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Kiss me teacher (Junge Liebe ) (German Edition)

Kiss me teacher (Junge Liebe ) (German Edition)

Titel: Kiss me teacher (Junge Liebe ) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Florian Höltgen
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16jähriger bei helfen können.
    „Kannst du mir noch einen Gefallen tun?“, fragte Volker das Mädchen, als er ihr endlich die Geldbörse überreichte.
    „Was denn?“
    „Kannst du Finn bitte ausrichten, dass er, wenn er reden will, zu mir kommen kann?“ Volker räusperte sich. „Was immer auch passiert ist. Egal.“
    Plötzlich verschwand der schüchterne Ausdruck auf dem Gesicht des Mädchens und sie grinste frech: „Also gibt es doch noch Hoffnung?“
    „So war das nicht ...“ Volker stockte. Plötzlich hatte er das Gefühl, das Mädchen schon mal irgendwo gesehen zu haben. Irritiert schob er die Brauen zusammen.
    „Ich - ich muss jetzt gehen“, sagte sie schnell. Offenbar machte sie Volkers Gesichtsausdruck nervös. „Und danke!“ Sie winkte mit dem Portemonnaie, während sie die Treppe hinunterstürmte.
    „Warte!“, rief Volker.
    Sie blieb stehen und sah zu ihm hoch. Wieder ganz das verschüchterte Mädchen. Das war doch albern! Wollte er jetzt wirklich hinter allem etwas Mysteriöses sehen?
    „Kenne ich dich irgendwoher?“, fragte er trotzdem.
    Das Mädchen schüttelte den Kopf. „Nee, woher denn?“ Dann verschwand sie schnell.
    Volker blieb noch einen Augenblick im Flur stehen. Er wurde das Gefühl nicht los, dass irgendwas Seltsames vor sich ging. Nur konnte er nicht sagen was.

Kapitel 26

    „Und, was war?“, fragte Finn sofort, als Samara wieder aus dem Haus kam. Es hatte ohnehin schon zu lange gedauert, aber das Gesicht seiner Freundin sprach zudem noch Bände.
    „Das war knapp!“, sagte sie und zog ihn unwirsch die Straße hinunter.
    „Wieso knapp?“ Finn war beunruhigt. „Wollte er dir etwa mein Portemonnaie nicht geben?“
    „Quatsch!“, schnaufte Samara. „Der hätte mich fast erkannt!“
    Finn wurde heiß. „Aber hat er nicht, oder?“
    „Ich weiß es nicht so genau.“
    „Was soll das heißen?“
    „Dass ich mir nicht sicher bin!“
    „Wie kannst du dir denn nicht sicher sein?“
    „Na, er hat gefragt, ob er mich irgendwoher kennt und ich habe natürlich ›nein‹ gesagt und bin gegangen.“
    „Überhaupt nicht auffällig!“
    „Ich war doch eh grad am Gehen!“
    „Und jetzt weißt du nicht, ob er dich erkannt hat?“
    „Ich glaube nicht.“
    „Du glaubst!“
    „Ich bin mir halt nicht sicher, okay?“ Samara wurde langsam wütend. „Wessen bescheuerte Idee war das eigentlich?“
    Finn wusste nicht, was er darauf sagen sollte. Natürlich hatte Samara recht. Er selbst hätte daran denken müssen, dass Volker ... „Aber es ist nicht sicher, dass er dich erkannt hat, oder?“
    „Nein“, sagte Samara, „ich glaube, er kann sich keinen Reim drauf machen.“
    „Gut, dann müssen wir ihm jetzt nur schön aus dem Weg gehen.“
    „Ha-ha!“
    „Was ist?“
    „Na, ich weiß ja nicht, wie es bei dir aussieht, aber ich wollte schon ganz gern mein Abi machen.“
    „Und?“
    „Na, soviel ich weiß, ist der Kerl Oberstufenlehrer. Und ich glaube nicht, dass wir dem die nächsten drei Jahre aus dem Weg gehen können.“
    Finn fühlte eine leichte Panik in sich aufkommen. „Dann - dann wechseln wir einfach die Schule.“
    „Super Vorschlag!“
    „Ach, uns wird schon was einfallen.“
    „Mir ist jetzt schon was eingefallen.“
    „Echt?“
    „Ja, du redest einfach schnellstmöglich mit ihm und klärst das.“
    „Ich ...“ Finn brach ab. Er wusste, dass es keine andere Möglichkeit gab. Er musste sich der Sache stellen - aber nicht heute!
    „Du hast uns die Scheiße eingebrockt, du ...“
    „Schon gut!“, fuhr Finn dazwischen. „Ich will ja auch mit ihm reden, aber jetzt nicht, okay?“
    „Denk aber dran, es wird nicht besser, wenn du es immer aufschiebst.“
    „Ja, Mama!“
    „Das ist nicht mehr witzig!“
    „Aber du bist doch diejenige, die die ganze Zeit über Witzchen gemacht hat!“
    „Das ist aber auch was anderes, wenn ich das mache. Ich weiß, wann Schluss ist.“
    „Ja, und ich fang dann gerade erst an.“ Finn kicherte.
    „Wie wäre es, wenn du langsam mal mit deinem nächsten Problem um die Ecke kommst?“
    Mit einem Schlag wurde Finn wieder ernst.
    „Na? Hat es dir jetzt die Sprache verschlagen?“
    „Wenn du so drauf bist, dann kann ich dir das nicht erzählen“, sagte Finn und blieb stehen.
    „Wie bin ich denn drauf?“
    „Komisch.“
    „Quatsch! Und jetzt erzähl!“
    Finn zögerte. „Ich hab dir doch erzählt, dass es da noch ein Problem mit Rick gibt.“
    „Ja, das ist der Ex von deinem Volker, richtig?“
    „Nicht nur

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