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Kissed by Darkness

Kissed by Darkness

Titel: Kissed by Darkness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shéa MacLeod
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ich sicher war, er könnte es hören.
    Falls er das tatsächlich konnte, ließ er es sich jedenfalls nicht anmerken. Stattdessen beugte er sich zu mir und küsste mich mit seinen göttlichen, samtigen Lippen. Das beantwortete meine Frage zwar eigentlich nicht, aber mir stockte trotzdem der Atem, und dann hörte ich einfach auf zu denken, klammerte mich wie eine Ertrinkende an ihn und erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich.
    Dann löste er sich von mir und um ein Haar hätte ich bei diesem Verlust gewimmert. Er ließ mich jedoch nicht los. »Morgan.« Seine Stimme klang etwas heiser und sofort fühlte ich mich besser. Dann war ich also nicht die Einzige, die dieser Kuss so aus der Fassung gebracht hatte. »Ich bin über neunhundert Jahre alt und ich weiß nicht, ob ich überhaupt noch lieben kann. Es ist so lang her. Aber ich möchte es versuchen …«
    Mit einem weiteren Kuss schnitt ich ihm das Wort ab. Mehr wollte ich im Augenblick nicht hören. Für Liebe und Versprechungen war ich noch nicht bereit, mir reichte das Hier und Jetzt. Wir würden ja sehen, wohin es führte. Mehr brauchte ich nicht. Noch nicht.
    Ich schlang die Arme um ihn und küsste ihn, als ginge es um mein Leben. Ich ließ die Hände unter sein T-Shirt gleiten und streichelte über die warme, weiche Haut darunter, während er gekonnt meinen BH öffnete.
    Er ließ die Zunge tief in meinen Mund gleiten und ich wand mich in seinem Schoß, versuchte, mich noch enger an ihn zu drücken. Mit einem ungeduldigen Grollen schob er mich ein Stück zurück, allerdings nur, um mir das Oberteil und den BH abzustreifen. Sein Gesichtsausdruck beim Anblick meiner nackten Brüste brachte mich zum Lächeln. Was haben Männer nur immer mit Brüsten?
    Er neigte den Kopf, beugte sich über mich und nahm erst eine, dann auch die andere der empfindlichen Knospen in den Mund. Ich spürte seine Erektion hart an meinem Bauch und ich konnte einfach nicht anders, ich rieb mich an ihm, bis mein Slip feucht und ich beinahe wahnsinnig vor Verlangen war.
    Mit einem leisen, kehligen Knurren zog er den Reißverschluss meiner Jeans auf. Es erforderte einiges an Gymnastik meinerseits, aber schließlich schafften wir es, sowohl meine Hose als auch den Slip loszuwerden. Dann versuchte ich, auch seine Jeans zu öffnen, aber da war einfach nicht genug Platz. Fluchend bearbeitete Jack den Reißverschluss, bekam ihn endlich auf und streifte die Hose ab.
    Oh mein Gott, er trug keine Unterwäsche. Ich umfasste sein bestes Stück und strich über die heiße, samtige Haut. »Morgan«, keuchte er.
    Ich lächelte, meine Lippen auf seinen, und knabberte dann ein bisschen an seiner Unterlippe. Äußerst wirkungsvoll.
    Um mir in nichts nachzustehen, ließ nun auch Jack seine Hand hinabgleiten und streichelte mich. Um ein Haar wäre ich auf der Stelle gekommen. Ich hielt es nicht mehr aus und stieß seine Hand weg.
    »Ich will dich, in mir«, flüsterte ich. »Hast du irgendwas da?«
    Er nickte. »Im Geldbeutel.«
    Als ich ihm das Kondom überstreifte, sog er scharf die Luft ein, dann umfasste er meine Hüften und hob mein Becken an. Ich dirigierte ihn an die richtige Stelle und seine erste, zarte Berührung, sein sanftes Vordringen ließen meine Lust noch weiter anschwellen. Mit einer einzigen fließenden Bewegung senkte ich mich auf ihn, bis er in mir war. Mich ausfüllte. Ich bog den Rücken durch. Gott, es fühlte sich so gut an. Schiere Freude erfüllte mich, bis ich glaubte, zerspringen zu müssen. »Jack.«
    Er biss mir zärtlich ins Ohrläppchen und küsste mich dann wieder, während ich meinen Rhythmus fand. Das Vordringen unserer Zungen ahmte die Bewegungen unserer Körper nach, das Ziehen in meinem Bauch steigerte sich immer weiter, bis endlich eine Welle reinen Glücks über mir zusammenschlug. Meine Muskeln zogen sich um ihn zusammen, massierten ihn.
    Jack stöhnte und seine Miene war angespannt, als er sich über mich beugte und meinen Rücken auf das Sofa drückte. Ich schlang die Beine um ihn, während seine Stöße immer heftiger wurden. Wieder baute sich diese Spannung in meinem Bauch auf, schien sich immer enger zusammenzuziehen, bis mich bei seinem letzten Stoß ein weiterer Orgasmus durchströmte, und dieses Mal kam er mit mir.
    Lang lagen wir einfach nur ineinander verschlungen da, während der Schweiß auf unseren Körpern trocknete. Ich schmiegte die Nase an seinen Hals und legte eine Hand auf seinen wundervollen Hintern. Ich liebte den salzigen Geschmack seiner Haut, das

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