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Irgendwie Top

Irgendwie Top

Titel: Irgendwie Top Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris P. Rolls
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Hintern. Sonnyboy bewegte sich prompt unter seiner Hand hin und her, presste sich dagegen und lächelte voll Vorfreude.
    „Wir gehen zu mir, das ist nicht so weit“, schlug Alex vor. „Fahren wir mit meinem Auto?“ Markus nickte, während er Sonnyboy in Augenschein nahm. Er mochte dessen schlanke und feste Muskeln. Ja, er war eine gute Wahl.
    „Na, dann los ihr zwei!“ Sonnyboy blickte erwartungsvoll von einem zum anderen. „Ich zumindest bin mehr als bereit.“
    Alex grinste an ihm vorbei Markus an und nickte ebenfalls. „Dann los.“
    Sonnyboy nahm völlig selbstverständlich hinten Platz, als sie Alex’ Auto erreicht hatten und Markus setzte sich nach vorne. Immer wieder warfen er und Alex sich Blicke zu, schmunzelten in freudiger Erwartung dessen, was sie gleich tun wollten. Mann, ein Dreier mit Alex. Der helle Wahnsinn.  
    Markus war vor allem gespannt, wie Alex aussehen würde. Wie würde er sein? Welche Laute gab er von sich? Wie bewegte er sich? Zu schade, dass er nicht passiv war. Alex flachlegen, das wäre der Himmel auf Erden, ein totaler Triumph. Ob er reagieren wird, wenn ich ihn mit der Zunge am Hals stimuliere? Wie sich wohl seine Hoden, sein Penis anfühlen werden?  
    „Wie kommt es, dass ausgerechnet ihr zwei Traumtypen Lust auf einen Dreier habt?“, unterbrach Sonnyboy seine Gedankengänge, der die Arme lässig seitwärts auf die Kopfstützen gelegt hatte. „Ich meine, so viel Glück hat kaum einer, zwei solche Traumtypen gleich auf einmal zu bekommen. Mein Schwanz steht schon bei dem bloßen Gedanken daran.“
    „Er wollte mal was Neues ausprobieren.“ Alex nickte zu Markus hin.
    „Wir hatten gerade halt Lust drauf“, antwortete Markus fast zeitgleich und fing einen vielsagenden Blick von Alex auf.
    „Geil, geil!“ Sonnyboy freute sich. „Mann, ich bin total aufgeregt.“ Er plapperte noch eine ganze Weile, aber weder Markus noch Alex hörten ihm wirklich zu. Sie waren mehr damit beschäftigt, sich Blicke zuzuwerfen und Markus registrierte überrascht, wie auch Alex’ Blick mehrfach musternd an ihm hinabglitt.
    Ob er sich auch vorstellt, wie ich im Bett bin? Tja, dein Pech, dass ich auch nie passiv bin, da kannst du lange von träumen.
    Kurz darauf erreichten sie Alex’ Wohnung in Blankenese. Er schloss auf und schaltete das Licht ein.
    Sofort stürmte Sonnyboy an ihnen vorbei in die Wohnung und stieß entzückte Rufe aus: „Boah, wie geil ist das denn? Mann, du hast aber echt Kohle, was?“ Er verschwand im weitläufigen Wohnbereich und stieß weiterhin bewundernde Pfiffe aus.
    Auch Markus sah sich um. Designermöbel, Plasmabildschirm, alles nur vom Feinsten.
    „Guter Geschmack.“ Er ließ den Blick über den gewaltigen, offenen Wohnraum, den anschließenden Wintergarten, die vielen Bücherregale und den Billardtisch am anderen Ende des Raumes schweifen.
    „Danke. Willst du was trinken, oder wollen wir gleich ins Schlafzimmer gehen?“
    Markus lächelte verschmitzt. „Lass uns zur Sache kommen. Der hier unten will endlich was zu tun bekommen, nachdem mir heute schon mit dir so heiß geworden ist“, sagte er griff sich in den Schritt und warf Alex einen herausfordernden Blick zu, der diesen wirklich kurz stutzen ließ. Augenblicklich fing sich Alex wieder, nickte, biss sich auf die Unterlippe und zog sich betont langsam sein Jackett aus. Achtlos ließ er es hinter sich fallen.
    „Ja, dann ...“, raunte er mit tiefer Stimme.
    Markus folgte jeder seiner Bewegungen. Sein Herz schlug hart und seine Hände wurden feucht. Und nicht nur die. Wahnsinn, was für eine unglaublich erotische Ausstrahlung dieser Mann hat. Er starrte Alex direkt in die Augen und begann ebenfalls sein Hemd langsam, Knopf für Knopf zu öffnen und zog es ebenso effektvoll aus der Hose. Grinsend folgte Alex jeder seiner Bewegungen, wartete, bis Markus alle Knöpfe geöffnet hatte, bis er zum Schlafzimmer hin nickte.
    „Komm“, sagte er leise, die Stimme rau vor Erregung und trat einen Schritt auf Markus zu, der lächelnd rückwärts in die angegebene Richtung ging. Erst kurz vor der Tür blieb er stehen, als Alex nun ebenfalls begann, sein Hemd aufzuknöpfen.
    Er trat an Markus vorbei, drückte den Lichtschalter und wich Schritt für Schritt rückwärts zurück. Dabei lächelte er Markus weiterhin an, behielt ihn genau im Blick. Es war beinahe wie ein Tanz zwischen ihnen. Ein Spiel. Zug um Zug. Bei jedem Knopf trat Alex einen Schritt zurück und Markus folgte ihm, zog dabei langsam den Gürtel aus

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