Irgendwas mit - Tieren
den Pferdebestand betreuen. Dabei obliegt Ihnen die Aufsicht über die Pferdehaltung und alle damit verbundenen Tätigkeiten, wie z.B. Arbeitsvorbereitung hinsichtlich Pflege und Bewegung der Tiere sowie Aufzucht. Darüber hinaus wirken Sie bei der Vorbereitung und Teilnahme an Leistungsschauen mit oder organisieren Reitlehrgänge. Außerdem sind Sie für das Personal zuständig und kümmern sich um die Ausbildung von Nachwuchskräften.
W ER ?/W IE ? In der Regel sind Sattelmeister Beamte im mittleren Gestütsdienst. Bei einer Dienstzeit von mindestens 4 Jahren können evtl. auch Beamte des einfachen Gestütsdienstes als Sattelmeister arbeiten. Vorausgehen sollte eine abgeschlossene Ausbildung als Pferdewirt/in und gegebenenfalls die Ablegung der Pferdemeisterprüfung.
Schafscherer/in
Schafscherer besuchen Schafhalter und haben sich auf das Scheren größerer und kleiner Schafherden mit elektrischen Handschermaschinen spezialisiert. Für diesen Beruf ist Mobilitätsbereitschaft erforderlich.
Stallmeister/in
W AS ? Als Stallmeister/in arbeiten Sie als landwirtschaftliche Führungskraft unter Anweisung der Betriebsleiter oder -inhaber. Ihr Verantwortungsbereich liegt in der selbständigen Leitung größerer Rinder-, Schweine- oder Pferdeställe. Oberstes Ziel ist die artgerechte Haltung und Versorgung der Nutztiere, wobei Sie für die Organisation der gesamten Stallarbeit, einschließlich Mitarbeitereinweisung und dem Anlernen der Auszubildenden verantwortlich sind.
Um diesen Aufgaben gerecht zu werden sollten Sie über eine Aus- oder Weiterbildung im Bereich Tier-, Pferde- oder Landwirtschaft verfügen und außerdem Kenntnisse aus den Wirtschaftswissenschaften sowie Betriebs- und Personalführung mitbringen.
W ER ?/W IE ? Zugangsberufe sind insbesondere:
Tierfotograf/in (z.B. Tiere, Landwirtschaft)
W AS ? Tierfotografen erstellen Aufnahmen lebender Tiere, bevorzugt im natürlichen Lebensraum, für entsprechende Magazine, Fachzeitschriften usw. Neben der Arbeit in Studios sind Tierfotografen viel auf Reisen, meist auf freiberuflicher Basis, arbeiten im Auftrag von Verlagen oder Agenturen. Die Beherrschung des Handwerkes, also die technische Versiertheit, das Gespür für den richtigen Moment und viel Geduld sind das Rüstzeug eines jeden Tierfotografen.
Tierheilpraktiker/in
W AS ? Bei der Behandlung von Tieren setzen Tierheilpraktiker naturheilkundliche Erkenntnisse und Methoden, wie Klassische Homöopathie oder Akupunktur ein und versuchen so die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung zu aktivieren. Dabei betrachten Sie die Tiere ganzheitlich und versuchen die tieferen Gründe für Krankheiten oder Verhaltensstörungen zu analysieren, wobei sie die Vor- und Krankengeschichte des einzelnen Tieres in die Untersuchung einbeziehen.
Sie benötigen für diese Arbeit Kenntnisse aus den Bereichen Tierkrankheiten, Tierphysiologie, Tierpsychologie und Naturheilkunde. Sie wissen, wie man Diagnosen erstellt und Anamnese [2] - bögen, also eine Dokumentation der Patienten- Krankheitsgeschichte führt und sind mit den Bestimmungen des Arzneimittelrechts und Tierschutzes vertraut.
Als selbständig arbeitende/r Tierheilpraktiker/in unterliegt Ihnen die Organisation der Praxis einschließlich Verwaltungsarbeiten, Dokumentation von Behandlungsabläufen und der Rechnungslegung.
W ER ? UND W IE ? Eine rechtlich einheitlich geregelte Ausbildung zum Tierheilpraktiker/zur Tierheilpraktikerin gibt es derzeit nicht. Kenntnisse aus dem tiermedizinischen Bereich sind von Vorteil. Darüber hinaus können Sie eine Ausbildung bei privaten Bildungsträgern unterschiedlicher Dauer absolvieren.
Tierheimleiter/in
W AS ? Als Tierheimleiter/in sind Sie für die Aufnahme, Versorgung und Weitervermittlung von Heimtieren zuständig. Desweiteren obliegt Ihnen die organisatorische Leitung und Verwaltung der Einrichtung. Sie verstehen es Kalkulationen für Futtermitteln oder Medikamente aufzustellen, kümmern sich um Instandsetzungsarbeiten, planen den Einsatz der Mitarbeiter und beraten interessierte Menschen bzw. versuchen Tiere, die sich in der Obhut Ihres Heimes befinden an geeignete Halter zu vermitteln.
W ER ? UND W IE ? In der Regel ist eine Aus- oder Weiterbildung im Bereich Tierpflege von Vorteil:
Tierlehrer/in
W AS ? UND W O ? Hundeschulen, Tierpensionen, Polizeireviere, Zoos oder Tiergehege sowie der Zirkusbetrieb und die Filmwirtschaft sind Wirkungsstätten von Tierlehrern. Sie trainieren bzw. dressieren Tiere für artistische
Weitere Kostenlose Bücher