leben, sterben, tanzen, leiden (German Edition)
Der Kunde, der zahlen kann , wünscht, u nd die Firma liefert. So ist es . Das Festess en für diese Reichen, Perversen kann beginnen. Da ich auf Rache sinne, sie mir nicht in meinen Kop f schauen können, denke ich über meine Flucht nach und sie es ist herrlich zu wissen, dass sie meine Gedanken nicht kontrollieren können. Ich lerne und speiche re. Und j e des Mal , wenn ein Neuer kommt, mir meinen Platz streitig machen will, töte ich ihn. Er ist mein Opfer, um meine Zeit hier zu verlängern, da ich einen Plan habe. Mein Plan wird bei Vollendung gewa l tig.
Ich bin eigentlich tot. Ich bin laut L.S.T.L. nachhause geflogen, meine Freu n de Ian, Markus , Franz und Christiane ebenso, sie sind auch nachhause geflogen, nur leider ist die Maschine abg e stürzt , in der wie saßen. Ich bin eigentlich schon tot, nur in der Hölle gelandet, anstatt im Hi m mel . In dem Fugzeug saßen Passagiere, die sie nicht haben wollten, die sie nicht brauchten, die en t sorgt gehört en .
I ch habe noch eine besondere Meldung, die die Außenwelt interessieren wird, wenn ich rau s komme: Die Maschine ist nie gestartet. L.S.T.L. kontrol liert ganze Fluglinie n . Die lassen keine Maschine einfach nur so star ten und dann a b stürzen. Fake. Alles nur Fake.
Mittlerweile gehört auch ein pharm azeutischer Konzern zu L.S.T.L. Klein haben sie begonnen, so klein und wahrscheinlich waren sie auch einmal lieb. Geld r e giert die Welt, so auch die von L.S.T.L.
Angstzustände
Na, beobachtet ihr mich wieder? Ihr seht mich ! Dann schaut her! Ich zieh mich vor euch aus , ich zieh mich aus. Ihr Arschlöcher.
„Ihr Arschlöcher.“
Ja, kommt zu mir, gebt mir eine Spritze, gebt mir eine d ieser herrlichen Drogen. I ch liebe diese Drogen. Wenn ich mich lange genug wie eine Furie benehme , als gehör t e ich in die Irrenanstalt, dann kommt der Onkel Doktor vom Pharmakonzern L.S.T.L. – Wir machen Sie gesund und gibt mir etwas Besonders. „Davon bin ich überzeugt“, sage ich lachend und spucke derweil in die Kamera, die in jedem Zimmer angebracht ist , geschützt hinter Gitterstäben .
Sie haben mich in einen Topf gesteckt und den Deckel draufgesetzt. Verdammte Schweine.
A m Anfang habe ich noch ve r sucht die Gitterstäbe zu durchbrechen, aber es hat keinen Sinn, zu fest verankert, zu fest, zu stark . In der Hütte putze ich seit geraumer Zeit nicht mehr selbst, ich habe eine Putzgehilfin zugeteilt bekomme, seit ich ab und zu – wenn ich mich zu einsam fü h le – in die Ecke scheiße. Sie wissen nur nicht, dass das zu meinem Plan gehört. Ich brauche Putzmittel. Die anschließenden Schläge ertrage ich gerne . I rgendwann braucht jeder einmal eine Berü h rung.
„ Markus , M-a-r-k-u-s . Ich räche dich, ich räche unsere Liebe, dass sie keine Chance hatte. Sie hatte keine Chance, Baby, hörst du?“
Das Licht geht aus. Sie quälen mich manchmal, sie quälen mich ohne Grund. Dunkelheit. In der Dunkelheit hoffe ich nicht die Kontrolle zu verlieren, sie lieben es mich meiner letzten Kontrolle zu entziehen, sie wollen meinen Selbstmord, sie wollen mich töten. Und jedes Mal , wenn das Licht ausgeht, erfinde ich Bilder von der Welt, von der Liebe, von den Farben der Glücks, von allem Schönen. Ich flüchte mich in die entfernten Winkel meines Gehirns, die, sobald ein u n heimliches Geräusch auftaucht , sofort in Finsternis enden . Unheimliche Gerä u sche gibt es viele.
„Na, ihr verdammten Wichser, ihr. Habt ihr nichts Besseres zu tun?“
Die Schatten umg e ben mich wieder stärker. S ie sind da.
„ Sie … nein, n ein, bitte, was tun S ie mit mir? Bitte greift mich nicht an. Don’t touch me anym o re, please. I will survive … fickt euch ins Hirn.“
Bombenbauerin
Während ich Spiele spiele , baue ich mir mein zweites Gehirn, frankenstein i sche Schöpfung nennt man so etwas. Mein Gehirn baut und konstruiert. Wie baue ich meine ei gene Bombe? Chemische und physikalische Gesetze begleiten mich, ich rekonstruiere mein Wissen, mein Studium. Ich bin jetzt soweit mich voll zu erinnern, wie man aus einfachsten Mittel n eine Bombe baut. Und ich habe ja alles hier, alles was ich brauche. Herrlich . Bald kommen die Nächsten , schneller und i m mer mehr , und bald habe ich alles z u sammen, was ich brauche. Die glauben, ich lass mich gerne schlagen, ich lass mi r gerne vom Onkel Doktor meine Spritze geben, die haben keine Ahnung , was ich alles noch vo r habe.
Die werden staunen.
Neuankömmlinge
Da sind
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