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Lass uns unvernünftig sein: Roman (German Edition)

Lass uns unvernünftig sein: Roman (German Edition)

Titel: Lass uns unvernünftig sein: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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Mundwinkel zu einem schiefen Lächeln, ließ seinen Blick über ihr Gesicht gleiten und hielt bei ihren Lippen inne. »Du verteidigst sie wie eine Löwin, nicht wahr?«
    Sie bekam kein Wort heraus – nicht, wenn er sie so ansah. Schweigend zuckte sie die Schultern.
    Mit beiden Händen umfasste Gil ihr Gesicht und strich ganz sacht mit seinen Daumen über ihre Wangen und ihre Unterlippe. Sie wusste, was geschehen würde, und ihr Herz pochte wild.
    »Wegen des Probelaufs …«, murmelte Gil.
    Gerade wollte Anabel »Ja« hauchen, da bedeckte sein Mund schon den ihren. Seine Lippen waren warm und fest. O Gott, er schmeckte so gut. Mehr als gut. Und wenn er gedacht hatte, sie würde sich in vornehmer Zurückhaltung üben, hatte er sich getäuscht.
    Sie hielt ihn fest, genoss es, seine starken Muskeln und die Hitze seiner Haut unter ihren Händen zu spüren. Sie schmiegte sich an ihn, passte sich ihm an, versuchte, ihm noch näher zu kommen. Schließlich öffnete sie ihren Mund, ließ zu, dass er sie mit seiner Zunge erkundete, und stöhnte leise auf.
    Mit zwei Schritten hatte Gil sie mit dem Rücken gegen die Terrassentür gedrückt. Sie stand auf Zehenspitzen, als sie sich voller Leidenschaft küssten. Mit zitternden Fingern wollte sie die restlichen Knöpfe seines Hemdes öffnen, um seine nackte Haut unter ihren Fingerspitzen zu fühlen. Doch ungestüm und ungeduldig, wie sie war, zerrte sie zu heftig an seinem Hemd und hörte, wie ein Knopf abriss und gegen die Tür sprang.
    Atemlos und jeden Muskel des Körpers angespannt, hob Gil den Kopf. »Komm.« Er ergriff ihre Hand und zog Anabel hastig mit sich in sein Schlafzimmer. Sobald sie den Raum betreten hatten, machte er die Tür hinter ihnen zu, sperrte ab und wollte Anabel wieder in seine Arme schließen.
    »Warte.« Anabel legte ihre Hände an seine Brust. Drei lange Jahre hatte sie diesen Augenblick herbeigesehnt. »Warte einfach …«
    Gil blickte sie an. Sein Atem ging heftig, und seine Ungeduld war beinahe mit Händen greifbar.
    Langsam schob Anabel ihn rückwärts gegen die Tür. Sie ließ sich nun Zeit und öffnete vorsichtig jeden Knopf. Behutsam zog sie das Hemd aus seiner Hose und streifte es ihm vom Oberkörper. Gil schloss die Augen und ließ seinen Kopf gegen die Tür sinken. Anabel hörte, wie er schluckte, hörte, wie schnell sein Atem ging.
    Sie zog das Hemd über seine Schultern und Arme. Sein Oberkörper war unglaublich: Dunkles Haar bedeckte seine starke, breite Brust, und deutlich zeichneten sich seine Bauchmuskeln ab. Sie fuhr mit den Fingern durch sein Brusthaar, nahm das Gefühl in sich auf, fand seine Brustwarzen.
    Sein Atem stockte, doch sie achtete nicht darauf. Einen Moment lang streichelte sie seine Brustwarzen, bevor sie sich vorbeugte, um ihn zu schmecken.
    »O Gott …« Unwillkürlich spannten sich seine Muskeln.
    Aber sie hörte nicht auf. Sie ging in die Knie und löste seine Schnürsenkel.
    »Anabel.« Mit seiner zitternden Hand berührte er ihren Kopf und strich mit seinen Fingern durch ihr feuchtes Haar.
    »Das hier ist meine Fantasie, meine Wunschvorstellung, Gil. Lass sie mich ausleben.«
    Er sagte nichts mehr. Willig ließ er sich Schuhe und Strümpfe ausziehen. Als Anabel damit fertig war, wollte er nach seiner Gürtelschnalle greifen, doch Anabel schob seine Hände zur Seite. Aus ihrer unterwürfigen Haltung heraus blickte sie zu ihm auf und lächelte leicht. » Meine Fantasie.«
    Gil ließ seine Hände sinken.
    Ihr gefiel der Klang, den seine Gürtelschnalle machte, als sie sie öffnete, und sie lauschte fasziniert dem Geräusch des Leders, als sie den Gürtel durch die Schlaufen seiner Hose zog. Unter dem Stoff seiner Hose konnte sie seine wachsende Erregung erkennen. Einerseits wollte sie ihn nackt sehen, aber andererseits wollte sie auch jeden Augenblick voll auskosten. Sie beugte sich vor, lehnte ihre Wange an ihn, atmete seinen vollen, erregten Duft ein.
    Gil stöhnte leise auf und straffte sich.
    Zufrieden mit seiner Reaktion, griff Anabel hinter ihn und packte mit beiden Händen seine muskulösen Pobacken, während sie ihn mit kleinen zärtlichen Bissen neckte. Durch den Stoff der Hose spielte sie mit ihm, reizte ihn, erkundete die Länge seiner Männlichkeit.
    Unwillkürlich ballte Gil die Hände zu Fäusten und presste sie gegen die Wand neben sich.
    Auch sie stöhnte auf. Sie liebte ihn so sehr, dass es weh tat. Eilig, bevor er sich entschied, die Führung zu übernehmen, machte sie seinen Hosenknopf auf und

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