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Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung

Titel: Jedi-Padawan 13 - Die riskante Rettung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Watson
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nicht stehen, sondern sprang hoch und wechselte in der Luft die Richtung, um Ona Nobis von der anderen Seite anzugreifen, damit Siri ihr Gleichgewicht wieder finden konnte.
    Die Peitsche zuckte durch die Luft und traf zischend auf Obi-Wans Lichtschwert. Rauch stieg auf. Er drehte das Lichtschwert, um es wieder freizubekommen. Ona Nobis griff nach ihrem zweiten Blaster.
    Siri umfasste wieder fest ihr Lichtschwert und kam näher. Schweiß hing in ihren Haaren und der Tunika. Sie führte einen wütenden Hieb gegen Ona Nobis, doch die Kopfgeldjägerin wich zurück.
    »Los, Kinder«, sagte Ona Nobis endlich. Sie fletschte die Zähne. »Das könnt ihr doch besser.«
    Obi-Wan schoss nach vorn. Er kämpfte Hand in Hand mit Siri. Die beiden Padawane nahmen die Kopfgeldjägerin in die Zange. Wenn sie jetzt ihre Peitsche zucken ließ, hob Obi-Wan sein Lichtschwert hoch und ließ es wie einen Korkenzieher um die Peitsche wandern, damit sie sich verfing. Er wusste, dass Siri jede Gelegenheit zum Angriff nutzen würde.
    Blasterfeuer schlug neben ihm ein. Es war sehr nahe. Obi-Wan hing in der Luft und hielt sich an der Peitsche fest. Jeder seiner Muskeln war angespannt.
    Ona Nobis versuchte, die Peitsche aus seinem Griff zu befreien. Ihre Kräfte waren außergewöhnlich. Er spürte, wie sein Handgelenk umknickte und er zu fallen begann. Die Peitsche wickelte sich von seinem Lichtschwert ab. Er nutzte den freien Fall, um sich einmal mehr zu drehen und ihr einen Tritt zu versetzen. Der zweite Blaster flog ihr aus der Hand und sie stieß einen wütenden Schrei aus.
    Siri stand schon neben ihm, als er landete. Jetzt hatten sie Ona Nobis in die Enge getrieben. Sie stellte die Peitsche in den normalen Modus um und schlug damit nach einer Dachrinne.
    Obi-Wan erkannte, dass Ona Nobis fliehen wollte. Sie kämpfte niemals weiter, wenn sie spürte, dass sie verlor. Sie zog sich an der Peitsche hoch über Obi-Wans und Siris Köpfe. Einen Moment lang hing ihr Körper bewegungslos vor dem dunklen Nachthimmel.
    Ona Nobis hielt sich mit einer Hand fest. Was tat sie mit der anderen?
    »Siri, pass auf!«, rief Obi-Wan, als ein dritter Blaster in Ona Nobis' Hand erschien.
    Im gleichen Augenblick kam Adi aus der Tür aufs Dach gelaufen. Sie sprang in die Luft und schlug mit dem Lichtschwert nach der Peitsche der Kopfgeldjägerin. Die Peitsche riss in zwei Hälften.
    Ona Nobis' harte Gesichtszüge zeigten Überraschung. Einen Moment schien sie mitten in der Luft zu hängen. Dann fiel sie hinten über und stürzte in die dunkle, tintenschwarze Nacht.

Kapitel 21

    Qui-Gon, Obi-Wan und Siri standen vor dem kleinen Gebäude in der Nähe des Senats auf Coruscant.
    »Soll ich es jetzt zeigen?«, fragte Astri.
    »Ja«, sagte Qui-Gon.
    Astri betätigte einen Schalter. Halo-Lampen flammten auf und bildeten den Schriftzug:

    DI IS NEUES CAF

    Astri seufzte. »Ich glaube, das ist noch nicht ganz fertig. Das habe ich nun davon, dass ich Fligh als Elektriker genommen habe.«
    »Aber zumindest ist das Essen gut«, sagte Cholly. Er hielt eine scharf gewürzte Ahrisa hoch. »Das ist das beste, was ich je gegessen habe.«
    »Mpfff«, stimmte Tup mit vollem Mund zu. Weez gab ihm eine Serviette.
    Astri bat die Jedi herein und setzte sie an den Tisch in der Mitte. Sie goss ihnen Tee ein.
    »Ich bin nicht besonders glücklich damit, Fligh als Partner zu haben, aber er hat versprochen, anständig zu werden«, sagte Astri. »Und er hat Investoren für uns gefunden.«
    Qui-Gon nahm seine Tasse auf, trank aber nicht daraus. »Rechtmäßige Investoren?«
    »Natürlich!«, polterte Didi und kam von der Bar herüber. Er hatte während seiner Krankheit etwas Gewicht verloren, seine Wangen waren jedoch wieder rosig und sein herzliches Temperament war zurückgekehrt. »Fligh und ich haben unsere Lektion gelernt.«
    »Das hoffe ich«, murmelte Astri. »Alles, was ich weiß, ist, dass ich die finanziellen Angelegenheiten im Auge behalte.«
    »Ich bin sicher, dass du sehr erfolgreich sein wirst«, sagte Adi und prostete ihr zu.
    Astri setzte sich mit an den Tisch. »Hat man schon eine Strafe für Zan Arbor und S'orn festgesetzt?«
    Qui-Gon nickte. »Sie wurden für den Rest ihres Lebens auf eine Gefängniswelt verbracht.«
    »Ich kann nicht glauben, dass Uta S'orn ihre Komplizin war«, sagte Astri und schüttelte den Kopf. »Ihre beste Freundin hatte ihren Sohn umgebracht und sie machte immer noch Geschäfte mit ihr!«
    »Unterschätze niemals die Macht der Habgier«, sagte Adi

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