, mich zu beherrschen. Zumindest bis nach deinem Treffen.«
    »Weißt du was? Ich werd’s tun. Nur um dir das zu zeigen, was niemals dein sein wird.« Mit wütender Miene durchwühlte sie ihren Rucksack und zerrte frische Kleidung heraus: eine einfache beige Hose, und dazu griff sie natürlich zielsicher nach einem knappen roten Top und roter Unterwäsche.
    »Rot«, hauchte er. Diese Farbe empfanden männliche Lykae als besonders attraktiv, vor allem wenn sie ihre Gefährtin bereits gefunden hatten. Und diese Wäsche war ganz besonders ansprechend. An der Rückseite des Höschens befand sich eine Schleife, die offenbar speziell für die Augen eines Mannes bestimmt war. Er stellte sich vor, wie er sie berührte, nachdem er Lucia auf allen vieren vor sich positioniert hatte. Er würde ihr das Höschen langsam über die Schenkel ziehen, gerade weit genug, um ihr die Beine zu spreizen und in sie einzudringen.
    Sie drehte sich um und zog sich ihr Hemd über den Kopf. Als sie ihren BH ablegte und nach dem trockenen griff, erhaschte er einen Blick auf eine ihrer vollen Brüste und einen dunkelrosa Nippel.
    Wie oft hatte er schon in seine eigene Hand ejakuliert, während er von diesen großen Brüsten geträumt hatte? Wie oft war er schon gekommen, die Zähne vor Frustration aufeinandergebissen, weil er seinen eigenen Schwanz knetete statt diese cremeweißen Hügel?
    Obwohl seine Lucia alles andere als schüchtern war, wirkte sie manchmal verunsichert und verhielt sich auf eine Weise, die er von ihr nie erwartet hätte. Nicht prüde, aber doch zurückhaltend. So wie gerade in diesem Augenblick. Sie tat so, als ob er etwas Grauenhaftes von ihr verlangt hätte, obwohl er doch genau merkte, dass sie erregt war. Ihre Atmung war flach, ihre Augen flackerten silbern. Er fragte sich, ob sie sich dessen bewusst war.
    Als sie ihren Slip auszog, kam ihr praller Hintern, ein wahres Kunstwerk, zum Vorschein, und für einige Sekunden war er unfähig, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.
    » Allmächtige Götter «, hauchte er schließlich. Ihre Schultern versteiften sich. »Deinen Arsch kannte ich noch gar nicht. Etwas Vergleichbares habe ich in den vergangenen tausend Jahren nicht zu sehen bekommen.«
    Er ballte die Fäuste, als er sich an sein voreiliges Versprechen erinnerte, nicht über sie herzufallen. Aber verdammt noch mal, er musste seine Hände auf diese Backen legen, daran knabbern, ihnen einen Klaps versetzen. Hauptsache, er konnte diese großzügigen Kurven berühren.
    Sie zog sich ihre Unterwäsche für seinen Geschmack viel zu schnell an, dann die Hose und das Oberteil. Schließlich drehte sie sich wieder um. »So. Bist du jetzt glücklich?«, fragte sie.
    »Wenn glücklich so viel heißt wie steinhart sein und dicke Eier haben, dann aye«, sagte er mit rauer Stimme.
    Mit einem genervten Blick wandte sie sich der Tür zu. Er schoss auf die Füße, steckte sie eilig in seine Stiefel und schlang sich den Riemen ihres Bogenkoffers über die Schulter, um ihr zu folgen.
    »Du kannst nicht mitkommen!« Ihre Miene spiegelte pures Entsetzen.
    »Ich gehe dahin, wohin du gehst.«
    »Aber deine Augen wechseln die Farbe, wenn du mich ansiehst.«
    Er zuckte mit den Schultern. »Du lässt mich halt nicht kalt.« Die Untertreibung des Jahres. Am liebsten hätte er sein Gesicht in ihrem seidigen Haar vergraben und tief eingeatmet. Er sehnte sich danach, ihre Nippel zu lecken und zu erfahren, wie sie schmeckte …
    »Die Menschen werden es sehen! Du musst hierbleiben. Wir haben abgemacht, dass du meine Tarnung nicht auffliegen lässt.«
    Er zog eine Sonnenbrille aus seinem Gepäck.

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