Irgendwie Top
der Jeans.
Alex hielt direkt auf das gewaltige Bett zu, in welchem man problemlos gleichzeitig zwei Dreier hätte haben können. Das Schlafzimmer war ebenfalls sehr groß, dunkel eingerichtet und wurde dezent von bläulich leuchtenden Deckenflutern erhellt.
Aber Markus’ volle Aufmerksamkeit galt dem attraktiven Mann, der sich ihm nun Stück für Stück präsentierte. Alex zog das Hemd vollständig aus, bewegte es ein paar Mal effektvoll hin und her, bevor er es zu Boden gleiten ließ. Hitze breitete sich schlagartig in Markus’ Innerem aus. Ihm war fast ebenso heiß, wie bei dem scharfen Essen. Alex war … perfekt, makellos, sensationell. In ihm brannte die Leidenschaft heißer als je zuvor. Noch nie hatte Markus sich so gefühlt. Selbst wenn er sich in seinen Träumen all die verbotenen Sachen vorstellte, die er mit Tim machen wollte, war da nie eine solche Begierde, ein solch loderndes Verlangen gewesen. Sein Körper glühte und er ließ sein Hemd mit beinahe zitternden Händen langsam hinabgleiten, entblößte seinerseits seinen muskulösen Oberkörper vollständig.
Alex schluckte hart und leckte sich flüchtig über die Lippen. Markus konnte seinen Adamsapfel hektisch auf und ab hüpfen sehen, Alex’ Blick brannte sich regelrecht in ihn, glitt über die Brust und saugte sich an den Bauchmuskeln fest. Markus registrierte befriedigt, mit zunehmend eigener Erregung, wie sich in Alex’ Schritt die Wirkung abzeichnete. Gier flackerte in seinen Augen, die Markus um ein Haar laut aufstöhnen ließ. Ja, er war begehrliche Blicke gewöhnt, doch Alex … fraß ihn auf, riss ihn in Stücke und leckte sich schmatzend die bluttriefenden Lippen.
Eine ganze Weile standen sie still, alles vergessend, ganz in die Betrachtung nackter Oberkörper und Augen versunken. Alex entblößte seine Zähne und zog seinen Gürtel heraus. Er ließ ihn zu Boden gleiten und legte die Hände an den Hosenbund. Langsam öffnete er den obersten Knopf und spielte mit den Fingern am nächsten, ohne sich jedoch beeilen zu wollen. Ein Spieler, durch und durch. Er beherrscht das meisterhaft. Markus’ Atem kam stoßweise. Er befeuchtete sich die trockenen Lippen, die Vorfreude stieg quälend in ihm auf, ließ seine Männlichkeit weiter anschwellen. Sein Pulsschlag raste. Wie hypnotisiert starrte er auf die schlanken Finger, wie sie den nächsten Knopf öffneten. Er konnte bereits die dunkle Pants darunter erkennen. Mehr, oh Mann, mehr! Alex’ Finger glitten spielerisch hinein und Markus’ Hände zuckten. Die Spannung drohte ihn zu überwältigen. Er wollte die Distanz verkleinern, seine Hände an Alex’ Hüften legen, ihm diesen lästigen Stoff hinab schieben und ...
„Ach hier seid ihr!“ Sonnyboy kam ins Schlafzimmer und grinste sie an. „Fangt ihr etwa schon ohne mich an?“ Wie ein kalter Windhauch fuhr seine Stimme über Markus’ Rückgrat und brach den Zauber des Moments. Er zwang sich dazu, sein Lächeln beizubehalten, löste den Blick von Alex’ Fingern und sah Sonnyboy argwöhnisch an.
Dieser trat zwischen sie, strich mit den Fingern mit bewunderndem Blick gleichzeitig über ihre beiden Oberkörper.
„Mann, ist das geil“, flüsterte er ehrfürchtig, schaute immer wieder von einem zum anderen und konnte sich offenbar nicht sattsehen. „Ihr seid die Wucht.“ Er grinste übers ganze Gesicht, zog sich hastig sein T-Shirt aus und streifte Schuhe und Hose ab.
Markus und Alex sahen ihm ausdruckslos zu. Nichts davon wirkte auf Markus auch nur annähernd so erotisch, wie ihr Spiel eben. Dabei war der Typ durchaus ansehnlich. Nur gegen Alex …
Als Sonnyboy nackt war, krabbelte er auf das große Bett, ließ sich rückwärts fallen, breitete die Arme aus und räkelte sich wohlig. „Also ich schätze mal, dass wird eine echt tolle Nacht mit uns dreien.“ Alex brummte irgendwas, wandte sich um und trat seine Schuhe von sich. Ohne Umschweife zog er seine Hose aus. Markus fühlte sich durch Sonnyboys Gegenwart wahrhaftig gestört und um den wunderbaren Moment gebracht. Aber wegen des Dreiers war er schließlich hergekommen. Sein Spiel mit Alex war klasse, nur es war von vornherein klar, dass sie sich nicht gegenseitig befriedigen würden, dazu war schließlich Blondie da.
Markus entledigte sich seiner Jeans und der Schuhe, befreite sein erigiertes Glied und trat ans Bett. Er würde auf jeden Fall seinen Spaß haben.
„Oh Scheiße, Mann. Bist du groß!“ Sonnyboy keuchte auf und stützte sich auf die Ellenbogen. Mit
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