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Knight 07 - Im Bann der Sehnsucht

Knight 07 - Im Bann der Sehnsucht

Titel: Knight 07 - Im Bann der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
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leichten Berührung.
    Sie wusste, sie sollte das nicht wollen, aber sie tat es.
    Sie wusste, es war gefährlich, aber sie hatte keine Angst.
    Während sie über seine glattrasierten Wangen strich und das dunkle, seidenweiche Haar, begann die ganze Welt sich um sie herum zu drehen. Sie war nicht sicher, was hier mit ihnen ge- schah, aber das Vergnügen, das sie aneinander fanden, hatte keiner von ihnen erwartet. Es war ein Vergnügen, das weit über Körperliches hinausging.
    „Guten Morgen, Eden“, flüsterte er, nachdem er eine Weile ihr Begehren genossen hatte.
    „Guten Morgen, Jack.“ Sie seufzte atemlos.
    Dann umfasste sie seine Westenaufschläge und zog ihn näher zu sich heran, um lächelnd noch mehr Küsse zu verlangen.
    Nur zu gern erfüllte er ihre Bitte und ließ dabei ihr Haar durch seine Finger gleiten. Sie atmete schwerer, und ihr ganzer Körper schien zu vibrieren, als sie ihre Hände an seine Taille legte.
    „Ich muss damit aufhören“, stieß er hervor und löste sich von ihr.
    „Warum?“ Sie atmete schwer.
    „Weil ich Sie begehre.“
    „Und?“
    Er erschauerte und schloss die Augen beim Klang ihrer Stim- me. Dann lehnte er seine Stirn an die ihre. „Eden.“
    „Jack.“
    „Sie wissen nicht, was Sie da sagen.“
    „Warum zeigen Sie es mir dann nicht?“ Mit den Lippen be- rührte sie sein Ohr. „Ich vertraue dir, Jack. Ich habe dir von An- fang an vertraut.“
    „Ja, das ist das Problem.“
    Sie lehnte sich zurück, hob seine Hand an ihre Lippen und küsste die Fingerspitzen. Sein Gesicht wirkte angespannt, und seine wasserblauen Augen wurden sofort tiefdunkel. Fasziniert sah er zu, wie sie das erste Glied seines Mittelfingers in ihren Mund nahm.
    Plötzlich beugte er sich vor und umfasste ihr Gesicht und küsste sie. Ihr Herz klopfte wie rasend. Er ließ seine Zungen-

spitze über ihren Mund gleiten, drängte sie, ihre Lippen weiter zu öffnen. Sie kannte die Regeln der Paarungsrituale, zumindest theoretisch.
    Als er sich von ihr löste, atmete sie heftig.
    „Leg dich hin“, befahl er leise.
    Ohne zu zögern und ohne den Blick von ihm zu wenden, ge- horchte sie.
    Er schob das Tablett zur Seite und legte sich neben sie auf das Bett. Dann ließ er den Mittelfinger langsam von ihrem Kinn über ihren Hals weiter nach unten gleiten, bis er an dem tiefen Ausschnitt ihres schimmernden Prinzessinnenkleides hängen- blieb.
    Neugierig und aufgeregt zugleich sah sie ihn an, als er die Hand in ihr Kleid schob. Doch dann schloss sie die Augen und stöhnte auf, als er ihre Brust umfasste. Während sie sich ganz diesem Gefühl hingab, küsste er sie aufs Kinn, dann streifte er ihren Mundwinkel mit seiner Zunge. Sie wandte den Kopf, vol- ler Sehnsucht nach seinen Zärtlichkeiten. Inzwischen hatte er die Hand tiefer gleiten lassen, immer tiefer, bis zu ihrer Taille.
    Leidenschaftlich schlang sie die Arme um seinen Hals, als sie fühlte, wie er behutsam ihre Röcke hochschob.
    „Oh, Jack.“ Sie umarmte ihn fester, und ihr Körper schien zu glühen.
    „Darf ich?“, flüsterte er und schob eine Hand unter den leich- ten blauen Stoff. Dann ließ er sie langsam an der Innenseite ih- rer Schenkel hinaufgleiten.“
    Eden sah ihn nur an. Ihr Verlangen in Worte zu fassen, war ihr nicht möglich. Berühre mich.
    Er lächelte ihr wissend zu, dann beugte er sich vor, bis er den Pulsschlag von ihrem Hals an seinen Lippen spürte. Behutsam ließ er seine Finger bis zwischen ihre Schenkel gleiten, liebkos- te sie. Sie seufzte, wand sich unter seiner Berührung, fühlte sich schwach, hilflos und hieß ihn willkommen.
    „Sag mir, was dir gefällt“, flüsterte er, doch sie konnte nicht sprechen.
    Alles gefiel ihr. Wie in Trance küsste er ihre Schulter, während er erst mit einem, dann mit zwei Fingern in sie eindrang, bis sie sich so heiß und feucht fühlte, dass sie schon fürchtete, sie wür- de schmelzen. Stöhnend ergab sie sich ganz ihrer Lust.
    Oh ja, ja, das war es, was sie ersehnt hatte, ohne es über- haupt zu wissen.

Mit der anderen Hand umfasste Jack ihren Hinterkopf, knab- berte zärtlich an ihrem Ohrläppchen, während sie seinen heißen Atem an ihrem Ohr spürte. „Lass es einfach geschehen.“
    „Was geschehen lassen?“
    „Das wirst du sehen.“
    Seufzend zog sie ihn enger an sich, einen Arm um seinen Na- cken gelegt, während sie mit der anderen Hand die Bettdecke umklammerte. Die Lust, die seine Berührung ihr bereitete, ver- wirrte sie, brachte sie noch näher an bisher unbekannte

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