In Ketten
Clara war eine dieser Frauen, die einfach nie genug kriegen konnten. Sie wollte gefickt werden, morgens, mittags, abends, nachts. Und zudem war da auch noch diese andere Seite, das Dunkle, Unverständliche in ihr. Der Teil, der sexuell gedemütigt, benutzt, geschlagen werden wollte. Niemand hätte hinter ihrer kühlen Fassade der recht erfolgreichen Werbetexterin jemals diese Perversion geahnt. Sie war, was ihre Sexualität betraf, nicht mehr als eine geile, masochistische Hündin, die sich mit gespreizten Beinen am liebsten jedem in den Weg gelegt hätte. Ihre hungrige Fotze schrie unter dem eleganten Kostüm nach primitiven Kerlen mit großen Schwänzen, die es ihr, der kleinen Nutte, die sie in Wirklichkeit war, mal so richtig besorgen würden. Ja, schlagen sollten sie sie, ihre Fotzenlippen auseinanderziehen und ihre dicken Schwänze in sie reinhämmern, tiefer, immer tiefer.
Clara seufzte. Sie wusste, sie musste etwas unternehmen, der Druck, die ständige Unzufriedenheit, wenn sie mit ihrem Freund ganz normalen Sex hatte, machte sie schier verrückt. Sie sah sich heimlich SM-Videos an, rieb dabei wie verrückt ihre Fotze und kam, von den eigenartigen Bildern gefesselt. Frank wusste nichts von ihren Träumen, einmal hatte sie vorsichtig darüber gesprochen, aber sein entsetzter Blick ließ sie gleich verstummen. So fickte sie halt mit ihm, wie es sich gehörte, mit Küssen und Zärtlichkeiten, schloss die Augen, wenn er in sie eindrang und träumte von groben Männerhänden, die ihre Brüste zusammen pressten. Ficken, schlagen, demütigen.
„Du kleine Fotze, dir besorgen wir es!“ Sie glaubte, die Stimmen der gut bestückten Männer zu hören, die sie in ihren Fantasien nacheinander rannahmen, sie so richtig durchfickten, bis in ihrem Karrierefrauenhirn kein einziger Gedanke mehr war, bis sie nur noch Fotze war, unerträglich geile, vulgäre Fotze.
An einem Samstag entschied sie sich, den Schritt zu wagen. Sie hatte sich ein entsprechendes Outfit besorgt, so wie sie es in einem SM-Forum auf vielen Fotos gesehen hatte. Strapse, High Heels, Korsett. Die Titten waren frei und die Fotze und der Arsch, damit es ihr sofort besorgt werden konnte. Wohl verpackt in einer neutralen Tasche trug sie die Sachen mit sich. Das SM-Lokal hieß „Schwarze Nächte“, das klang verheißungsvoll.
Sie öffnete die Tür, man ließ sie eintreten, sie zahlte ihren Eintritt, für einzelne Frauen sehr moderat. Dann verschwand sie in dem Raum, der zum Umkleiden vorbereitet war und kam als unterwürfiges Weibsstück wieder heraus. Sie trank sich ein bisschen Mut an, fühlte ihre Geilheit, ausgelöst durch die abschätzenden Männerblicke auf ihrer nackten, rasierten Fotze, ihren sich geil vorreckenden Titten. Ihre Brustwarzen waren hart und aufgerichtet, es war obszön, so durch das Lokal zu gehen.
„Egal, heute ist mir alles egal. Ich will endlich befriedigt werden, egal auf welche Weise “, dachte sie.
Die Atmosphäre der Location war elegant, Kerzen und Fackeln brannten, tranceartige Musik war zu hören, es herrschte eine fast greifbare Anspannung, Erwartung.
Clara schaute sich um. Ein Mann sah sie auffordernd an, winkte ihr mit dem Finger. Sie zögerte nicht. Ihre triefende Fotze wählte den Weg ganz alleine. Diese geile Dominanz, die in der Geste lag, mit der er sie zu sich rief.
„Neu hier, hm?“, fragte der Unbekannte.
Er sah gut aus, sein Blick hatte das gewisse Etwas, auf das Frauen wie Clara so abfahren. „Knie dich hin!“ Er wartete nicht auf ihre Antwort, deutete vor sich.
Clara gehorchte, wieder ohne zu zögern. Er hob ihren Kopf an, sah ihr in die Augen. „Du willst es wissen, ja?“
Es schien, als erriete er ihre Gedanken. Sie wusste plötzlich, dass sie mit ihm alles tun würde, dass sie sich ihrer Lust heute Abend total ausliefern wollte, sich einem Mann überlassen, den sie nicht kannte. Genau dies erregte sie so, dass er vollkommen fremd war, vollkommen anonym.
Er holte seinen Schwanz aus der Hose. „Blas ihn!“
Jetzt wehrte sich doch etwas in ihr. Mit einem wildfremden Mann sollte sie es tun? Ihre nasse Fotze gab ihr die Antwort. Ja, es gehörte zum Spiel, gab ihr diesen ganz bestimmten Kick, den sie suchte. Sie fühlte die Blicke der Leute, die zuschauten und zögerte doch wieder. Hier, vor allen Leuten, sollte sie wie ein billiges, dahergelaufenes Flittchen einen fremden Schwanz lecken? Clara wollte aufstehen, da fühlte sie die Hand des Mannes, der ihren Kopf niederdrückte. Hart war
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