Irgendwie Top
offenkundiger Faszination starrte er Markus’ Gerät an.
„Du hast ihn doch schon im Mund gehabt. Beinahe vollständig sogar. Zumindest, was rein ging.“ Markus grinste grimmig.
„Oh Mann, aber im Arsch ist das noch mal ein ganz anderes Kaliber“, äußerte Sonnyboy seine Bedenken, wobei er nicht so klang, als ob er einen Rückzieher machen würde, eher, als ob er sein Glück kaum fassen konnte.
„Sei bloß vorsichtig damit, ja? Himmel, dafür brauchst du eigentlich einen Waffenschein.“ Er lachte meckernd auf.
Alex drehte sich um, blickte ebenfalls neugierig auf Markus’ Körpermitte und nickte anerkennend. „Wirklich ein ganz schönes Kaliber.“ Sein Blick wanderte höher und fixierte Markus’ Augen. Mit einer eleganten Bewegung strich er sich die Pants hinab. Markus unterdrückte sein Keuchen. Wippend präsentierte sich Alex’ Ständer. Perfekt, er ist perfekt. Markus spürte das Kribbeln in seinem ganzen Körper, in jeder Nervenbahn. Wie gebannt starrte er Alex an, nahm ihn in sich auf. Dieser Mann war echt eine Klasse für sich. Alles an ihm: die glatte Brust, die gestutzten Schamhaare und sein wundervoller Penis.
„Kannst du seinen überhaupt ganz aufnehmen?“, fragte Alex in Sonnyboys Richtung und erntete ein empörtes Schnauben.
„Klar, wenn er langsam genug macht. Ich hoffe, du hast genug Gleitmittel da?“ Statt einer Antwort zog Alex eine Schublade auf und präsentierte das Gewünschte.
„Oh, gut. Keine Mangelware offenbar.“ Sonnyboy grinste zufrieden. Alex warf Markus eine volle Flasche zu.
„Benutz so viel du willst davon, ich habe noch mehr.“ Aus derselben Schublade nahm er ein Kondom, riss es mit den Zähnen auf und reichte es Markus. Er ignorierte Sonnyboy, der leise vor sich hinmurmelte und sich selbst streichelte, und hielt den Blick nur auf Markus gerichtet. „Ich hoffe es ist groß genug?“ Um seine Mundwinkel lag abermals der leicht spöttische Zug, während er zusah, wie Markus es sich überstreifte.
„Startklar“, sagte dieser. „Lass uns anfangen.“ Das Spiel ging in die nächste Runde.
10 War das ein Kuss?
Diese weichen Lippen ...
Lustvoll verzogen, ganz leicht geöffnet, sodass er die ebenmäßigen Zähne ab und an blitzen sehen konnte, wenn Alex den Kopf hin und her bewegte, während Sonnyboy seine Zunge spielen ließ. Wieso finde ich ausgerechnet diesen Mann auf diese spezielle Weise attraktiv? So ganz anders, als meine bisherigen Twinks, so anders als ... Tim.
Sonnyboy ächzte, als er sich jetzt langsam von hinten in ihn schob. Markus achtete kaum auf ihn, sein Blick galt Alex, der vor Sonnyboy kniete, eine Hand auf dessen Schulter, den Kopf ganz leicht in den Nacken gelegt. Das sanfte Licht überzog seinen Körper mit einem bläulichen Schimmer, der die Haut wundervoll glänzen ließ.
„Was für ein geiles Feeling!“, stieß Sonnyboy aus und holte schnaufend Luft. Kurzfristig entließ er Alex’ Erektion aus seinem Mund. Er ließ den Kopf ächzend aufs Bett sinken, bis Markus sich vollständig in ihn geschoben hatte. „Oh Mann!“ Seine weiteren Laute schwankten zwischen Lust und Schmerz.
Alex öffnete die Augen blickte aber nicht ihn, sondern abermals Markus an und er lächelte. Markus stutzte, denn es war nicht sein übliches Lächeln mit dem leicht spöttischen Zug um den Mund. Es war ein Lächeln, welches in ihm seltsame Wärme auslöste, den drängenden Wunsch, durch die weichen, braunen Haare zu fahren, die Hände an seine Hüften zu legen. Er wollte ihn näher an sich ziehen, sich an ihn pressen, den Duft seiner Haut tief einatmen. Diese wundervoll betörende Mischung aus Schweiß und Testosteron, der köstliche Duft nach Sex ...
Markus blinzelte, als sich Sonnyboy selbstständig gegen ihn drängte und ihm stöhnend zu verstehen geben wollte, sich mehr zu bewegen. Markus konzentrierte sich, fand einen einigermaßen festen Stand auf seinen Knien und nahm routiniert seine Arbeit auf. Während er in den blonden Twink stieß, schaute er weiterhin in Alex’ Gesicht, der die Augen wieder geschlossen hatte. Ab und an verzog er den Mund zu einem kehligen Stöhnen, wenn ihn Sonnyboy härter mit Hand und Mund bearbeitete.
Markus betrachtete Alex’ Züge intensiv, sein Blick strich an den fein geschwungenen Augenbrauen entlang, folgte der geraden Nase zu diesen überaus weichen Lippen hinab und erneut überkam ihn der starke Wunsch, diese zu berühren. Es war wirklich seltsam, denn bislang hatten immer nur Tims Lippen eine
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