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Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Titel: Klappe, Liebling!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Mayer , Jennifer Crusie
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den Kopf ein wenig. »Zieh, du Arschloch.«
    Verflucht , dachte Wilder, ich bin so gut wie tot . In diesem Augenblick erschien Lucy taumelnd auf dem Damm und hob sofort die Maschinenpistole, und Nash wandte sich ihr in einer winzigen Drehung zu, während sie einen Kugelhagel in den Dreck vor seinen Füßen schickte. Wilder riss die Glock heraus.
    Nash wandte sich sofort wieder zu ihm zurück, und seine Hand fuhr gedankenschnell zu seinem Revolver, doch Wilder drückte bereits im Hochreißen der Glock zweimal ab. Die erste Kugel kam zu tief, doch sie traf Nash ins Bein, während der Stuntman feuerte, und lenkte dessen Kugel um einen Bruchteil ab. Die zweite warf Nashs Körper mit Wucht rückwärts zu Boden.
    Wilder behielt die Glock im Anschlag, den Finger am Abzug, und beobachtete den reglosen Körper, ob noch ein Lebenszeichen kam. Nichts.
    Erst dann nahm er den Finger vom Abzug und näherte sich langsam. Seine scharfe Munition hatte Nashs kugelsichere Weste glatt durchschlagen und war ihm direkt ins Herz gedrungen.
    »Oh Gott.« Lucy ließ ihre Waffe fallen, und im nächsten Augenblick lag sie in seinen Armen. »Alles in Ordnung mit dir?«, fragte sie, als er sich an sie klammerte. »Ich konnte dich nicht alleinlassen. Nicht einfach ganz alleine. Du hast doch gesagt, wir wären ein Team, und ich konnte einfach nicht …«
    Er küsste sie wild, und sie erwiderte den Kuss. Das war verdammt viel zu knapp , dachte er und hielt sie fest umschlungen.
    »Ich konnte dich nicht alleinlassen«, murmelte sie nochmals, das Gesicht an seinen Hals gedrückt. »Niemals könnte ich dich alleinlassen.«
    Wie befreit holte er tief Luft. »Ich weiß.«
    Sie warf einen Blick auf Nashs Körper. »Damit ist es vorbei, ja?«
    »Damit ist es vorbei«, bestätigte Wilder.
    »Eigentlich sollte er mir leidtun«, meinte sie. »Schließlich war ich mit ihm mal verheiratet . Aber er hat meine Pepper dem allen ausgesetzt, und das kann ich ihm nie verzeihen. Ich bin froh, dass er tot ist.«
    »Ich weiß.«
    Sie sah ihn fragend an. »Was ist mit dem Sumpfgeist? Ist er …«
    »Ich habe ihn getroffen«, erwiderte Wilder. »Er ist entweder tot oder abgehauen. Ich wette, er ist tot.« Er zog sie die Straße entlang zum Helikopter. »Lass uns Crawford anrufen, damit er die Schweinerei hier aufräumt, und dann lass uns nach Hause fahren.«
    »Wir haben kein Zuhause«, erwiderte Lucy, und es klang erschöpft. »Ich habe Gloom mein Loft gegeben. Alles, was wir haben, sind ein Helikopter und ein Wohnmobil.«
    »Na, dann lass uns ein Zuhause schaffen«, schlug Wilder vor und schob sie vor sich her die Straße entlang, weg von dem, was von Nash übrig geblieben war.
     
    LaFavre zog den Helikopter vom Boden hoch, und Lucy hielt Pepper an sich gedrückt und wiegte sie leicht hin und her, während sie den Sumpf hinter sich ließen. Pepper hatte aufgehört zu weinen, nachdem LaFavre seine ganze Zauberkunst bei ihr eingesetzt hatte und dann Althea sie in die Arme genommen hatte, bis Lucy wiederkam. Dann aber war sie, so schnell sie konnte, auf Lucys Schoß geklettert. J. T. saß neben ihnen, und Pepper klammerte sich mit einer Hand an sein Tarnhemd und ließ nicht mehr los, obwohl sie sich immer noch enger an Lucy schmiegte. Bryce hockte mit gekreuzten Beinen auf dem Boden, halb erleichtert und halb bekümmert, und Althea saß auf dem Sitz neben LaFavre und beugte sich leicht zu ihm hinüber.
    »Ich hab so große Angst gehabt«, stieß Pepper hervor und war kurz davor loszuschluchzen.
    »Ich weiß«, erwiderte Lucy. »Aber du warst auch sehr tapfer.«
    »Ja, das warst du wirklich«, bekräftigte J. T. und legte seinen Arm um sie beide. »Du warst wie Wonder Woman .«
    »Ich war sogar gefesselt«, erzählte Pepper fast stolz, und ihre Beinahe-Schluchzer beruhigten sich zu einem Schniefen.
    » Genau wie Wonder Woman «, stimmte Lucy zu.
    »Jaa«, machte Pepper und wischte mit einer schmutzigen Hand über ihre noch schmutzigeren Wangen, behielt aber mit der anderen Hand J. T.s Hemd fest im Griff. Wieder schniefte sie, aber sie schien ein wenig auf andere Gedanken gebracht, und als J. T. ihr die Schulter tätschelte, legte sie ihren Kopf an seinen Arm und wurde ein wenig ruhiger.
    »Wissen Sie«, ließ sich Bryce von seinem Platz am Boden mit einem Blick nach vorne vernehmen, »ich habe gegenüber Leute von Heute eigentlich gar nicht gesagt, wen ich heirate, sondern nur eine leichte Andeutung gemacht.«
    Lucy wandte den Blick kurz von Pepper ab und empfand Mitleid

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