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Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Titel: Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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sagte Obi-Wan.
    »Gern geschehen.«
    Obi-Wan lief die Treppe hinauf. Siri war jetzt hinter ihm. Er rief die Macht, damit sie ihn leiten möge und folgte den Luftwirbeln und der Wärme, die Adi auf ihrem Weg hinterlassen hatte. Er lief lange Korridore hinab. Vor sich hörte er Schreie.
    Er stürzte in einen Raum mit einer hohen Decke. Jenna Zan Arbor stand mitten im Zimmer, die Hände vor sich erhoben. Noor war gefesselt und hatte Elektro-Handschellen um Hand-und Fußgelenke.
    »Ich halte die Formel für die Neutralisierung der Bakterien in der Hand«, sagte Zan Arbor und streckte ein handflächengroßes Datapad nach vorn. »In der Version, die den Wissenschaftlern von Belasco vorliegt, fehlt ein wichtiger Teil. Nur die Information, die in dem Datapad gespeichert ist, kann dieser Welt helfen. Wenn Ihr mich tötet, werden viele sterben.«
    Qui-Gon hielt sein Lichtschwert an seiner Seite. Adi stand neben ihm. Obi-Wan war abrupt stehengeblieben. Er wartete ab, welche Strategie die beiden Jedi-Meister wählen würden.
    »Wir werden Euch nicht töten«, erklärte Qui-Gon.
    »Gefangenschaft bedeutet für mich den Tod«, sagte Jenna Zan Arbor. »Für mich zählt nur die Freiheit.«
    Adi und Qui-Gon sahen sich nicht an. Und doch spürte Obi-Wan, dass sie miteinander kommunizierten. Und auch von Noor, dessen Augen geschlossen waren, spürte er die Macht strömen. Und dieses Mal hatte Jenna Zan Arbor keine Instrumente, um es zu messen.
    Er spürte, wie Qui-Gon seine Reserven sammelte. Obi-Wan fühlte seine Kraft.
    Freude überkam ihn. Qui-Gon war wieder der alte.
    Das Datapad flog aus Zan Arbors Hand genau in Qui-Gons ausgestreckte linke Handfläche. Im gleichen Augenblick sprang er nach vorn und schlug mit dem Lichtschwert durch die Luft. Jenna Zan Arbor zuckte zusammen, doch er hatte nur auf etwas hinter ihr gezielt. Ein großer Wandteppich fiel herunter und begrub sie. Im gleichen Augenblick sprang Adi vorwärts, um Noor zu befreien.
    Qui-Gon steckte das Datapad ruhig in seine Tasche. Er beugte sich hinunter, um Jenna Zan Arbor festzusetzen, als sie hustend unter dem Wandteppich hervorkam.
    »Trotz all Eurer Experimente mit der Macht habt Ihr doch niemals ihre wahre Kraft verstanden«, sagte Qui-Gon.
    Sie sah ihn lange und zornig an. »Ich hätte Euch töten sollen, als ich die Gelegenheit dazu hatte.«
    »Das«, sagte Qui-Gon, »war Euer zweiter Fehler.«
    Obi-Wan sah sich nach Siri um. Sie musste eigentlich hinter ihm sein. Doch das war sie nicht. Etwas in ihm ließ ihn unruhig werden. Siri war immer dort, wo der Kampf stattfand.
    Und wo war Ona Nobis?
    Obi-Wan drehte sich um und rannte den langen Korridor zurück. Er griff nach der Macht und suchte Siri. Sie war in der Nähe. Er konnte sie spüren. In Zeiten der Gefahr wurde ihre Verbindung fester.
    Sie war über ihm.
    Er lief zum Treppenhaus. Die Treppe führte nach oben und endete in der Dunkelheit, wo Obi-Wan nichts mehr sehen konnte. Er rannte die Treppe hinauf. Auf jeder Zwischenplattform hielt er kurz inne und horchte, konnte aber nichts hören. Sie war noch immer über ihm. Irgendwann erreichte er das oberste Stockwerk. Ein langer Korridor mit einem dicken Teppich breitete sich vor ihm aus. Obi-Wan blieb frustriert stehen. Siri war nicht in diesem Stockwerk.
    Zu seiner Rechten sah er eine kleine Tür. Er öffnete sie und sah, dass eine schmale Treppe nach oben führte auf das Dach. Im gleichen Moment wusste er, dass Siri dort oben war und ihn brauchte.
    Er rannte so schnell er konnte die Treppe hoch und aktivierte sein Lichtschwert. Er stürmte auf das Dach hinaus.
    Einen Moment war er überwältigt. Die Lichter der Feier funkelten weit unter ihm. Die Rasenflächen jenseits dieser Beleuchtung waren schwarz. Der Teil des Daches, auf dem er sich befand, war flach bis auf ein paar Türme und Zinnen.
    Er sah das blassviolette Glühen von Siris Lichtschwert. Sie stand mit dem Rücken zu einer Wand. Ona Nobis hatte sie in die Enge getrieben. Die Laserpeitsche war um Siris Lichtschwert gewickelt und riss Siri die Waffe beinahe aus der Hand. Siri legte ihre andere Hand an den Griff und hielt ihn fest, doch sie verlor dabei den festen Stand. Ona Nobis zog den Blaster aus dem Holster an ihrer Hüfte.
    Obi-Wan lief los und streckte dabei die Hand aus, um die Macht zu leiten. Eigentlich konnte er sich nicht auf seine Fähigkeit verlassen, Gegenstände zu bewegen, doch dieses Mal floss die Macht und entriss Ona Nobis den Blaster. Sie zuckte überrascht zusammen.
    Obi-Wan blieb

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