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In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

Titel: In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ryder Windham
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durch den Rand seines Visiers eine Bewegung. Er wandte den Blick von seinem verwundeten Kameraden ab und sagte: »Sieh mal einer an. Da hat einer beschlossen, wieder zu uns zu stoßen.«
    Es war der Duros-Kopfgeldjäger. Er kam von dem brennenden Gebäude direkt auf Nuru und die anderen zu. Knuckles begann schon, sein Blastergewehr anzuheben, doch Nuru streckte die Hand aus und schob die Waffe am Lauf zur Seite.
    »Warten Sie«, sagte Nuru. Er stand auf.
    »Man kann diesem Kopfgeldjäger nicht trauen, Commander Nuru«, sagte Knuckles.
    »Ich will wissen, was er zu sagen hat.«
    Cad Bane blieb vor ihnen stehen. »Tut mir leid, dass ich weggelaufen bin, aber man hat mich nicht dafür bezahlt, mich mit so vielen Droiden anzulegen.«
    »Wohin sind Sie verschwunden?«, fragte Nuru. »Wir wissen, dass Sie auf jeden Fall nie bei den Zellen waren.«
    »Der Gefangene, den ich finden sollte, war nie in dem Zellenblock«, entgegnete Bane. »Ich fürchte, er war verschwunden, bevor ich hierherkam.«
    »Heißt das also, dass Sie mit leeren Händen gehen?«, wollte Nuru wissen.
    »Sieht so aus.« Bane drehte den Kopf und spuckte auf den Boden. Dann sah er Nuru wieder an. »Das heißt aber nicht, dass du auch mit leeren Händen gehen musst.«
    Der Kopfgeldjäger fasste mit einer Hand langsam an die Hinterseite seines Gürtels. Die Klonsoldaten spannten sich an. Sie würden bei der geringsten falschen Bewegung das Feuer eröffnen. Aber als die Hand des Duros wieder hinter seinem Rücken vorkam, hielt sie etwas äußerst Unerwartetes. Ein Lichtschwert.
    Bane aktivierte die Waffe nicht, sondern ging vorsichtig einen Schritt näher an Nuru heran und hielt sie dem jungen Jedi hin. »Das hier habe ich gefunden, als ich nach meiner eigenen Beute gesucht habe«, sagte Bane. »Ich habe den Verdacht, dass das dem Jedi gehört hat, den du suchst.«
    Nuru nahm das Lichtschwert entgegen. Es war Ambases Waffe. »Gab es irgendwelche weiteren Spuren von ihm?«
    »Nur das Lichtschwert«, behauptete Bane. »Falls es was bringt: Ich hoffe, du findest ihn.«
    Nuru deutete eine Verneigung an. »Danke.« Als sich der Kopfgeldjäger zum Gehen wandte, hatte Nuru noch eine Frage. »Wie sagten Sie noch, wie Ihr Name sei?«
    »Ich habe ihn nie genannt«, erwiderte Bane. Er schlenderte davon, bis er hinter den brennenden Ruinen verschwunden war.
    Nuru hängte das Lichtschwert seines Meisters neben sein eigenes an den Gürtel und beugte sich wieder zu Breaker hinunter. »Breaker? Alles in Ordnung?«
    »Das linke Bein ist gebrochen«, bemerkte Breaker. »Und drei Rippen. Ansonsten geht es mir gut.«
    »Also dann, bringen wir ihn zu Gunns Schiff«, sagte Knuckles.
    Cad Bane lenkte den Gravschlitten, den er sich in der Fabrik genommen hatte, zu seinem Raumschiff in Landebucht 21. Auf der Schwebeplattform ruhte eine zwei Meter lange, schwarze Plastoidkiste mit einer Reihe Sensoren an der Seite. Bane ließ die Einstiegsrampe seines Schiffes herunter und ging neben dem Gravschlitten her in die Hauptkabine. Dann ließ er die Rampe einfahren, begab sich ins Cockpit und leitete die Startsequenz ein. Ein paar Minuten später hob das Schiff vom Raumhafen auf Kynachi ab. Als er im All war stellte er zufrieden fest, dass die Blockade der Handelsföderation nicht mehr existierte.
    Doch in diesem Augenblick kamen drei Sternzerstörer der Venator-Klasse aus dem Hyperraum. Sie gehörten zur Raumflotte der Republik. Banes Durchgangscodes brachten ihn so einfach an den Sternzerstörern vorbei, wie sie ihn schon durch die Blockade der Föderation gebracht hatten.
    Als das Schiff sich von Kynachi entfernte, schaltete Bane den Autopiloten ein und begab sich wieder nach hinten in die Hauptkabine. Er ging zu einer Konsole neben dem Gravschlitten mit der schwarzen Plastoidkiste und aktivierte eine Holocomm-Einheit. Blaues Licht flimmerte über dem Holoprojektor und formte das Abbild von Darth Sidious, dessen Gesicht unter einer Kapuze verborgen war.
    »Haben Sie den Körper?«, fragte Darth Sidious.
    »Sehen Sie selbst«, antwortete Bane. Er drückte eine Taste auf der Seite der Kiste, die obere Hälfte glitt zurück und gab den Blick auf einen Stahlglassarg frei. In dem Sarg lag Ring-Sol Ambase. Seine Augen waren geschlossen und er rührte sich nicht.
    »Ist der Jedi am Leben?«, wollte Darth Sidious wissen.
    »Dafür haben Sie mich bezahlt.« Bane zeigte auf einen Sensor für Lebensfunktionen an der Seite des Sarges. »Er mag vielleicht nicht sonderlich gut aussehen, aber seine

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