Julia Extra Band 356 - Ebook
Wie ein bloßer Hauch berührte er immer wieder ihre Lippen, bis Tina sich nach mehr sehnte. Ja, dachte sie hingerissen, und alle Anspannung fiel von ihr ab. Das war der Liebhaber, an den sie sich in ihren heißen Träumen erinnerte. Ohne zu überlegen, schmiegte sie sich in seine Arme, verlor sich in diesen zärtlichen Küssen, die ihr so unglaublich vertraut waren.
Bereitwillig öffnete sie jetzt ihre Lippen seinem Drängen und schloss die Augen, um die Jahre der Kälte und Leere zu vergessen. Sie war wieder das junge Mädchen, das in den Armen dieses wunderbaren Mannes die Freuden der Liebe zum ersten Mal erfahren hatte.
Ari umfing ihre Hüften und presste sie an sich, sodass Christina spüren konnte, wie sehr er sie begehrte. Er wollte sie immer noch, eine triumphierende Erkenntnis, die ihre Leidenschaft entfachte. Sehnsüchtig kam sie ihm entgegen, als er seinen Kuss vertiefte, krallte die Finger in sein dichtes Haar und hielt ihn fest, als wollte sie ihn nie mehr loslassen.
Er durfte nicht gehen.
Niemals wieder.
Sie würde es nicht zulassen.
Schließlich löste er sich doch aus ihrer Umarmung und sah sie an. „Komm, lass uns hineingehen.“
Kurz entschlossen hob er sie einfach hoch und trug sie ins Schlafzimmer, direkt zum Bett. Tinas Herz pochte erregt und angstvoll zugleich. Gleich würden sie sich ausziehen. Ari würde sie nackt sehen. Konnte sie dem Vergleich zu den anderen Frauen in seinem Leben standhalten? Sie dachte an die Blondine in Dubai mit ihrer perfekten Model-Figur …
Vor dem Bett stellte er sie hin und sah sie forschend an, als wollte er sich ein letztes Mal ihrer Entschlossenheit vergewissern. Mit klopfendem Herzen hielt sie seinem prüfenden Blick stand.
„Du weckst Gefühle in mir wie keine andere Frau, Christina“, sagte er heiser und küsste sie zart auf die Stirn.
Worte, die ihr Herz berührten. Sie wollte sie einfach glauben. Tina schloss die Augen, und Ari besiegelte seine zärtlichen Worte, indem er ihre Lider mit zarten Küssen bedeckte.
Sie spürte, wie er ihr die schmalen Träger ihres grünen Sommerkleides langsam über die Schultern und die Arme herunterstreifte. Dann küsste er ihre nackten Schultern, während er den Reißverschluss an ihrem Rücken öffnete. Die Augen immer noch geschlossen, konzentrierte Tina sich auf seine zärtlichen Liebkosungen, die ihr so ungemein vertraut waren.
Ihr Kleid glitt zu Boden, sodass sie jetzt nur noch den grünen Bikinislip trug. Ari umfasste ihre vollen, hohen Brüste. Tina stöhnte lustvoll auf, als er sich herabbeugte und eine der harten Brustwarzen mit den Lippen umschloss. Schon glaubte sie, es nicht länger ertragen zu können, da ließ er von ihr ab … nur, um sich im nächsten Moment liebkosend der anderen Brustwarze zuzuwenden und das erregende Spiel zu wiederholen. Wie berauscht, wusste Tina nicht, ob sie enttäuscht oder erleichtert sein sollte, als Ari schließlich aufblickte.
Jetzt streifte er ihr den Bikinislip herunter, und Tina überlegte keinen Moment mehr, ob sie schön genug für ihn war. Er wollte sie genauso sehr, wie sie ihn begehrte. Für sie gab es nur diesen einen Mann. Sie hatte nie aufgehört, sich nach ihm zu sehnen.
Natürlich ließ sie es bereitwillig geschehen, als er sie hochhob und aufs Bett legte. Ungeduldig zog er sich aus, konnte es augenscheinlich kaum erwarten, sich zu ihr zu legen. Bewundernd schweifte Tinas Blick über seinen perfekten, männlich schönen Körper. Was für ein Mann! Eine athletische, durchtrainierte Figur mit breiten Schultern, schmalen Hüften und muskulösen Beinen, dazu die samtene, gebräunte Haut, die zum Streicheln einlud.
Unübersehbar, wie sehr er sie begehrte. Doch als er sich zu ihr legte, versuchte er seine eigenen Wünsche erst einmal zu ignorieren, um sich ganz Christina zu widmen. Zärtlich und erregend streichelte er ihren ganzen Körper, während er gleichzeitig verführerisch von ihren Lippen Besitz ergriff. Tina kam ihm lustvoll stöhnend entgegen, als er ihr eine Hand zwischen die Schenkel schob und sie an intimster Stelle berührte. Alle Hemmungen waren vergessen, von wildem Verlangen bestürmt, wollte Tina endlich ganz ihm gehören.
Doch er hatte es immer noch nicht eilig. Langsam glitt er an ihr hinab, küsste ihren Hals, die vollen Brüste, den flachen Bauch, um schließlich den Mund in ihren Schoß zu pressen. Tina krallte ihm die Finger ins dichte Haar und hielt ihn fest. In diesem Moment war es ihr egal, ob er sie vielleicht nur wollte, um
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