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JULIA SOMMERLIEBE Band 20

JULIA SOMMERLIEBE Band 20

Titel: JULIA SOMMERLIEBE Band 20 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MARGARET MCDONAGH FIONA HOOD-STEWART NICOLA MARSH
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zu verschlingen. Doch nun, wo sie sich ihm auf so verführerische Weise darbot, konnte er kaum noch widerstehen. Er versuchte sich an ihrer zarten, leicht gebräunten Haut, an ihren langen schlanken Beinen, ihrer schmalen Taille und dem schönen Busen satt zu sehen, aber er spürte, dass ihm das nicht reichte. Fast schien es ihm, als würden ihre Brüste bei der nächsten Bewegung aus ihrem Bikini Oberteil heraushüpfen. Wie um alles in der Welt sollte er sie da nicht anstarren?
    Scheinbar erheiterte sie sein verwirrter Gesichtsausdruck, denn sie lachte übermütig. Er fiel in ihr Lachen ein, bemüht, sich von dem Gedanken abzulenken, hier und jetzt gleich über sie herzufallen.
    Um seine Anspannung zu überspielen, zuckte er betont lässig mit den Schultern. „Dein Bikini ist nicht schlecht. Allerdings bin ich der Meinung, dass dir Blau besser stehen würde.“
    Kaum hatte er den Satz beendet, da hörte er Abbys empörten Aufschrei, und eine Sekunde später hatte sie ihm auch schon einen wütenden Klaps verpasst.
    „Autsch!“
    Judd fuhr herum, um nach ihr greifen zu können. Doch Abby schien seine Bewegung vorausgeahnt zu haben und war lachend weggesprungen. In der Vergangenheit hatte er sie sich schon so manches Mal vorgeknöpft und sie so lange durchgekitzelt, bis sie um Erbarmen gefleht hatte. Diesmal rief sie ihm vom Eingang der Strandhütte aus ein „Fang mich doch!“ zu und rannte davon.
    „Na warte“, drohte Judd und sprang auf. Er rannte hinter ihr her, den Strand entlang, direkt aufs Meer zu.
    Und obwohl Abby eine gute Läuferin war, holte er sie ein, noch bevor die sanft auslaufenden Wellen ihre Füße erreichten. Mit einem gekonnten Rugby-Manöver warf er sie nieder. Lachend setzte sie sich zur Wehr. Sie rollten übereinander her, mal erlangte Judd die Oberhand, dann wieder war es Abby, die auf ihm lag. Beide bemerkten kaum, dass die warmen Wellen des Ozeans sie zu umfluten begannen.
    „Lass mich endlich los, du Grobian!“, stieß Abby atemlos hervor. Sie wand sich in Judds Armen wie ein Fisch auf dem Trockenen, dennoch gelang es ihm, sie auf den Rücken zu drehen und festzuhalten.
    „Erst musst du um Gnade flehen.“
    Das Wasser tropfte von seinem Gesicht auf ihren Oberkörper, als eine neue Welle über ihnen zusammenschlug. Mit einem Mal nahm Judd das Begehren wahr, das für einen kurzen Moment in Abbys Augen aufflackerte. Ihre vollen Lippen verzogen sich zu einem verführerischen Lächeln.
    „Na los, Miss Weiss, du weißt, dass ich dich vorher nicht gehen lassen werde.“
    Judd lockerte seinen Griff um ihre Taille, genau so weit, dass er Abby an dieser empfindlichen Stelle kitzeln konnte, begeistert von der Zartheit ihrer Haut und von dem wunderbaren Gefühl, dass die Berührung in ihm auslöste. Abby wand sich lachend unter ihm.
    Dann presste sie ihre Lippen aufeinander und schüttelte heftig den Kopf.
    „Nun gut, du scheinst es nicht anders zu wollen.“
    Judd drehte sich zur Seite und zog Abby auf sich, bis sie Brust an Brust aufeinander lagen. Liebevoll strich er ihr die feuchten Strähnen aus dem Gesicht. Und dann, ganz zärtlich, begann er, ihre vollen Lippen zu küssen. Der Kuss war von einer Intensität, die ihrer beider Körper erbeben ließ. Gleichzeitig liebkoste Judd mit seinen kräftigen Händen Abbys warmen, feuchten Körper.
    Nach etwa zehn Sekunden gab Abby auf.
    „Erbarmen“, flüsterte sie gegen Judds Mund. Sie hob ihren Kopf, um ihm in die Augen sehen zu können. In ihrem Blick lag Erstaunen, der wunderschöne Mund ein Stück weit geöffnet.
    Judd hielt Abby fest in seinen Armen. Er genoss es, ihre warme Haut an seinem Körper zu spüren, während sie von den heranbrandenden Wellen umspült wurden.
    „Schlaues Mädchen.“ Wieder schob er ihr das nasse Haar aus dem Gesicht. Eine Strähne hielt er zwischen seinen Fingern und betrachtete sie. Judd liebte den schönen Braunton mit den goldenen Lichtreflexen. „Kommen wir nun zu dem Gefallen, den du mir schuldest …“
    Abbys Lächeln ließ Judd förmlich dahinschmelzen. Es kostete ihn enorme Selbstdisziplin, sich nicht augenblicklich auf sie zu stürzen. „Na gut. Was hättest du denn gerne?“
    „Was kannst du mir denn bieten?“
    Gespannt wartete Judd auf eine Antwort. Er wusste nur zu gut, was er von Abby wollte. Doch war sie auch wirklich schon bereit, es ihm zu geben? Er wagte kaum zu atmen, während er in ihre leuchtend blauen Augen blickte und die Wärme und Nässe ihres halbnackten Körpers genoss.
    Von dem

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