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Leitfaden Homöopathie (German Edition)

Leitfaden Homöopathie (German Edition)

Titel: Leitfaden Homöopathie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Geißler , Thomas Quak
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cupr.
Dol.
fago. gal-ac. galeoc-c-h.
Gels.
gink-b. graph. hist. kola lach. med.
Merc.
MEZ . nat-m. ozone
Petr.
plac-s.
Psor.
pycnop-sa.
Ros-d.
rosm. sil. spong.
Sulph.
thyr. ulm-c.
    Symptom: „Der Patient magert trotz gutem Appetit zusehends ab“

    Allgemeines – Abmagerung – Heißhunger mit Abmagerung:
Abrot.
acet-ac. ars-i. bac. bar-c. bar-i. brom. CALC . calc-f. chin. cina con. gaert. hydrog. IOD . ip.
Kali-i.
kola luf-op.
Lyc.
NAT-M . PETR .
Phos.
psor. sanic. sec. sel. sil. sul-i.
Sulph.
thyr.
Tub.
tub-r. uran-met. uran-n.
    Symptom: „Der Patient ist einseitig gelähmt und leidet auf dieser Seite auch unter Taubheitsgefühlen“

    Allgemeines – Lähmung – eine Seite – Gefühllosigkeit, Taubheit – gelähmten Seite; mit Gefühllosigkeit der:
Apis
cann-i.
Caust. Coc-c. Rhus-t.
staph.
    Symptom: „Als Erkrankungsursache findet sich immer Wetterwechsel von kalt zu warm“

    Allgemeines – Wetter – Wetterwechsel – warm – kalt agg.; von warm nach: acon.
Ars.
calc. calc-p. calc-sil. carb-v.
Caust.
DULC . hep. MERC . nat-sil. nit-ac.
Nux-v.
puls.
Ran-b. Rhus-t.
sabad.
Sil.
stront-c. tub. VERAT .
    Symptom: „Beim Einschlafen zuckt der Patient“

    Allgemeines – Zucken – Schlaf – Einschlafen, beim: acon.
Agar.
all-s.
Aloe Alum.
arg-met. ARS . BELL . calc. carb-v. cham. cob. ham. hyper.
Ign.
iodof. KALI-C . mag-m. ozone phys. puls. sacch-a.
Sel. Sep. Stront-c. Stry. Sul-ac. Sulph. Zinc.

5.3.2 Darstellung der Arzneimittel im Kent’schen Repertorium ( Abb. 5.1 )

    Abb. 5.1 Doppelseite aus dem „Synthesis“-Repertorium
    Wertigkeiten
    Innerhalb der einzelnen Repertoriumsrubriken sind die Arzneimittel in drei unterschiedliche Wertigkeiten unterteilt, die durch verschiedene Schrift-Auszeichnungen (normal, kursiv, fett) und Groß- bzw. Kleinschreibung gekennzeichnet sind:
    normal, Kleinschreibung: einwertig,
    kursiv
, Anfangsbuchstabe klein (im „Synthesis“ groß): zweiwertig,
    Fett , Anfangsbuchstabe groß (im „Complete Repertory“ alles groß): dreiwer-
    tig.
    Die Wertigkeiten im Kent’schen Repertorium beziehen sich dabei auf die klinische Relevanz des jeweiligen Symptoms beim entsprechenden Arzneimittel:
    Einwertig: Das Symptom trat selten in Arzneimittelprüfungen auf.
    Zweiwertig: Das Symptom trat häufiger in Arzneimittelprüfungen auf und/oder ist klinisch bestätigt.
    Dreiwertig: Das Symptom trat häufig in Arzneimittelprüfungen auf und/oder ist häufig in der Praxis bestätigt.
    Die Wertigkeit der Arzneimittel bezieht sich also nicht auf die Intensität eines Symptoms beim Patienten. Besonders starke ausgeprägte Symptome beim Patienten sind daher nicht gleichzusetzen mit einer höheren Wertigkeit eines Arzneimittels in der entsprechenden Rubrik.
    Erweitertes Wertigkeitensystem des Kent’schen Repertoriums

    Künzlipunkte: Künzli von Fimmelsberg (Kap. Kap. 1.3 , Kap. 10.3 ) ließ seine klinischen Erfahrungen und die seines Lehrers Piere Schmidt in das ursprüngliche, Kent’sche Repertorium in Form der Künzlipunkte (∙) einfließen (Kents „Repertorium generale“, „Synthesis“ und „RADAR“). Diese kennzeichnen Rubriken bzw. Arzneimittel innerhalb einer Rubrik, die sich in der Praxis besonders bewährt haben, also direkt in die Nähe des richtigen Arzneimittels führen. Wichtig: die Künzli-Punkte verändern die Wertigkeit der Medikamente in den Rubriken nicht.
    Therapeutische Hinweise von Vithoulkas ( Kap. 10.5 ): im „Synthesis“-Repertorium („RADAR“ für Computer) sind therapeutische Hinweise von Vithoulkas, einem der bekanntesten zeitgenössischen Homöopathen, eingearbeitet. Sie sind als vierwertige Symptome durch Fettdruck in unterstrichenen GROSSBUCHSTABEN gekennzeichnet. Im „Complete Repertory“ finden sie sich als dreiwertige, unterstrichene Symptome.
    Autorenhinweise in Kent’s Repertorium
    In den vergangenen Jahrzehnten hat eine systematische Aufarbeitung der bereits vorhandenen Materia medica stattgefunden und die homöopathische Arzneimittellehre wurde um unzählige Arzneimittel ergänzt. Hierdurch war eine deutliche Erweiterung des Kent’schen Repertoriums sowohl durch neue Rubriken als auch der vorhandenen Rubriken durch weitere Arzneimittel möglich. Um diesen Trend für den Benutzer übersichtlicher und nachvollziehbarer zu gestalten wurden alle Erweiterungen des Originalrepertoriums durch Quellenhinweise versehen. So hat der Benutzer prinzipiell die Möglichkeit, selbstständig über den (therapeutischen) Wert eines Nachtrags zu

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