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Irgendwie Top

Irgendwie Top

Titel: Irgendwie Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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Gerade an Alex. Vor allem, weil er nach wie vor nicht wusste, was der vorhatte.  
    „Dir vertrauen? Kann ich das denn?“, gab er lauernd zurück, verfluchte den Tonfall, der doch ein wenig von seiner Unsicherheit wiedergab.  
    „Ich denke schon.“ Alex küsste Markus' kräftigen Nacken mal zärtlich mal rau. Die feuchten Küsse ließen die Haut beben, sandten eine Gänsehaut über den Rücken. Hitze breitete sich tief in ihm aus, begleitet von einer erwartungsvollen Erregung. „Du wirst es herausfinden müssen.“ Mit der Zunge zog Alex winzige Kreise bis zum Haaransatz hoch. Prompt entkam Markus ein Stöhnen und er beugte den Kopf leicht nach vorne.  
    Er hatte nie gewusst, wo er überall empfindlich war. Alex schien zielsicher die Stellen zu finden, die ihn in den Wahnsinn treiben konnten. Er wirkte erfahren, so unglaublich routiniert und Markus fragte sich unwillkürlich, ob es an Alex' Pornoerfahrung lag. Wobei er sich nicht erinnern konnte, einen Porno gesehen zu haben, bei dem die Darsteller sich mit so etwas aufhielten.  
    Doch. Markus korrigierte sich unverzüglich: Devil inside. Alex hatte diesen Twink auch so angeheizt. Möglicherweise war es Alex' Spezialität? Er schien es auf jeden Fall meisterlich zu beherrschen, denn seine Zunge brachte Markus ganzen Körper zum Erzittern.  
    Vielleicht sollte er es tun, sich einfach Alex anvertrauen, ihn einfach machen lassen. Es war doch eigentlich ganz leicht. Aber es fiel Markus unsagbar schwer. Dies war so gar nicht seine übliche Rolle, in der er sich sicher und wohl fühlte, in der er jeden Schritt absolut sicher beherrschte. In dieser Rolle hier fühlte er sich unbehaglich. Hierbei wusste er nicht, welche Regeln galten, was er erwarten durfte. Wobei eben gerade das ihn andererseits auch sehr reizte.  
    Nervös leckte er sich über die Lippen. Langsam löste er seine Hände, ließ zu, dass Alex ihm den Reißverschluss öffnete. Markus setzte ein breites Grinsen auf, wandte den Kopf halb zu Alex und meinte spöttisch: „Dann bin ich eben mal ganz passiv. Ausnahmsweise. Du bist am Zug.“  
    „Sehr gut so“, antwortete Alex zufrieden. Erneut funkelten seine Augen. Kurz bevor er sich von Markus löste, vermeinte dieser, beschleunigten Herzschlag an seinem Rücken zu spüren. Mit einem entschlossenen Ruck zog Alex ihm die Jeans hinunter.  
    Ganz still stand Markus da, ahnte nur, was Alex tat. Er spürte, wie der Stoff bis in seine Kniekehlen hinabgeschoben wurde. Alex musste hinter ihm knien, vermutete er.  
    „Dann werde ich mal ein wenig aktiv werden.“ Überrascht keuchte Markus auf und hätte sich beinahe umgedreht, als Alex' Zunge gänzlich unerwartet direkt unter seinem Gesäß in die Falte zum Oberschenkel stieß. Automatisch kniff er seine Backen zusammen, aber Alex Zunge glitt schon neckisch weiter, wanderte von dort aus tiefer, hinterließ eine feuchte, kribbelnde Spur auf seiner Haut.  
    Langsam entließ Markus die Luft. Er war ganz auf die Berührung konzentriert, alle seine Sinne auf Alex gerichtet. Dieser Mann machte ihn unglaublich an. Sex mit ihm war auf einem ganz anderen Niveau, viel erregender, viel besser. Selbst wenn es nur bei harmlosen Sachen blieb.  
    Alex schob die Jeans immer tiefer, während er sich mit der Zunge der Kniekehle näherte, Markus abermals zum Ächzen brachte, als er darin verhielt und die Zungenspitze mehrfach spielerisch hineinstupste. Scheiße! Markus' Bein begann haltlos zu zittern. Er hatte nicht gewusst, dass er dort auf Berührungen derart empfindlich reagieren würde. Wahnsinn!  
    Alex schnaubte zustimmend und Markus hatte sein zufriedenes Gesicht genau vor Augen. Die Zunge wanderte in gerader Linie tiefer, stoppte erst, als es nicht weiter ging, die Hose um Markus' Füße lag.
    Markus drehte sich nun doch nach Alex um und half ihm dabei, die Hose, ebenso wie seine Socken und Schuhe loszuwerden. Grinsend blickte er auf Alex hinab. Der Kerl ist wahnsinnig begehrenswert, wie er da hockt und schmunzelnd zu mir aufsieht. Markus verspürte das nahezu unbändige Verlangen seinen ganzen Leib mit Küssen zu bedecken, jeden Zentimeter seiner Haut zu ertasten, alles an Alex in sich aufzunehmen. Er wollte sich gegen ihn drücken, ihn mit seinem Körper ganz und gar spüren.  
    Alex' Lächeln wurde intensiver und just in dem Moment wurde sich Markus gewahr, dass er wohl ein wenig von seinen Gedanken zu deutlich preisgegeben hatte. Rasch wandte er sich um. Es war alles so irritierend mit Alex. Dauernd fiel er

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