Immortals after Dark 09 - Sehnsucht der Dunkelheit
er sie zurück und setzte sie erst unter einer der Kaskaden wieder auf die Füße. Während sie noch wütend protestierte, riss er ihr das T-Shirt vom Leib.
»Das ist also deine geniale Idee?« Überraschenderweise ohne die geringste Furcht vor ihm versetzte sie ihm einen Boxhieb gegen die Brust. »Ein toller Weg, um sich mit mir zu versöhnen, Arschloch!«
Ohne ihre nutzlosen Schläge auch nur zu beachten, hielt er geduldig einen Finger in die Höhe. Seine Augen flackerten immer noch, nahmen aber zusehends wieder das ruhige Blau an.
»Einen Augenblick? Vergiss es, ich hab keine Lust zu bleiben.« Auf seinen unbeugsamen Blick hin sagte sie: »Hör mal, es tut mir ja leid, was auch immer dir passiert ist, denn dass dir etwas Schlimmes zugestoßen ist, merkt auch ein Blinder mit ’nem Krückstock. Aber ich bin weder dein Prügelmädchen noch dein Punchingball oder irgendetwas in der … « Sie betrachtete seine Hand. »Ähm, wo sind denn deine Klauen hin?« Er hatte sie sich abgebissen. Was hatte er eigentlich mit ihr vor?
Er bückte sich und zog ihr den Stringtanga herunter.
Carrows Widerstand? »Ich werde mich nicht vom Fleck rühren«, sagte sie mit hoch erhobenem Kinn.
Kein Problem für Slaine. Er hob sie einfach kurz hoch, entfernte den String von ihren Füßen und warf ihn gleich neben den BH .
Dann nahm er eines der Tücher und seifte es mit entschlossener Miene ein.
»Ich hab aber nicht Ja … «
Er drückte ihr das Tuch auf die Brust und begann sie mit leichten Bewegungen sanft zu waschen. Ganz gegen ihren Willen war sie von dieser unerwarteten Seite an ihm fasziniert. Zu ihrem eigenen Erstaunen stellte sie fest, dass sie sich dabei wunderbar entspannte.
Mit der einen Hand schrubbte er sie vorsichtig, die andere legte er ihr auf die Schulter, sodass die Handfläche warm auf ihrer Haut lag. Dann drückte er den Daumen ganz leicht gegen ihren Muskel und massierte sie.
Als sie aufstöhnte, wertete er das wohl als ein Zeichen ihrer Kapitulation, denn ihn durchströmte eine Welle maskuliner Genugtuung. Das positive Gefühl lieferte ihr gleich wieder neue Energie.
Das Tuch war plötzlich vergessen, als er mit der Rückseite seiner Finger über ihre Wange streichelte, ihre Kieferpartie, dann über den Hals und tiefer. Als er gejagt, gekämpft und sie beschützt hatte, war er aktiv und entschlossen vorgegangen. Jetzt fuhr er vorsichtig die Kurven ihrer Schultern nach, während sein Blick jeder einzelnen seiner Bewegungen folgte. Kein Mann hatte sie je so angesehen wie er – so als ob sie das Wertvollste auf der ganzen Welt wäre.
Er streichelte mit den Fingerspitzen so zärtlich über ihr Schlüsselbein, dass seine Behutsamkeit sie verblüffte. Er war ein Mörder, ein Krieger … Sie konnte kaum glauben, wozu er fähig war.
Er murmelte ihr etwas auf Dämonisch zu. Die Wörter verstand sie nicht, aber sie wusste den Tonfall zu deuten: Erstaunen. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte Carrow sich begehrenswert. Und bei den Göttern, es war ein wahrhaft berauschendes Gefühl. Daran könnte ich mich gewöhnen.
Von ihrem Schlüsselbein aus glitt sein Zeigefinger weiter nach unten … immer weiter. Kurz bevor er ihren Nippel erreichte und sie seine Berührung erschauernd herbeisehnte, stieß er stockend den Atem aus und umkreiste ihn nur.
Sie biss sich auf die Lippe. Nein, berühre mich dort, Dämon!
Stattdessen ließ er nun das Tuch über ihre Brust gleiten. Anscheinend war er fest entschlossen, sie zu waschen, so, wie sie es mit ihm gemacht hatte.
Doch als sie den Rücken wölbte und »Bitte, Dämon« flüsterte, stöhnte er und rieb mit dem Lappen über ihre Brüste, über ihre schmerzenden Nippel. Sie stieß einen Schrei aus, was ihr eine weitere Welle der Genugtuung seinerseits einbrachte. Die Energie strömte von ihm zu ihr und aktivierte erneut ihre magischen Fähigkeiten.
Während sich ihre Augen schlossen, überlegte sie: Soll ich mein Handgelenk heilen oder den Dämon zwingen, mich loszulassen?
Unter dem Tuch glitt sein neugieriger Daumen über ihre Brustwarze. »Oh ja, Malkom.«
Ihr Handgelenk? Es war so gut wie neu.
18
Fest entschlossen, ihren gesamten Körper zu waschen, schaffte Malkom es irgendwie, seine Hände von ihren Brüsten zu nehmen. Er würde sich genauso lange um sie kümmern wie sie um ihn. Selbst wenn das bedeutete, seinen geschwollenen Ständer zu ignorieren und auch ihre Brüste, die sie ihm darbot.
Sie drückte ihren Rücken durch … und bettelte geradezu um seine
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