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Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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assend und aug e nblicklic h sei . Da ß alles vo n alle m gleichwei t entfern t sei n m ü sse . Da ß Rambos Verlang e n, sein Mädchen w i e d erzusehen , ih n i n einer tausendste l Sekund e au s de m leere n Rau m jenseit s des Außenpostens . Quäl e rzähle r i n da s Krank e nh a u s versetze n würde , i n de m si e sic h befand.«
    »Un d was , verehrte r Lor d Crudelta , bracht e Si e auf diesen Gedank e n?«
    »Ein e Ahnung , ehrenwerte r Lord , fü r di e Si e mich gerne töten dürf e n.«
    Star m ount wandte sich dem Ausschuß zu. »I c h glaube , mein e Lo r d s , da ß Si e i h n e h e r z u lange m Le ben, g r oßer Verant w o r t ung, reiche n Belohnunge n und de r Plag e verurteile n werden , sei n eigenes , schwieriges  und ko m pl i z iertes Ich zu sein.«
    Di e Mitre n bewegte n sic h sanft , un d de r A u sschuß erho b sich.
    »Sie , Lor d Crudelta , werde n schlafen , bi s di e Verhandlun g beende t ist.«
    Ein Ro bot e r berührte i hn, un d e r fie l i n Schlaf.
    »Nä c hster Zeuge«, s a gte Lord St ar m ount, »in f ünf Minuten.«
    Vo m act v e rsuchte R a m bo d a vor zu bew a hren, als Zeug e vernomme n z u werden . W ähren d de r Paus e hatt e e r ein e heftig e Auseinandersetzun g mi t Lor d Starm ount. » I hr Lords h a bt me in Krank e nh a us in die Luft gejagt , h a b t mi r zwe i meine r Patiente n gewaltsa m entführt , un d nu n woll e n Si e sowoh l Ramb o al s auc h Eli sabet h quä l en . Könn e n Si e si e ni c ht i n Friede n lassen? Ra m bo ist no c h nicht in der L a g e , zusa mm enh ä ngende An t worten zu geb e n, und Elisabet h kan n e s schaden, wen n si e ih n leide n sieht.«
    Lor d Starmoun t sagte : »Si e hab e n Ihre R e geln, Doktor , un d wi r habe n di e unseren . Dies e Verhandlung wird A ug e nblick für Aug en b lic k a u f g en o mme n. Ram bo wi r d n i chts geschehen, f a ll s sic h nich t herausstellt, daß seine Kräfte von tödli che r Wirkun g fü r di e Planete n sind . Fall s da s s o ist , werde n wi r Si e natürlic h daru m bitte n müssen , ih n in s Krankenhau s zurückzubringe n un d au f ang e nehm e Weis e zu töt e n. D och glaube ich nicht, daß es so ko mme n wird. Wir brau c hen seine Geschichte , u m übe r unsere n K o llege n C r udelt a urteile n z u können . Glaube n Sie , di e Instrumentalitä t könnt e überleben , wen n si e nich t übe r ein e gnadenlos e inner e Diszipli n verfügte?«
    Vomac t nickt e schmerzlic h berührt. Er ging zu Grosbe c k und Ti m ofeyew zu rüc k un d murmelt e ihnen trauri g zu : »Ramb o m uß a u ssagen . Wi r könne n nichts dag e gen t u n.«
    De r Ausschu ß tra t wiede r zusammen . Di e Lords setzte n ihr e Richtermitre n auf . Di e Lichte r i m Raum erloschen , un d da s schicksalhaft e blau e Lich t de r Gerechtigkei t leuchtet e auf.
    De r Pflegerobote r hal f Ram bo auf den Zeugenstuhl.
    »Ic h mach e Si e darau f aufmerksam« , sagt e Starmount , »d a ß Si e vo r diese m Gerich t schn e l l un d klar zu sprech e n h a ben . «
    »Sie sind n i cht Elisabeth«, sagte Ram bo.
    »Ich bin Lo r d Sta r moun t «, sagt e de r E r mittelnde Lor d i n schnelle m Entschluß , au f di e Formalitäte n zu verzichten. »K e nn e n S i e mi ch?«
    »Ne i n«, sagte Ra m bo.
    »Wissen S i e, wo Sie sind ? «
    »E r d e« , sagt e Rambo.
    » W ollen S i e lügen oder die Wah r heit sagen?«
    »E i ne Lüge« , sagt e Rambo , »is t di e einzig e Wahrheit , di e Mensche n m iteinande r t eile n könn e n , desha l b werde ich Ihn e n Lüg e n erzähl e n , s o wi e wi r e s z u tun ge w ohnt sind . «
    » K önn e n Si e Ihre Reise erzählen?«
    »Ne i n.«
    »Wa r um nicht, Bü r ger Ra m bo?«
    » W orte könn e n sie nicht beschr e i ben.«
    »Er i nne r n Si e sic h a n Ihr e Reise?«
    »Erinner n Si e sic h a n Ihre n P u lsschla g vo n vo r zwei Minuten?« entgegnete Ra m bo.
    »Ich m ö c h t e hier ke i n Spiel m it Ihn e n spiel e n«, s a gte Star m ount. »Wir g l aub e n, d a ß Sie in Wel t rau m 3 waren , un d wi r woll e n , da ß Si e al s Zeug e übe r Lor d C r u delta aussagen . «
    » O h!« s a gte Ra m bo. »Ich k a nn i h n ni c ht leiden. Ich habe ihn nie leiden könn e n.«
    » W ollen Si e denno c h versuch e n, uns zu e r zählen, was m it Ihnen gesch e hen ist?«
    »Sol l ich , Elisabeth? « fra gte Ra m bo das Mädch e n, das im Pub l ikum saß.
    Si e zögert e nicht . »Ja« , sagt e si e mi t fester , klarer Stimme , di e durc h de n große n Rau m hallte ,

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