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Jerry Cotton - 2919 - Mit 3 Millionen hat man ausgesorgt

Jerry Cotton - 2919 - Mit 3 Millionen hat man ausgesorgt

Titel: Jerry Cotton - 2919 - Mit 3 Millionen hat man ausgesorgt Kostenlos Bücher Online Lesen
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könnte. Ich habe mal einen Film über Schmuggler gesehen und wo sie manchmal Schmugglerware versteckt hatten. Wenn Sie eine Frau wären, wüsste ich genau, wo ich suchen muss. Aber da das nicht der Fall ist, kommt der Vaginalbereich nicht in Frage. Sie könnten den Schlüssel in Klebefolie eingewickelt und heruntergeschluckt haben. Auch eine verbreitete Methode. Aber wie … Los, macht seinen Mund auf, weit auf!«
    Die beiden Helfer folgten ihrer Anweisung und sie warf einen Blick in Lengstons Rachen.
    »Da haben wir doch, was wir wollten – holt etwas, das wir ihm in den Mund stecken können, damit er seinen Kiefer nicht schließen kann – ich will schließlich nicht gebissen werden«, sagte sie.
    Einer ihrer Helfer entfernte sich aus meinem Blickwinkel und kam kurz darauf mit einem Stück Holz zurück, dass er Lengston in den weit geöffneten Mund schob. Dann hielt er dessen Kopf fest.
    Chiara Denim fasste mit ihrer kleinen Hand in Lengstons Mund und zog an etwas. Lengston gab ein paar würgende Geräusche von sich, dann hatte sie etwas in der Hand.
    »Da haben wir ihn ja«, sagte sie lächelnd. »Guter Trick, ihn mit Zahnseide an einem Zahn festzubinden und dann runterzuschlucken. Aber nicht gut genug.«
    Sie nahm den Schlüssel und steckte ihn in die Hosentasche, in der sich bereits der andere Schlüssel befand.
    »Bringt ihn in den Lieferwagen und schaut zu, dass er sich nicht befreien kann!«, sagte sie zu ihren Helfern.
    Die beiden erledigten das und schlossen danach die Tür des Lieferwagens.
    »Passt gut auf die beiden auf«, sagte Chiara Denim zu den beiden Männern. »Nicht, dass sie sich irgendwie befreien und uns dazwischenfunken. Ich fahre jetzt zur Bank und hole zusammen mit meinem Mann die Steine. Anschließend treffen wir uns wieder hier.«
    Ich duckte mich und entfernte mich schnell von dem Gebäude. Jeden Augenblick könnte sie es verlassen und ich wollte nicht, dass sie mich sah.
    Hinter einem dichten Busch fand ich Deckung und informierte die anderen Agents über Funk.
    »Chiara Denim wird gleich das Gebäude verlassen, allein. Sie will zurück zur Wells Fargo Bank , um mit ihrem Mann, der dort wartet, die Beute aus dem Schließfach zu holen. Phil und ich werden sie verfolgen und festnehmen, sobald sie wieder aus der Bank kommen. So können wir ihrem Mann eine Beteiligung an der Sache nachweisen. June, Blair, Joe und Les, ihr bleibt hier und bewacht das Gebäude. Dort befinden sich mindestens zwei Helfer des Gangsterpärchens und im Lieferwagen eingesperrt Lengston und Vermeerten. Aktuell besteht für die Letztgenannten keine Gefahr. Wir können es uns also leisten zu warten.«
    Über Funk kam die Bestätigung.
    Ich wartete, bis Mrs Denim das Gebäude verlassen hatte, in einen Wagen gestiegen und losgefahren war. Dann, als keine Gefahr bestand, dass sie mich sah, rannte ich zum Jaguar, in dem Phil auf mich wartete.
    Ich sprang auf den Fahrersitz, ließ den Motor an und fuhr los. Da wir wussten, wohin Mrs Denim wollte, bestand nicht das Risiko, sie zu verlieren.
    »Kannst du Mister High kontaktieren und ihn bitten, zwei Agents zur Bank zu schicken? Sie sollen dort auf weitere Anweisungen warten«, sagte ich zu Phil.
    »Mache ich«, antwortete Phil.
    Er holte sein Handy heraus, rief Mr High an und informierte ihn über den Stand der Dinge.
    »Gut, ich schicke die angeforderten Agents los, melden Sie sich bitte umgehend bei mir, wenn die Falle zugeschnappt ist«, sagte Mr High.
    »Wird erledigt, Sir«, bestätigte ich.
    Dann beendete er das Gespräch.
    ***
    Wie erwartet fuhr Chiara Denim zur Bank. Sie parkte ihren Wagen auf einem nahe gelegenen Parkplatz, holte sich einen Parkschein und ging dann auf den Eingang zu. Es dauerte nicht lange, da gesellte sich ihr Ehemann zu ihr. Da Phil und ich rund einhundert Yards von ihnen entfernt waren, konnten wir nicht hören, worüber sie redeten. Es war auch nur ein kurzes Gespräch. Dann betraten die beiden die Bank.
    »Dann gehen wir mal in Position«, sagte Phil.
    Wir stiegen aus und näherten uns dem Eingang. Dabei sahen wir auch die beiden Agents, die uns Mr High als Verstärkung geschickt hatte: altgediente und vertrauenswürdige Männer. Phil ging zu ihnen hinüber und instruierte sie, dann kam er zu mir zurück.
    Wir stellten uns in die Nähe des Eingangs, so, dass man uns von drinnen nicht sehen konnte, wir aber einen guten Überblick darüber hatten, wer die Bank betrat und wer sie verließ.
    Als zehn Minuten vergangen waren, wurde Phil

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