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In geheimer Mission 04 - Der Schlüssel der Chiss

In geheimer Mission 04 - Der Schlüssel der Chiss

Titel: In geheimer Mission 04 - Der Schlüssel der Chiss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ryder Windham
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Republik die Leichen identifizieren?"
    „Sie versuchen es noch."
    Ambase runzelte die Stirn. „Ich wünschte, ich könnte dir bei der Rekonstruktion von Details helfen, aber... Ich kann mich immer noch nicht daran erinnern, wie ich Kynachi verlassen habe oder wie ich in Dookus Schloss im Bogden-System gelangt bin." Er schloss die Augen. „Wie ist das möglich, Nuru? Wie konnte ich nur so blind sein? Wie habe ich es nur zulassen können, mich von Dooku derart... manipulieren zu lassen?"
    „Ich kann nur raten. Weil er einst Euer Freund war, gab es in Euch noch Hoffnung, dass Ihr ihm wieder vertrauen könnt."
    Ambase lächelte erneut. „Du bist sehr weise für dein Alter, junger Padawan."
    Nuru verneigte sich höflich. „Wie schnell könnt Ihr wieder Euren Dienst aufnehmen, Meister?"
    Ambase sah zum Fenster hinaus. „Ich werde nicht in den Dienst zurückkehren."
    „Wie bitte?"
    „Ich verlasse den Jedi-Orden und kehre nach Kynachi zurück."
    „Aber... warum?"
    Ambase wandte sich wieder Nuru zu. „Auch wenn ich nicht verstehe, was Dooku und Ventress im Schilde führen, kann ich ihnen nicht die volle Schuld an dem geben, was mit mir geschehen ist. Auch ich habe deinen Bericht gelesen, Nuru. Über deine Begegnung mit der Chiss-Aristokratin auf Bilbringi Depot. Ich wollte das Mädchen nicht töten, als ich das Feuer auf ihr Schiff eröffnete. Aber ich bin verantwortlich für ihren Tod."
    „Meister, Ihr wusstet nicht, was Ihr..."
    Ambase brachte Nuru mit einer erhobenen Hand zum Schweigen. „Nuru, vergib mir, aber dieser Krieg hat seinen Tribut von mir gezollt. Ich habe trotz meiner Ausbildung zugelassen, dass man mich täuscht. Ich bin vom rechten Weg abgekommen. Ich habe mich Angst und Zorn hingegeben. Ich habe ... mich der Dunklen Seite hingegeben."
    „Aber die Dunkle Seite hat Euch nicht besiegt, Meister. Ihr seid ... zurückgekommen."
    Ambase lächelte traurig. „Meine Erinnerung an die vergangenen Wochen mag lückenhaft sein, aber ich kann mich an jedes Detail unseres Duells im Dacho-Bezirk erinnern. Ich gebe es nicht gerne zu, aber ich habe mich mein Leben lang nicht so lebendig gefühlt." Er fasste sich an die Bandage an seiner Stirn. „Ich glaube, ich hätte dich getötet, wäre ich nicht verwundet worden." „Aber letztendlich habt Ihres nicht getan, Meister."
    „Du begreifst nicht, Nuru. Die Dunkle Seite der Macht hat mich berührt. Ein Teil von mir wollte dich töten. Das ist für einen Jedi keine Art zu denken." Ambase schüttelte den Kopf. „Der Krieg ist für mich vorüber. Und mein Leben als Jedi ebenfalls. Ich habe einen Bruder auf Kynachi. Er hat eine Farm. Ich hoffe, dass ich dort Frieden finde."
    „Aber..."
    „Und ich hoffe, dein nächster Meister ist ein besserer Jedi als ich."
    Nuru war so perplex, dass er nicht wusste, was er sagen sollte. Er wandte sich ab und ging langsam zur Tür.
    „Möge die Macht mit dir sein, Nuru Kungurama."
    Nuru warf noch einen Blick zurück auf den Mann, der da auf der Kante der Liege saß. „Möget Ihr Frieden finden, Ring-Sol Ambase."
    Nuru fühlte sich wie benommen, als er Ambases Zimmer verließ. Er ging an dem Droiden-Rezeptionisten vorbei zum nächsten Turbolift.
    Als die Tür aufglitt, sah Nuru überrascht Breaker und Yoda in der Liftkabine stehen.
    „Gut", begrüßte ihn Yoda. „Gefunden wir dich haben. Ein Treffen mit dir Kanzler Palpatine wünscht." „Ah, da ist ja Nuru Kungurama", sagte der oberste Kanzler Palpatine und kam hinter seinem breiten Schreibtisch im Senatsgebäude hervor. „Ich grüße dich."
    Nuru, der neben Yoda und Breaker stand, verneigte sich höflich. Er sah sich unauffällig in dem Amtszimmer um. Hinter Palpatines Schreibtisch hatte man durch ein breites Fenster einen Blick auf den Luftfahrtverkehr, der in geordneten Bahnen über die Skyline Galactic Citys flog. Obwohl Tageslicht das Fenster erhellte, waren die roten Wände des Zimmers auf solch eigenartige Weise dunkel, dass Nuru mehrfach blinzeln musste, um sich an die Lichtverhältnisse zu gewöhnen.
    Palpatine hielt direkt vor Nuru an. „Ich wollte dir nur persönlich für alles danken, was du für die Republik getan hast."
    „Der Dank gebührt nicht mir allein, Kanzler." Nuru deutete auf Breaker. „Wären die anderen Mitglieder des Breakout-Teams nicht gewesen, hätte ich den Einsatz auf Kynachi niemals überlebt."
    „Da ist sie wieder, die Bescheidenheit der Jedi." Palpatine lächelte erneut. „Ich hoffe, der Jedi-Rat weiß deine Bemühungen zu schätzen. Ich

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