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Julia Extra Band 357

Julia Extra Band 357

Titel: Julia Extra Band 357 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe Jennie Lucas Jackie Braun Lynne Graham
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betrachten. Er hatte seinen Kaftan abgelegt und zog gerade ein Hemd und eine Designerjeans an. Der Anblick seines muskulösen Körpers verschlug ihr immer noch den Atem, und ihr Herz begann, wild zu pochen.
    „Ich gehe duschen“, wiederholte sie ein wenig verlegen.
    Das Bad erwies sich als genauso prachtvoll wie die übrigen Räume, und der warme Wasserstrahl belebte sie sofort. Unwillkürlich fragte sie sich, wie Raja das altmodische Bad in ihrer Suite in Ashur gefunden haben mochte. Seit ihrer Ankunft in Najar war ihr klar, dass er ein Leben in Luxus gewohnt war, und dass er sich in Ashur nicht einmal beschwert hatte, nötigte ihr Respekt ab.
    Als sie ins Schlafzimmer zurückkehrte, telefonierte er gerade und sprach dabei arabisch. Er blickte auf, und sofort trat ein verlangender Ausdruck in seine Augen. Sofort beendete er das Gespräch und steckte das Handy in seine Hosentasche.
    Unter seinen Blicken errötete sie sofort, und ihre Knospen richteten sich auf, während heiße Wellen ihren Schoß durchfluteten. Als er dann auf sie zukam und ihr dabei unverwandt in die Augen sah, konnte sie sich nicht von der Stelle rühren.
    Schweigend strich er ihr das Haar aus dem Gesicht und neigte den Kopf, um erst mit der Zunge über ihre Lippen zu streichen und diese dann auseinanderzudrängen. Eine Hand in ihrem Nacken, küsste er Ruby leidenschaftlich. Sie legte den Kopf zurück und atmete scharf ein, während sie ihn unter gesenkten Lidern ansah.
    „Ich sehne mich so nach dir“, brachte er hervor.
    Ruby bebte am ganzen Körper. Sie war so erregt, dass sie kein Wort herausbrachte. Sie wusste genau, was sie wollte. Also fing sie an, sein Hemd aufzuknöpfen.
    Ein jungenhaftes Lächeln umspielte seine Lippen. Wieder küsste er sie, diesmal allerdings viel sinnlicher. „Es wird dir gefallen, aziz “, versprach er heiser, woraufhin sie erschauerte.
    Ruby war längst über den Punkt hinaus, an dem sie Nein sagen konnte. Sie wusste nicht genau, wann aus dem Verlangen unstillbare Begierde geworden war. Ganz im Bann seiner ungezügelten Sinnlichkeit berührte sie mit den Fingerspitzen sein Gesicht und ließ diese dann über seine markanten Wangenknochen und seine Lippen gleiten. Sie atmete scharf aus, sobald er den Mund erneut auf ihren presste und ein leidenschaftliches Spiel mit der Zunge begann. Und plötzlich, als würde sie ihn mit ihren Liebkosungen vollends um die Beherrschung bringen, streifte er ihr das Negligé ab und schob sie aufs Bett. Nachdem er sein Hemd ausgezogen hatte, legte er sich neben sie.
    Er atmete schneller, als er sie betrachtete. „Ich habe keine Ahnung, wie ich mich so lange von dir fernhalten konnte. Es war die reinste Folter.“
    Plötzlich fühlte sie sich unwiderstehlich. Lächelnd richtete sie sich auf, um den Reißverschluss seiner Jeans hinunterzuziehen. Da er so erregt war, musste er ihr dabei helfen, und sobald sie ihm die Boxershorts abgestreift hatte, führte er ihre Hand wieder nach oben.
    Nachdem sie ihn gestreichelt hatte, neigte sie den Kopf, um ihn in den Mund zu nehmen, wobei ihr langes Haar seine Oberschenkel streifte. Raja stöhnte lustvoll, und sie war verblüfft, als er ihren Kopf nach einer Weile wegzog.
    „Raja …?“
    „Ich möchte in dir kommen“, stieß er hervor. „Und einmal reicht mir nicht …“
    Bereitwillig überließ Ruby sich seiner Führung. Sie war bereit für ihn und bebte am ganzen Körper. Mit einem kräftigen Stoß drang er in sie ein, sodass sie vor Lust beinah ohnmächtig geworden wäre. Sie schrie, als er ihre Beine auf seine Schultern legte und sich aufrichtete, um in einen schnellen Rhythmus zu verfallen. Besinnungslose Begierde erfüllte sie, als er sie auf den Gipfel führte. Sehnsüchtig wand Ruby sich unter ihm und schluchzte, sobald ihre Erregung sich in einem ekstatischen Höhepunkt entlud und die Wellen der Lust sie davontrugen. Eng an ihn geschmiegt lag sie anschließend da, während er ihr Koseworte auf Arabisch ins Ohr flüsterte und ihre Wange streichelte und sie dabei ansah.
    Zum Essen kamen sie erst gegen Mitternacht.
    Als Ruby im Morgengrauen aufwachte und ihr wieder übel war, bestand Raja darauf, einen Arzt zu rufen, weil er fürchtete, sie hätte eine verschleppte Lebensmittelvergiftung. Während sie regungslos dalag und die Wellen der Übelkeit zu unterdrücken versuchte, gab er die entsprechenden Anweisungen und zog sich an.
    Anderthalb Stunden später erhielt sie eine Antwort auf die Frage, die sie sich schon seit über einer

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