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Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Titel: Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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sich auf den Straßen bewegt hatten. Doch Cholly, Weez und Tup hatten Schwierigkeiten, das Fahrzeug durch die engen Korridore des Labors zu lenken. Jedes Mal, wenn Weez gegen eine Wand donnerte, stießen Obi-Wan, Astri und Adi gegeneinander und die Droiden schleuderten laut umher.
    »Das reicht!« Obi-Wan kannte Zan Arbors befehlenden Ton. »Bleibt einfach stehen! Ihr könnt dort ausladen, wo ihr gerade seid!«
    Mit einem letzten Holpern senkte die Repulsorlift-Maschine den Gravschlitten auf den Boden.
    »Wie Ihr seht, haben wir Euch nur die besten Droiden gebracht«, erklärte Cholly.
    »Das sind die besten? Dann möchte ich nicht wissen, wie der Rest aussieht.«
    »Verzeihen Sie mir meine Offenheit, gnädige Frau«, sagte Weez respektvoll, »aber wir befinden uns auf Simpla-12. Hier ist die Auswahl nicht besonders groß.«
    »Ja, so scheint es. Gebt mir den ZIP.«
    Obi-Wan würde nervös. Der Zentrale Instruktions-Pro-zessor konnte alle Droiden auf einmal programmieren. Adi hatte Cholly instruiert, die Droiden nach Möglichkeit selbst zu programmieren. Würde Zan Arbor es ihm gestatten?
    »Da wäre aber zuerst die Sache mit unserer Bezahlung ...«, sagte Cholly.
    »Nicht bevor ich sicher bin, dass diese Droiden überhaupt funktionieren.«
    »Ich kann sie für Euch programmieren, gnädige Frau«, bot Cholly an. »Das ist Teil unserer Dienstleistung. Wir wollen unsere Kunden zufrieden stellen!«
    »Ich bin zufrieden, wenn ich die Droiden selbst programmie-ren kann. Gebt mir den ZIP.« Cholly zögerte offenbar, denn Zan Arbor fügte noch drohend hinzu: »Sofort!«
    Adi stöhnte. Obi-Wan wusste, was sie dachte. Es wäre einfacher gewesen, wenn sie nicht auch noch die Droiden bekämpfen mussten.
    Sie hörten einige Pieplaute und die Geräusche der Droiden-bewegungen, als sie aktiviert wurden.
    »Folgt nur meinen mündlichen Befehlen«, ordnete Zan Arbor barsch an. »Ihr werdet mich umgeben und beschützen. Wir werden in fünf Minuten von der Landeplattform auf der unteren Ebene Eins starten.«
    Die Droiden piepten ihre Bestätigung.
    »Wenn ihr sie jetzt abladet, werde ich euch die Credits zahlen«, sagte Zan Arbor zu Cholly, Weez und Tup. »Schnell!«
    Obi-Wan hörte über sich das Geräusch von Droiden, die losgemacht und von der Ladefläche des Gravschlittens geschoben wurden.
    »Pass auf, Tup!«, rief Cholly. »Du hast gerade ...«
    »Habe ich nicht! Weez .«
    »Nicht hier ziehen! Schieb .«
    »Nicht dorthin!«, rief Zan Arbor. »Hierher, ihr Idioten!«
    »Ich habe ihn!«
    »Nein, hast du nicht!«
    »Doch, habe ich!«
    »Nein, hast .«
    Ein schrilles Quietschen und ein gewaltiges Krachen ließ den Gravschlitten erzittern.
    »Wusch«, sagte Tup kleinlaut. »Ich glaube, ich hatte ihn doch nicht.«
    »Mach's doch so, Tup«, rief Cholly.
    »Wenn du nicht so schreien würdest, wäre ich auch nicht so durcheinander«, redete Tup sich heraus. »Lass mich doch .«
    Der Gravschlitten bewegte sich leicht nach oben. Dann ertönte wieder ein Krachen.
    »Stellt den Antrieb ab!«, brüllte Zan Arbor. »Ihr werdet den Schlitten zum Umkippen bringen! Die Droiden fallen .«
    »Gibbertz und Schinken, lasst mich doch ...«
    »Nicht anfassen!«, schrien Cholly und Weez wie aus einem Munde.
    Doch es war zu spät. Tup legte den versteckten Hebel um und die Abdeckung der geheimen Kammer öffnete sich. Adi, Obi-Wan und Siri fielen auf den Boden. Sie rollten sich von der Repulsorlift-Maschine weg, als der Gravschlitten ein paar Zentimeter über dem Boden schwebte.
    »Jedi!«, schrie Zan Arbor.
    Die meisten der Droiden waren schon abgeladen und die Jedi landeten geradewegs zwischen ihnen. Der Gravschlitten drückte sie an die Wand.
    »Greift an!«, schrie Zan Arbor und wich von dem Gravschlit-ten zurück. »Erschießt sie!«
    Tups Gesichts wurde weiß und er fiel zu Boden. Cholly, Weez und Tup sprangen von dem Gravschlitten. Die Droiden rollten los und positionierten ihre eingebauten Blaster in Feuerstellung.
    Adi, Obi-Wan und Siri griffen nach ihren Lichtschwertern. Blasterfeuer brach aus allen Richtungen los. Sie waren mitten in einem tödlichen Kreuzfeuer gefangen.

Kapitel 5

    Qui-Gon hatte gerade beschlossen, durch das Lüftungsgitter hinabzusteigen und den Gefangenen zu retten, als er das Geräusch von Blasterfeuer hörte. Dafür gab es nur eine Erklärung: Ein Jedi-Team war angekommen.
    Mit einem einzigen Hieb durchschnitt er mit Obi-Wans Lichtschwert das Gitter und sprang hinunter. Dann öffnete er die Tür zum Labor und stürmte

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