Klueger werden und Demenz vermeiden
erweist. Doch bereits die Tatsache, dass mehrere führende Wissenschaftler aus ganz unterschiedlichen Fachdisziplinen nach Lektüre meines Buches ihre Wichtigkeit und potenzielle Richtigkeit nicht ausschließen wollen, zeigt, dass ich mich seit dem Tiefpunkt in der Mitte meines Lebens wieder geistig bemerkenswert erholt haben muss.
Dies lässt sich auch an vielen anderen Aspekten erkennen. So vermute ich, dass ich in meinen jungen bis mittleren Jahren unter Zucker- beziehungsweise Kohlenhydratsucht litt. Beispielsweise war es mir damals kaum möglich, ein längeres Meeting ohne zwischenzeitliches Abräumen der auf den Besprechungstischen reichlich angebotenen Keksteller durchzustehen. Bei der anstrengenden Bildschirmarbeit als Systemprogrammierer hatte ich die Kekse und Schokoladenriegel oftmals unmittelbar neben der Tastatur bereitliegen. Gesüßter Kaffee und die üblichen zuckerhaltigen Limonaden rundeten das Geschehen ab, sodass ich, was die Versorgung meines Körpers und insbesondere meines Gehirns mit Zucker anging, praktisch jederzeit am Tropf hing. Heute kann ich demgegenüber problemlos einen ganzen Tag auf Nahrungsaufnahme verzichten, ohne dass dies zu einem Nachlassen meiner Konzentrationsfähigkeit führt.
Hinzu kommt, dass mir in meiner Jugendzeit zwar einige Personen eine mathematische Hochbegabung attestierten, aufgrund derer ich mein Mathematik- und Informatikstudium dann auch mit der Note „Mit Auszeichnung“ abschloss, doch danach versank ich mehr und mehr in der Finsternis meiner sich immer weiter verstärkenden Migräneerkrankung.
Was ich damit sagen will: Ich habe in meinen jungen Jahren zu keinem Zeitpunkt irgendwelche besonderen kreativen geistigen Leistungen gleich welcher Art erbracht. Um so erstaunlicher dürfte es sein, dass mir dies nun mit mehr als 60 Jahren ziemlich leicht und locker auf recht unterschiedlichen Fachgebieten gelingen will. Ein Beispiel dieser neuen Kreativität ist letztlich auch das vorliegende Buch. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass Sie – sofern Sie meine anderen „Gesundheitsbücher“ noch nicht kennen sollten – darin ein paar äußerst triftige Argumente vorfinden werden, von denen Sie zuvor noch nie etwas gehört haben.
Kurz: Mein bisheriges Leben legt nahe, dass ich zum anstehenden Thema etwas Wichtiges zu sagen haben könnte.
Möglicherweise fragen Sie sich noch, was denn mein eigenes Anliegen in der Sache ist. Nun, ich habe in meiner Jugendzeit – ohne es zu wissen und die Gründe dafür zu kennen – einige wesentliche Dinge ganz fürchterlich falsch gemacht und mir damit selbst sehr geschadet. Später entdeckte ich die entscheidenden Stellschrauben zur Wiedererlangung meiner früheren geistigen Frische. An diesen Erkenntnissen möchte ich andere teilhaben lassen, damit sie nicht in die gleiche Falle laufen, wie ich es damals tat.
Das gilt insbesondere für Eltern von kleineren Kindern. Ich würde mir wünschen, dass sie die an sie gerichteten Empfehlungen des Buches sehr gewissenhaft beherzigen, denn ihre Kinder könnten vermutlich ganz außerordentlich davon profitieren.
Gemäß der von mir entwickelten Systemischen Evolutionstheorie sind wir Menschen unter anderem deshalb die dominierende Spezies auf diesem Planeten geworden, weil wir unsere erworbenen Kompetenzen an andere weitergeben und hierbei oftmals sogar Vorteile erlangen können. Ich verhalte mich also letztlich so, wie wir Menschen das normalerweise tun und auch tun sollten.
Daneben verspreche ich mir mit meinem Buch, verstärkt auch eher intellektuelle Personen – die sogenannten Geistesarbeiter – anzusprechen, die sich für gewöhnlich sehr stark über ihre mentalen Fähigkeiten definieren und infolgedessen ein natürliches Bedürfnis besitzen, sich darin weiter zu verbessern und spätere Dequalifizierungen oder gar Kontrollverluste zu vermeiden beziehungsweise so weit wie möglich abzumildern.
Denn im Allgemeinen investiert man am meisten in die Dinge, die einem besonders wichtig sind und in denen man ohnehin schon sehr gut ist. Aus diesem Grund üben musisch begabte Menschen gern stundenlang am Klavier, während Männer mit einem bereits gut ausbildeten Muskeltonus lieber die Hanteln stemmen. Warum das so ist, erklärt die Systemische Evolutionstheorie. Dies hat recht viel mit dem in der Ökonomie eine wesentliche Rolle spielenden Theorem von David Ricardo zu tun, das sich unmittelbar aus der Systemischen Evolutionstheorie ergibt.
Ich erhoffe mir also, mit dem
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