Liebe
versucht, mal die Zukunft, mal die Vergangenheit, mal das Geistige, mal das Materielle auf den Sockel zu heben. Jetzt endlich beginnen sowohl Russland als auch die ganze Menschheit langsam und qualvoll zu verstehen, dass es einen höchsten Wert gibt. Und das neue Verständnis der Welt wird helfen, Gesetze zu schaffen, die nicht einer einzelnen Gruppe von Menschen oder einem einzelnen Land, sondern der ganzen Menschheit das Überleben ermöglichen.
„Vor einem Monat hat sich mein Hund mit etwas vergiftet“, erzählt der Patient. „Der Hund hatte wiederholt epileptische Anfälle. Hängt das mit dem Karma der Familie zusammen?“
„Es hängt damit zusammen. Sie haben ein Selbstvernichtungsprogramm. Ihnen gehört dieses Programm, doch Ihnen gehört auch der Hund. Und er übernimmt alles von Ihnen.“
Ich betrachte noch mal sein Feld. Im Kopfbereich ist eine starke Deformation. Doch die unterbewusste Aggression ist gering. Es ist seltsam, warum das Tier so stark reagiert.
„Bei Ihnen tritt gegenwärtig eine Orientierung auf das Schicksal und die Zukunft auf. Beseitigen Sie die Kränkungen und die Unzufriedenheit mit sich und anderen. Gegenwärtig ist Frühling, da hat sich die Verbindung zu den Nachkommen und dem Jenseits verstärkt. Daher kehren alle Verstöße, die an die Nachkommen weitergegeben wurden, aktiv zurück.“
Der Patient nickt. Ich werde das Gefühl nicht los, dass das Problem damit nicht gelöst ist. Auf alle Fälle betrachte ich das Feld des Sohnes, dessen Name der Patient genannt hat. Jetzt verstehe ich, was Sache ist. Der Junge hat eine Orientierung auf Fähigkeiten, Vollkommenheit, Kontrolle des Schicksals und der Zukunft. Das hat derart die Liebe zu Gott verdrängt, dass das Feld Deformationen hat, die charakteristisch für den Tod sind.
„Wissen Sie, mein Sohn kann Misserfolge nicht verkraften. Er nimmt sie sich sehr zu Herzen und wird missmutig“, sagt der Patient auf meine Information.
„Wenn ein Mensch wegen Misserfolgen, gescheiterten Plänen, Karriere- und Prestigefragen missmutig wird, sollte er besser nicht an die Zukunft denken“, sage ich. „Lehren Sie ihn, Misserfolge und enttäuschte Hoffnungen als bittere, aber wertvolle Medizin hinzunehmen. Dann wird er Chancen haben, nicht nur zu überleben, sondern auch gesund zu sein.“
Einer meiner Bekannten erzählt mir:
„Hör mal, ich habe etwas Interessantes festgestellt. Früher habe ich Wodka getrunken und danach einen sehr starken Kater gehabt. Dann habe ich vor dem Wodka einmal einen Wermutschnaps getrunken, und am nächsten Tag fühlte ich mich hervorragend. Nun trinke ich immer einen Wermutschnaps vor und nach dem Wodka. Und ich fühle mich am nächsten Tag jung und frisch.“
„Du hast immer große Selbstsucht besessen“, sage ich ihm. „Ihr liegen Fähigkeiten, Vollkommenheit, Kontrolle des Schicksals und der Zukunft zugrunde. Wodka blockiert das Bewusstsein und aktiviert das Unterbewusstsein. Essen übrigens auch. Deshalb ist es wichtig, welche Emotion man vor dem Trinken und Essen hat. Wenn man zuvor betet, dann wird der aufkommende karmische ,Unrat’ neutralisiert. Auf das Unterbewusstsein wirkt direkt das, was wir essen, ein. Wermut verringert die Selbstsucht, die Orientierung auf Vollkommenheit und glückliches Schicksal. Wenn du also Wodka in harmonischem Zustand genießt, verstärkt sich dieser Zustand.“
„Gibt es noch etwas, was die Orientierung auf Vollkommenheit und glückliches Schicksal blockiert?“
„Dill und Knoblauch, Meerrettich. Dem Wannenbad kann man Knoblauch und Dill zusetzen. Man kann sich auch mit Petroleum einreiben. Petroleum hat in dieser Hinsicht eine sehr starke Wirkung.
Alkoholische Getränke sind ziemlich starke Katalysatoren. Hast du bemerkt, dass man ziemlich schnell betrunken und aggressiv wird, wenn einem die Zechkumpane nicht gefallen?“ „So ist es“, stellt erstaunt mein Gesprächspartner fest. „In diesem Fall ist es besser, nicht viel zu trinken. Einen Heilkräuteraufguss, wie auch Wein, kann man trinken, wenn man Appetit darauf hat. Uns zieht es intuitiv zu dem, was für uns gesund ist.“
„Das heißt also, man kann alles essen, wonach man Verlangen hat“, lächelt der Gesprächspartner. Auch ich lächle.
„Keine Bange, halb so schlimm. In meiner Kindheit habe ich kleine Muscheln gegessen. Als man mir die Hände hinter dem Rücken zusammenband, kniete ich mich hin und nahm sie mit dem Mund auf. Ich war damals zwei Jahre alt. Aus vollem Bewusstsein habe
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