Klueger werden und Demenz vermeiden
der biologischen und soziokulturellen Evolution - mit den gleichen einheitlichen Evolutionsprinzipien zu beschreiben.
Die Theorie ist interdisziplinär angelegt und weder der Biologie noch den Gesellschaftswissenschaften zurechenbar.
Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Klaus Rohde.
Stimmen:
Prof. Dr. Jochen Oehler (Neuro- und Verhaltensbiologe):
Eine Reihe von interessanten Ansätzen vonseiten der Molekularbiologie, der Verhaltens- und Soziobiologie einschließlich der Memtheorie haben für bestimmte Bereiche das evolutionäre Erklärungspotenzial zwar erweitert, aber noch nicht zu der erhofften übergeordneten neuen Theorie geführt. Peter Mersch legt nun als Systemtheoretiker mit seiner Systemischen Evolutionstheorie einen umfassenden, vor allem übergeordneten Ansatz vor, der höchste Beachtung verdient.
Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher (Mathematiker/Informatiker; Mitglied des Club of Rome):
Dies ist ein großartiges Werk. Es ist eine umfassende Darstellung des Gedankens der Evolution unter Einschluss allgemeiner Superorganismen, damit auch von Unternehmen, Staaten und der ganzen Menschheit, was mir thematisch immer schon ein besonderes Anliegen war und ist.
Prof. Dr. Klaus Rohde (Zoology, UNE, Australia; Clarke Medal Winner):
Mir scheint, dass die Systemische Evolutionstheorie vor allem neues Licht auf die Evolution menschlicher Kulturen im weitesten Sinne, inklusive der Technik und staatlicher Organisation werfen kann, und eingehende kritische Berücksichtigung verdient. Ihre Terminologie ist klar und leicht verständlich, was vor allem auch für die Diskussion des Sozialdarwinismus wichtig ist. Die Annahme von die Evolution vorantreibenden eigendynamischen Evolutionsakteuren im Gegensatz zu rein passiv selektierten Einheiten steht im Einklang mit neueren theoretischen Erkenntnissen, die die Selbstorganisation komplexer Systeme für einen wesentlichen Evolutionsfaktor halten.
Prof. Dr. Jürgen Tautz (Biologe; Communicatorpreisträger 2012):
Unter den Büchern, die sich mit dem Prozess und den Resultaten von Evolution befassen, ist dieses Buch für mich eines der originellsten seit Langem.
Prof. Dr. Dr. Gerhard Vollmer (Physiker und Philosoph; Mitbegründer der Evolutionären Erkenntnistheorie):
Die Frage liegt nahe, ob es vielleicht eine übergreifende Evolutionstheorie gibt, die alle oder wenigstens viele evolutive Prozesse umfasst. Peter Mersch legt eine solche Theorie vor. Mit großer Umsicht, wenn auch in eigenwilliger Terminologie, in die man sich hineindenken muss, formuliert er die Prinzipien seiner Systemischen Evolutionstheorie und belegt ihre Anwendbarkeit auf verschiedenen Systemebenen. Es ist geradezu verblüffend, wie sich dabei nichtbiologische Systeme in seine Begrifflichkeit und in seine Prinzipien einpassen. Auch die Unterschiede zur Darwinschen Evolutionstheorie werden deutlich. Einige Probleme dieser Theorie lassen sich dabei elegant darstellen, teilweise auch lösen.
Norderstedt: Books on Demand, 2012, ISBN 978-3-8482-2738-9, 19,90 €
North Charleston, SC: CreateSpace, 2012, ISBN 978-1480071315, 15,80 €
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