Josef und Paul - Eine Landliebe nach Stundenplan (German Edition)
gratulierte dem Sieger.
„Wo wollen wir es tun?“ Ich wollte ein guter Verlierer sein.
„Hast du das schon mal gemacht?“ Sepp schloss das Fenster.
„Nein, nicht so richtig. Richard hat mir mal eine Natursektdusche verpasst, aber ich hab es nicht getrunken.“
„Gut, es gibt immer ein erstes Mal.“
Sepp ging ins Bad, wo er sich in die Badewanne stellte. „Falls was daneben geht.“
„Wann warst du heute zuletzt am Klo?“
Sepp rieb sich sein bärtiges Kinn. „Hm, das war in der Früh.“
„Gott, dann erwartet mich ja ein wahrer Sturzbach!“
„Ja, Baby, mach dich auf was gefasst, denn jetzt piss ich dir ins Maul!“
Wie ein williger Sklave kniete ich mich vor ihm hin und er wartete ein paar Sekunden, bis die Erregung nachließ, dann zielte er genau in meinen Mund und ließ es einfach rinnen. Die Spitze seiner Eichel schmiegte sich an meine Unterlippe. Es strömte drauflos und ich atmete den Geruch von Urin ein. Zuerst schmeckte ich gar nichts, erst als ich den ersten Schluck tat, entfaltete sich auf meinem Gaumen das Aroma von bitterem Harn. Sepps Pisse war warm, brannte sogar ein wenig, schmeckte irgendwie herb.
Mein Partner war so zufrieden mit seinem Sieg, seine Augen strahlten wie Diamanten. Er kam mir vor wie ein rundum befriedigter Kater, es fehlte nur noch ein wohliges Schnurren.
Ich musste schnell schlucken, Sepp pinkelte wie ein Weltmeister. Ich nahm Unmengen an Pisse in mir auf. Irgendwann fiel mir auf, dass sie gar kein schlechter Durstlöscher war.
Als der Strahl geringer, langsamer wurde, schüttelte er noch ein paar Mal ab, um ja auch die letzten Tropfen in meine Kehle zu bringen und stieg aus der Badewanne. Überglücklich streichelte er meinen Kopf, als wäre dies der gerechte Lohn.
Ich war stolz darauf, dass nichts daneben gegangen war.
„Jetzt ist Schluss mit lustig. Die Nacht ist zwar noch jung, aber ich will dich jetzt, Paul. Sag bitte nicht nein.“ Sepp klang nervös, begehrend.
Konnte ich nein sagen? Nein.
„Okay, aber hast du überhaupt Kondome und Gleitcreme dabei?“
„Denkst du wirklich, ich würde ohne Gummis und ohne lebenswichtige Schmiere aus dem Haus gehen?“
„Sag bloß du fickst deine Lover auch in der Schullandwoche.“
„Warum nicht? Nein, war nur ein Scherz“, erwiderte Sepp keck. „Das wäre zu riskant.“
Er nahm mich an der Hand und führte mich zum Bett.
Bereitwillig legte ich mich auf den Bauch, spreizte die Beine so weit es ging und vergrub mein Gesicht im Kissen, um die kommenden Schreie zu dämpfen. Sepp schlenderte lässig zum Sessel, auf dem seine Reisetasche stand. Er kramte ein paar Sekunden lang herum, warf Socken und T-Shirts auf den Boden und fischte eine verschweißte Alufolie mit einem Kondom heraus. Das Gleitgel hatte er in einer Seitentasche aufbewahrt. Es war eine kleine Tube.
„Das dürfte reichen“, meinte er optimistisch.
Er zog sich mit raschen Handbewegungen das Kondom über und verteilte die glitschige Masse aus der Plastiktube auf seinen Handflächen und zwischen meinen Pobacken. Er ließ zwei und drei Finger abwechselnd in meinen After flutschen, um die Gleitfähigkeit zu testen. Ich erinnerte mich an unser erstes Mal und fragte mich, ob es wieder so schwierig werden würde.
Sepp platzierte seine Knie seitlich von mir und ließ seinen steifen Penis regelmäßig gegen meinen Arsch klatschen. Ich hatte das oft in Pornofilmen gesehen und liebte diese Geste. Das Gel hatte seinen Zweck erfüllt, denn sein Eindringen geschah innerhalb weniger Sekunden. Anfangs drückte er nur meine Arschbacken auseinander und spielte am Darmeingang herum. Der erste Stoß kam unerwartet, tat aber nicht weh. Erst das Vordringen, das Erobern meines Darms erwies sich als recht schmerzhaft, vor allem weil Sepps Schwanz lang und dick war. Ich biss in den Polster, schrie, stöhnte, sehnte mich nach größerem Schmerz. Ich verliebte mich so sehr in das druckvolle Brennen, das meinen Unterleib erfüllte. Es wurde in den ersten Momenten unserer Vereinigung zur Sucht.
Ich wollte Sepp noch tiefer in mir haben, feuerte ihn auch dazu an. Es war herrlich, geil, traumhaft, wunderschön. Sein aufregender Männerkörper spendete mir so viel an Wärme, dass das Leintuch schon bald schweißnass war.
Sepp drückte all sein Gewicht auf mich, fickte mich mit einer solchen Leidenschaft, die gar nicht von dieser Welt sein konnte. Jede Bewegung, die von ihm ausging, war
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