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Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Titel: Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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eine brillante und kluge Jedi-Ritterin mit einer unfehlbaren Intuition. Siri war eine verbissene Kämpferin und stellte sich ohne Zögern jeder Gefahr. Wenn auch das Verhältnis zwischen den beiden Padawanen manchmal etwas rau sein konnte, so gab es doch kein besseres Team für Qui-Gons Rettung.
    Er sah Adis vertraute, würdevolle Gestalt die Landerampe herabschreiten. Die kleinere, blonde Siri folgte ihr. Adi suchte mit ihren lebhaften Augen die Umgebung ab, wobei ihr nichts entging. Dann eilte sie zu Obi-Wan und Astri.
    Sie nickte Obi-Wan zu und wandte sich dann an Astri. »Der Transporter steht für dich bereit. Möge die Macht mit dir sein.«
    Doch auch in diesem Augenblick der höchsten Konzentration dachte Astri noch an andere. Sie legte ihre Hand auf Obi-Wans Arm. »Ich weiß, dass Qui-Gon nichts zustoßen wird.«
    »Und ich weiß, dass Didi wieder gesund werden wird«, gab Obi-Wan zurück.
    Sie hatten zusammen eine Menge durchgemacht. Astri besaß keine Jedi-Ausbildung, war nicht sensitiv für die Macht und schaffte es kaum, etwas mit dem Blaster zu treffen. Und doch schätzte Obi-Wan ihre vielen Fähigkeiten. Obwohl ihre Angst offensichtlich war, scheute sie sich doch niemals vorzupreschen.
    Jetzt fummelte sie an ihrem Gürtel und zog ihr Vibro-Messer hervor. »Hier. Das wirst du brauchen können.«
    Er nahm es an. »Danke. Wir sehen uns dann im Tempel.«
    Astri biss sich auf die Unterlippe und nickte. Dann ging sie eilig davon, wobei sie etwas unsicher in den hohen Stiefeln war, die sie angezogen hatte, um wie Ona Nobis auszusehen.
    Siris Hand lag locker auf dem Griff ihres Lichtschwerts. Ihre hellblonden Haare hatte sie nach hinten gekämmt und hinter die Ohren geklemmt. Ihre ernsthafte Erscheinung passte zu der Art, wie sie ein Problem anging: Sie verlor keine Zeit.
    »Tahl hat uns gerade kontaktiert«, sagte sie zu Obi-Wan. »Zan Arbor hat alle Kommunikation aus dem Labor unterbunden, doch Qui-Gon konnte vorher noch eine letzte Nachricht an den Tempel schicken. Zan Arbor hat sich zusammen mit dem anderen Gefangenen eingeschlossen. Wenn Qui-Gon versucht, durch die Tür zu kommen, wird sie den anderen töten. Er sucht jetzt nach einem anderen Weg, in den Raum zu gelangen.«
    »Hat er den anderen Gefangenen gesehen?«, fragte Obi-Wan.
    Siri schüttelte den Kopf.
    »Wir glauben zu wissen, wer es ist«, sagte Adi. »Es ist ein Jedi-Meister.«
    Obi-Wan war überrascht. »Sie konnte zwei Jedi-Meister als Geiseln festhalten?« Wie war das nur möglich?
    »Noor R'aya ist ein alter Jedi«, erklärte Adi. »Er lebt nicht im Tempel und nimmt auch nicht mehr an Missionen teil. Er hat beschlossen, seine letzten Tage in Abgeschiedenheit und bei Meditationen auf seinem Heimatplaneten zu verbringen. Er verschwand vor ein paar Wochen und wir haben seitdem nach ihm gesucht.«
    »Wir konnten sein Verschwinden mit der Kopfgeldjägerin Ona Nobis in Verbindung bringen«, erzählte Siri weiter. »Als wir das Tahl mitteilten, informierte sie uns über Jenna Zan Arbors Rolle in diesem Spiel. Noor R'aya muss das andere Wesen sein, das Qui-Gon gespürt hat.«
    »Unser drängendstes Problem ist es, in das Labor zu kommen«, sagte Obi-Wan. »Es gibt keine Fenster und nur eine Tür. Es sind schon weitere Jedi-Teams unterwegs, doch je länger wir warten, desto mehr riskieren wir Qui-Gons und Noor R'ayas Leben. Und Simpla-12 hat keine Sicherheitspolizei. Wir sind die einzigen hier.«
    »Das ist kein Problem«, erklärte Adi. »Wir haben einen Weg gefunden, wie wir hineingelangen können.«

Kapitel 2

    »Wir haben über unsere Kontakte herausgefunden, dass jemand auf dem Schwarzmarkt eine große Lieferung von Killerdroiden zum Schutz auf Simpla-12 sucht«, sagte Adi. »Wir wissen, dass diese Person Jenna Zan Arbor ist. Wir konnten die Droidenhändler aufspüren. Jetzt müssen wir sie nur noch dazu bringen, uns mit der Droidenladung hineinzuschmuggeln.«
    »Wann soll die Übergabe stattfinden?«, fragte Obi-Wan aufgeregt.
    »Baldmöglichst«, gab Adi zurück. »Die Droidenhändler sind sicher, dass Zan Arbor plant, den Planeten zu verlassen. Sie könnte gelogen haben, ich glaube jedoch, dass sie wegen ihrer Reisepläne die Anfrage so dringlich gemacht hat. Sie braucht Schutz, wenn sie aufbrechen will - wohin sie auch geht. Denn sie weiß, dass die Jedi ihr auf den Fersen sind.«
    »Wenn sie tatsächlich vorhat, Simpla-12 zu verlassen, können wir keinesfalls auf Verstärkung warten«, stellte Obi-Wan fest.
    Adi nickte entschlossen. »Da

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