Körpersprache der Liebe
jeglicher Art zu beseitigen.
Liebe und Sex sind nicht wirklich trennbar, von einigen sehr wenigen Ausnahmen abgesehen. Sex hat in einer Beziehung eine maßgebende Bedeutung. Die Natur hat uns so geschaffen, dass wir uns nicht auf abstrakte Ideen von Loyalität und Liebe verlassen, sondern dass jeder die Fähigkeit besitzt zu intensiver körperlicher Hingabe. Mehr dazu finden Sie ab > .
Nähe zeigen und erfahren
Alle Menschen haben das elementare Bedürfnis nach körperlicher Nähe. Die Nähe zu den Menschen, die wir lieben, speist unsere Lebensfreude. Zärtlichkeit und intensive Gespräche bewirken das Gefühl von Geborgenheit und Vertrauen.
Nähe kann auf unterschiedliche Arten entstehen: körperlich (mit oder ohne Sexualität), emotional, auf einer geistigen Ebene oder im gemeinsamen Handeln. Die Intimität in einer Partnerschaft wächst, je mehr Nähe zwischen zwei Partnern systematisch erzeugt wird. Dann können beide auch ihre tiefsten Gefühle und ihre verletzlichen Seiten in die Beziehung einbringen. In einem Verhältnis, das sich durch eine solche Intimität auszeichnet, fühlen sich die Partner wohl und eng verbunden.
Eine erfüllte Paarbeziehung braucht als Basis sowohl die körperliche als auch die emotionale Nähe.
Gemeinsames Kuscheln
Wir genießen Berührungen und die körperliche Nähe zu Menschen, denen wir uns nahe fühlen. Da jedoch immer mehr Menschen als Single leben, fehlt es vielen an Körperkontakt mit einem Partner. Vor allem Singlemänner vermissen Körperlichkeiten. Nach einer Umfrage der Online-Partnervermittlung ElitePartner fehlten 56 Prozent der befragten Männer vor allem Zärtlichkeiten und Sex, bei den Frauen waren es 49 Prozent. Am zweithäufigsten gaben Singlefrauen an, dass sie sich einen Partner zwecks gemeinsamer Freizeitgestaltung wünschten (39 Prozent). Dagegen stand bei Männern an zweiter Stelle in der Rangliste der Wunsch, eine Person lieben zu können (41 Prozent).
Um das menschliche Grundbedürfnis nach Berührung und Körperkontakt auch in Phasen der Einsamkeit stillen zu können, gibt es daher in größeren Städten inzwischen spezielle Kuschelgruppen, in denen Menschen ihre Bedürfnisse nach Berührung und Körperkontakt stillen können. Hierbei öffnen sich Säle voller Wolldecken und Matratzen, in denen sich die Großstädter zum gemeinsamen Kuscheln treffen können. Berührungen sind hier nicht an äußere Attraktivität gebunden und dürfen nicht zielgerichtet, also nicht sexuell sein. Die wichtigste Kuschelregel lautet: Was tut mir gut, wo sind meine Grenzen?
Wie Sie Ihre Sehnsucht nach Vertrautheit stillen
Wenn wir verliebt sind, wollen wir dem Partner immer nahe sein. Wie drückt sich diese Sehnsucht in der Körpersprache aus? Frauen überlassen sich ihrer Weiblichkeit und begeben sich in die Hände der Männer. Aber auch ein Mann hat den Mut, sich fallen zu lassen und in den Armen der Frau zu liegen, die ihm sanft übers Haar streicht und ihm dabei das Gefühl von Geborgenheit gibt. Ein erwartungsloses Geben und Nehmen, das unendlich beschenkt.
Die gesuchte Nähe findet ihren Ausdruck in Umarmungen, Streicheln, vielen leidenschaftlichen Küssen und Sex. Genießen Sie die Nähe zu Ihrem Partner, sooft Sie können. Gönnen Sie sich kleine Glücksmomente in einer entspannten, störungsfreien Atmosphäre:
1. Kuscheln Sie oft mit Ihrem Partner, hören Sie auf seinen Herzschlag, seinen Atem. Passen Sie sich seinem Atemrhythmus an, bewegen Sie sich zusammen. Wer beim Küssen sanft kuschelt, offenbart ein sinnliches, liebevolles Wesen. Er liebt ohne Hemmungen, ist sexuell selbstbewusst und hat als Säugling viel Aufmerksamkeit erhalten. Liebhaber, die den Partner sehr eng an sich drücken, sind oft eher unsicher. Klammert sich ein Mann an die Partnerin, hat er Angst davor, seine weiche Seite zu zeigen und versucht den Eindruck zu erwecken, dass er befiehlt. Gleichzeitig fürchtet er, dass das nicht zutreffen könnte.
2. Gehen Sie früh ins Bett und schmiegen Sie sich in die Arme Ihres Partners. Nehmen Sie ein gut duftendes Massageöl und massieren Sie jeden Millimeter von Ihrem Liebsten. Und beobachten Sie, welche Stellen ihm besonders gefallen.
3. Legen Sie sich »Streichelwerkzeuge« zurecht, wie eine Feder, ein Tuch, warme Steine oder eine feine Bürste. Streicheln Sie sich abwechselnd – immer nach Wunsch des Partners. Konzentrieren Sie sich auch auf nicht erogene Zonen, die sonst oft vernachlässigt werden, wie Ohren, Hände, Füße, Rücken,
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