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Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Titel: Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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stimme ich dir zu. Lass uns zu der Lagerhalle gehen, in der die Droiden verladen werden. Die Händler warten auf uns.«

    Die Lagerhalle war eine klapprige Metallkonstruktion, die sich gefährlich zur Seite neigte. Das Fundament war tief im Schlamm versunken. Aus der konstant über Simpla-12 hängenden Wolkendecke regnete es beinahe ständig und Obi-Wan, Siri und Adi mussten durch knöcheltiefen Schlamm waten, um den Eingang zu erreichen.
    Als Obi-Wan die Tür aufstieß, hörte er vertraute Stimmen.
    »Gibbertz und Schinken, diese Droiden sind aber alt. Konntest du nichts Neueres finden?«
    »Oh natürlich, weshalb hast du das nicht gleich gesagt? Lass mich nur kurz in meine Tasche greifen, die ist voller Credits, mit denen ich alles bezahlen kann.«
    Obi-Wan stöhnte laut auf. »Ihr wollt mir doch nicht erzählen«, sagte er zu Adi und Siri, »dass Cholly, Weez und Tup die Droidenhändler sind?«
    »Du kennst sie?«, fragte Adi.
    Im selben Moment erblickte Cholly Obi-Wan. »Mein Freund!«, rief er in überschwänglichem Tonfall, der allerdings seine Nervosität nicht verbergen konnte.
    »Jedi Kenobi!«, echote Weez, als Tup hinter ihm verschwand, um sich zu verstecken. »Wir haben dich gar nicht erwartet!«
    »Wieso nicht?«, fragte Obi-Wan, als er auf sie zuging. »Weil ihr angenommen hattet, dass ich Zan Arbors Gefangener bin? Weil ihr uns versprochen hattet, das Gebäude zu bewachen, Ona Nobis nicht näher kommen zu lassen und stattdessen weggelaufen seid?«
    »Nein, nein«, sagte Weez und scharrte nervös mit den Füßen auf dem Boden. »Ich würde nicht sagen, dass das der Grund ist.«
    Tup spähte hinter ihm hervor. »Wir sind auf deiner Seite, Obi-Wan.«
    »So lange ihr nicht euren eigenen Hals riskieren müsst«, ergänzte der Padawan.
    »Natürlich«, sagte Weez. »Aber so halten wir das bei allen Leuten!«
    »Warte, lass mich einen Moment nachdenken«, sagte Cholly. »Haben wir jemals behauptet, dass wir mutig wären? Ich glaube nicht!«
    »Und Ona Nobis war ein Furcht erregendes Wesen«, sagte Weez.
    »Wusch«, sagte Tup, wobei er ausatmete. »Das musst du zugeben. Aber wir sind ihr gefolgt!«
    »Ja?«, fragte Obi-Wan. »Wohin ist sie gegangen?«
    »Zu ihrem Transporter«, gab Cholly zurück. »Sie hat Simpla-12 verlassen, das wissen wir.«
    Zumindest hatten sie ihm jetzt eine winzige Information gegeben. Ona Nobis war endgültig verschwunden. Sie hatte Zan Arbor die Zusammenarbeit gekündigt. Wahrscheinlich hatte sie profitablere Kunden.
    »Ihr könnt das jetzt wieder gutmachen«, sagte Obi-Wan mit einem Stirnrunzeln. »Ihr habt die Jedi einmal enttäuscht. Macht das nicht noch einmal.«
    »Niemals, niemals, niemals«, beteuerte Weez und schüttelte den Kopf.
    »Es sei denn, wir sind in schrecklicher Gefahr«, fügte Tup schnell hinzu.
    »Das hier dürfte für euch nicht gefährlich werden«, meinte Adi. »Wir wollen nur, dass ihr uns in eurer Droidenlieferung an Zan Arbor versteckt. Wenn ihr dann weg seid, werden wir einen Weg finden, uns herauszuschleichen.«
    »Ah«, sagte Cholly. »Das wäre dann aber, nachdem wir bezahlt wurden, oder nicht?«
    »Ja«, sagte Adi ungeduldig. »Wir müssen nur ins Gebäude kommen.«
    Cholly, Weez und Tup tauschten Blicke aus.
    »Bitte entschuldigt vielmals, dass ich das jetzt frage«, sagte Cholly schließlich. »Aber was ist für uns bei der Sache drin?«
    »Mit anderen Worten: Der Plan klingt riskant«, erklärte Weez. »Und für unser Risiko wird nicht bezahlt.«
    »Wir werden Euch nicht bezahlen«, sagte Adi. Sie ließ ihren stechenden, befehlenden Blick auf den Dreien ruhen, die dabei zusammenzuckten. »Oder wolltet ihr das etwa vorschlagen?«
    »Natürlich nicht«, sagte Tup, wobei er offensichtlich aufrichtig klingen wollte.
    »Obwohl es für Euch natürlich sehr wichtig ist, in das Labor zu kommen - wichtig genug, um uns ein paar Credits zukommen zu lassen ...« Chollys Stimme verstummte, als Adi ihren Blick nicht von ihm nahm. »War nur so ein Gedanke«, schloss er verunsichert ab.
    »Wie wäre es damit«, schlug Siri in einem freundlichen Tonfall vor. »Ihr helft uns, oder wir vernichten alle eure Droiden.«
    »Siri!« Adis Stimme klang scharf. »Jedi sprechen keine Drohungen aus.«
    Siri verstummte, starrte Cholly, Wheez und Tup aber weiterhin böse an. Ihre Hand ruhte dabei immer auf dem Griff ihres Lichtschwerts.
    »Es gibt zwei gute Gründe für euch, weshalb ihr uns helfen solltet«, sagte Obi-Wan. Er versuchte, seine Ungeduld nicht deutlich werden zu

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