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Julia Extra Band 356 - Ebook

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Titel: Julia Extra Band 356 - Ebook Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Darcy Kate Walker Penny Jordan Barbara Hannay
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Ari.
    „Kann ich da auch spielen?“
    „Es gibt welche, die öffentlich und für jeden sind.“
    „Da stehen nicht Liegestühle nebeneinander wie in Dubai?“
    „An den Privatstränden schon.“
    „Das mag ich nicht.“
    „Ganz in der Nähe, wo ich auf Santorin lebe, ist ein Strand ohne Liegestühle. Da kannst du große Sandburgen bauen.“
    „Kommst du mit?“
    Ari lachte, zufrieden mit seinem Erfolg bei Theo.
    „Ich glaube nicht, dass wir dafür Zeit haben“, warf Tina rasch ein.
    „Unsinn!“ Ari lächelte sie triumphierend an. „Ich weiß von Cassandra, dass ihr fünf Tage auf Santorin verbringt, und Theos Geburtstag ist zwei Tage vor der Hochzeit. Ich würde gern etwas mit ihm unternehmen, das ihm Spaß macht … eine Fahrt mit der Seilbahn, Eselreiten …“
    „Auf einem Esel?“, rief Theo begeistert.
    „Eine Bootsfahrt zu Vulkaninseln …“
    „Eine Bootsfahrt!“ Theos Augen leuchteten.
    „Und natürlich einen Ausflug an den Strand, um die größte Sandburg aller Zeiten zu bauen.“
    „Oh ja, bitte, Mama, machen wir das?“
    Sein aufgeregtes Stimmchen ließ jetzt auch seine Großmutter aufmerken. „Was möchtest du machen, Theo?“, erkundigte sie sich interessiert.
    „Auf einem Esel reiten und mit einem Boot fahren, Giagiá. An meinem Geburtstag!“
    „Ich wollte ihn dazu einladen“, erklärte Ari schnell. „Zu einem Geburtstag auf Santorin, den er nie vergessen wird.“
    „Wie lieb von Ihnen!“ Tinas Mutter lächelte ihn an. Dieser umwerfend attraktive Mann wollte tatsächlich seine Zeit opfern, damit ihr Enkel auf Santorin Spaß hatte!
    Die Falle war zugeschnappt. Da Ari jetzt nicht nur Theo, sondern auch ihre Mutter für sich eingenommen hatte, blieb Tina nichts anderes übrig, als mitzuspielen. Denn jegliche Weigerung hätte ausführliche Erklärungen verlangt, die sie nicht geben wollte. Jetzt jedenfalls noch nicht.
    Cass hatte es nicht verdient, dass ihre Hochzeit durch eine Situation überschattet würde, die gar nicht hätte entstehen dürfen. Einmal mehr verwünschte sich Tina, dass sie in einem Moment der Schwäche in Dubai nicht den Mund gehalten hatte. Aber es war nun einmal passiert, und irgendwie musste sie sich mit den Folgen auseinandersetzen. Allerdings erst nach der Hochzeit.
    Sie rang sich ein Lächeln ab. „Ja, das ist wirklich sehr nett, Ari.“
    „Cassandra sagte, dass ihr im El Greco Hotel wohnen werdet“, nahm er ihre Einwilligung in seine Pläne ganz selbstverständlich hin. „Ich werde mich bei dir melden und alles absprechen.“
    Danach löcherte Theo Ari aufgeregt mit Fragen über Santorin, die dieser geduldig und sichtlich gut gelaunt beantwortete. Tina saß schweigend dabei, wütend auf Ari, weil er ihren Sohn so mühelos um den Finger gewickelt hatte, und noch wütender auf sich, weil sie sich so unbedacht in diese Lage gebracht hatte. Aber sie schwor sich insgeheim, dass Ari nicht in allem seinen Kopf durchsetzen würde.
    Als Cass und George schließlich aufbrachen, schloss sich Ari ihnen zu Tinas Erleichterung an. Zum Abschied nahm er betont überschwänglich ihre Hand.
    „Noch einmal vielen Dank, dass du mir Theos Geburtstag anvertraust, Christina.“
    „Oh, ich bin sicher, du wirst dein Bestes geben“, entgegnete sie spöttisch und fügte leise hinzu: „Für eine kurze Zeit.“ Womit sie ihm deutlich zu verstehen gab, wie wenig sie ihm vertraute.
    „Wir werden sehen“, erwiderte er aufreizend selbstsicher.
    Und als er endlich fort war und Theo und ihre Mutter noch lange von ihm schwärmten, hatte Tina das beklemmende Gefühl, dass sie aus dieser Falle nie wieder herauskommen würde.

3. KAPITEL
    Maximus Zavros saß unter der mit Wein berankten Pergola am Ende der riesigen Terrasse mit Blick auf das Ägäische Meer. Hier nahm er für gewöhnlich sein Frühstück ein, bei dem er erwartete, dass sein Sohn ihm Gesellschaft leistete, wann immer Ari zu Hause war. Nicht anders an diesem Tag. Allerdings konnte er heute weder der Landschaft noch seinem Sohn viel Freude abgewinnen, wie sein finsterer Blick verriet, sobald Ari aus dem Haus trat.
    „Du kommst also schon wieder ohne eine Frau zum Heiraten nach Hause.“ Maximus faltete seine Zeitung zusammen und klatschte sie ärgerlich auf den Tisch. „Dein Cousin George ist zwei Jahre jünger als du. Er ist nicht halb so attraktiv und nicht halb so reich. Trotzdem angelt er sich eine Frau, die die Zierde seines restlichen Lebens sein wird. Wo ist dein Problem, Sohn?“
    „Vielleicht habe ich ein

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