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Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

Titel: Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Rimmer
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einen Brief schreiben, um sich dann selbst einen Rat zu geben und ihn in ihrer Kolumne abzudrucken?
Liebe Jillian …
    Mehr fiel ihr nicht ein.
    Sie gab auf und ging in die Küche, um sich eine doppelte Portion Makkaroni mit Käse zu machen. Als sie sich kurz darauf an den Tisch setzte, nahm sie sich fest vor, auf keinen Fall daran zu denken, was Will wohl gerade tat …
    Will hatte sich gerade eine doppelte Portion Makkaroni mit Käse gemacht. Er setzte sich damit an den Tisch und ließ es sich schmecken.
    Einige Minuten später wurde ihm bewusst, dass er zu essen aufgehört hatte, auf die Tür starrte und wünschte, dass eine gewisse Frau mit grauen Augen und braunem Haar hereinstürmen würde, die unentwegt plapperte …
    Will hob die Gabel. Jilly war fort, und das war gut so. Er war einfach nur müde. Er hatte schlecht geschlafen – und noch schlechter geträumt. Seine Grandma Mavis hatte am Fußende gestanden, kopfschüttelnd und mit traurigen Augen.
    Am Morgen, noch vor dem ersten Cappuccino, hatte er den Baum abgeschmückt und nach draußen gebracht. Erst hatte er den Anblick nicht mehr ertragen, und jetzt, da das verdammte Ding fort war, vermisste er es.
    Will schüttelte den Kopf und zwang sich, weiterzuessen. Draußen war es dunkel. Der Wind rauschte zwischen den Bäumen, rüttelte an den Fenstern und heulte an der Tür …
    Will legte die Gabel ab und lauschte. Moment mal. Das war doch gar nicht der Wind?
    Ja. Da war es wieder. Es hörte sich an wie …
    Will stand auf und öffnete die Tür.
    Jilly rief sämtliche Kunden an, mit denen sie in der ersten Januarwoche verabredet war, und verschob die Termine. Ihre Kolumne war nicht das Problem. Die schrieb sie sowieso daheim und schickte sie per E-Mail in die Redaktion.
    Ein paar Stunden nach Jane rief Caitlin an.
    „Süße, Jane hat mir erzählt, dass Sie zu Hause sind. Ich konnte es gar nicht glauben.“
    „Doch, Caitlin. Ich bin zu Hause.“
    „Wo zum Teufel liegt das Problem?“
    „Es gibt kein Problem. Alles in bester Ordnung.“
    „Wo ist Will?“, fragte Caitlin misstrauisch.
    „Ich glaube, er will noch bis zum zweiten Januar oben in Mavis’ Hütte bleiben. Und Caitlin, Will und ich haben über Sie gesprochen. Wir finden beide, dass Sie sich einen neuen Freund suchen sollten.“
    „Versuchen Sie nicht, das Thema zu wechseln“, entgegnete Caitlin scharf. „Wenn ich einen neuen Freund will, finde ich auch einen. Und wenn ich Informationen will, lasse ich nicht locker, bis ich sie habe. Habt ihr beide euch gestritten?“
    „Caitlin, zwischen Will und mir läuft nichts. Wir sind … gute Bekannte. Das ist alles.“
    Seine Mutter schnaubte. „Das ist wirklich der größte Blödsinn, den ich je gehört habe.“
    „Ich muss jetzt Schluss machen. Kommen Sie gut ins neue Jahr.“ Jilly legte auf.
    „Ach du liebe Güte, Jillian. Was ist dir denn passiert?“ Orlene Findley, Jillys Nachbarin, starrte sie entsetzt an.
    Jilly hatte den Fehler begangen, die Zeitung hereinzuholen, ohne sich zu vergewissern, dass die Luft rein war.
    „Nur ein paar Unfälle oben in den Bergen“, erwiderte sie mit gespielter Unbeschwertheit.
    „Nur ein paar Unfälle?“
    In Jillys Wohnung läutete das Telefon. Sie wedelte mit der Zeitung. „Telefon. Ich muss hinein. Pass auf dich auf.“ Sie schloss die Tür und lehnte sich von innen dagegen.
    Missy funkelte sie missmutig an. Die Katze schien ihr noch immer nicht verziehen zu haben, dass sie sie von ihrem geliebten Will getrennt hatte.
    Und das Telefon läutete noch immer.
    „Hallo?“
    „Fröhliches Silvester, Jilly.“
    „Celia. Wie geht es dir?“
    „Ich liege in den Wehen.“
    „Das ist nicht dein Ernst, oder?“
    „Doch. Sie kommen in fünf Minuten Abstand, und Aaron und ich sind auf dem Weg ins Krankenhaus.“
    „Oje. Dann bist du jetzt im Auto?“
    „Stimmt.“
    „Wie geht es dir? Bist du …“
    „Es geht mir gut. Aber ich weiß nicht, ob der arme Aaron das hier überleben wird.“
    Jilly lächelte. „Sag ihm, er soll langsam und tief durchatmen.“
    „Das habe ich schon. Janey und Cade sind auch schon unterwegs.“
    Jilly packte den Hörer ein wenig fester. Sie wusste, was ihre Freundin als Nächstes sagen würde.
    „Oh, Jilly. Kannst du auch kommen?“
    Sie wollte es. Wirklich. Aber vielleicht würde Will auch dort sein. Und Caitlin natürlich. Sie war nicht sicher, ob sie den beiden jetzt schon begegnen wollte.
    „Na los, Jilly“, drängte Celia. „Fahr zum Flughafen. Wir buchen dir von hier

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