In Ketten

und endlich satt. Die Moral hatte sie gehindert, die Scham, so war sie unbefriedigt und gereizt durchs Leben gegangen, jetzt endlich taten sich die Schleusen auf.
    Sie würde ihre Scham vor dem, was sie so zutiefst erregte, nie wieder die Oberhand gewinnen lassen. Endlich war sie frei.
    Die Tür öffnete sich wieder. Der Typ, den sie gleich zu Anfang geleckt hatte, betrat den Raum.
    Er hatte eine Kette und ein Halsband in der Hand.
    „Komm, kleine Hündin, für den Rest des Abends bleibst du bei mir!“ Damit legte er ihr das Halsband an, zog die Kette durch und dirigierte sie auf den Boden. „Ich finde es geil, dass wir keine Codewörter brauchen, dass wir uns ohne all das verständigen. Ich schwöre dir, so eine supergeile Masosau hatte ich noch nie, du sollst mein Besitz werden, mit dem sich jeder vergnügen kann, dem ich es gestatte. Ich frage dich nicht, ob du einverstanden bist, denn ich bin sicher, deine Fotze ist wieder nass, und das ist Antwort genug!“ Mit diesen Worten griff er zwischen ihre Beine und befühlte ihre Nässe, die nur zu deutlich zeigte, wie geil sie die Vorstellung machte, dass er sie als seinen Besitz ansah. Und er würde sie ficken lassen, auspeitschen von vielen…
    Sie kroch hinter ihm her, der Boden tat den Knien ein wenig weh, aber sie war äußerst zufrieden mit ihrer Stellung. Ihren Arsch bewegte sie aufreizend beim Kriechen, genoss die Vorstellung der vielen Männerblicke, die auf ihn gerichtet waren. Vielleicht steckte ihr ja einer der Kerle schnell mal seinen Schwanz rein, jaaaaaaaaaaaa, das würde ihr gefallen. Ohne zu fragen wurde ihr Körper benutzt, so konnte sie endlich genießen. Ihr Herr setzte sich in eine Sesselecke. Mehrere Männer waren schon da, auch ein paar Frauen. Er ließ sie sich mit hochgerecktem Arsch auf den  Boden legen, klatschte ein paar Mal auf ihr Fleisch. Dann unterhielt sich die Gruppe. Clara hatte sich noch nie so glücklich gefühlt, die Erregung war nicht auszuhalten, ihr hochgereckter Arsch, so ausgestellt zum Benutzen. Wann, wann endlich schlug er sie wieder? Ihr Hirn war regelrecht benebelt. Sie tauchte mehr und mehr in sich selber ein. Da, ein Schlag.
    „Na, mein Fötzchen, immer noch nass?“ Eine Hand griff prüfend zwischen ihre Beine. „Gott, du bist ja dauergeil. So eine scharfe, kleine Hündin, ich fasse es nicht!“ Anerkennung lag in der Stimme, dann wurde ihr ein Schwanz rein gesteckt.
„Ja, fick die Sau ein bisschen, damit sich die Fotze beruhigt!“ Harte Stöße und wieder die ersehnte, kleine Peitsche auf ihrem Hintern. Sie stöhnte, ihre Titten schwangen hin und her und die Schmerzen auf ihrem Arsch ließen die Lust wie ein gleißendes Feuer hochschnellen. Mehr, mehr, mehr. Ihr Orgasmus näherte sich. Ohne Scham hechelte sie unter den Stößen, näherte sich mehr und mehr dem Höhepunkt und nichts kam ihr natürlicher und selbstverständlicher vor, als hier vor dieser Gruppe zu kommen, von den heiseren Stimmen angetrieben: „Ja, gib’s ihr richtig, die Fotze kommt gleich, stoß ihn ihr rein und schlag sie, diese geile Nutte, schlag sie, damit sie noch lauter stöhnt!“
    Clara schrie, als ein unglaublicher Höhepunkt ihren Körper schüttelte. Alles, alles würde sie mit sich machen lassen, wenn das die Belohnung dafür war. Ja, das war nackter Sex, das war pure Geilheit.
    Von wegen Orgasmusschwierigkeiten, von wegen keine Lust am Sex. „Oh Frank, du hast keine Ahnung, wie lüstern ich bin“ , schoss es ihr durch den Kopf.
    Sie würde bei ihm bleiben, denn jetzt hatte sie die Lösung gefunden. Frank für ihr Leben da draußen und der Unbekannte hier drinnen. Hier, wo es wirklich wichtig war.
    Nie wieder könnte sie sich ein Leben ohne diese Unterwerfung, diese Schmerzen und diese Geilheit vorstellen. Eine Nacht hatte genügt, sie vollkommen süchtig zu machen.
    Clara fühlte eine Hand, die ihr Gesicht hochhob.
    „Willkommen im Club, Süße!“ 
    Der Blick ihres neuen Herrn war fast zärtlich.
     
    ENDE Teil 1

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