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Liebe 2000

Liebe 2000

Titel: Liebe 2000 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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jemal s e rfahre n hätte , wa s i n d e m Alte n Hauptkrankenhaus , w e stlic h vo n Meey a Meefla, gescheh e n war.
     
    Einundzwanzi g Tag e späte r wurde n Vomact , Timofeye w un d Grosbec k zur Verhand l ung geg e n Lord C r udelt a vorgeladen.
    Ein ko m p l etter Ausschuß von sieben Lo r ds der Instrumentalitä t wa r anwesend , u m Crudelt a ei n ausführliche s Verhö r und , wen n erf o r d e r lich , eine n plötzlich e n Tod zu ge wä hren.
    Di e Dok t ore n kame n e inerseit s al s Ärzt e vo n Elisa beth und Ra m bo und andre r seits als Zeugen f ür d e n Ermittelnde n Lord.
    Elisabeth , vo m To d frisc h wiede r aufbereitet , war schön wie ein n e ug e borenes B a by , doc h i n erlesener, voller, we i blicher F o r m . Ra m bo konnte d e n Blick ni c ht von i hr we nd e n, ab e r jedes m al wenn sie ihm ihr freundlich e s , ruhige s un d ferne s kleine s Lächel n zuwarf , gin g ei n Au s d ruc k de r Verwirrun g übe r sei n Gesicht . (Ma n hatt e ih r erzählt , da ß si e di e Sein e war, aber sie hatte keine Erinne r ung, weder an i hn no c h an irgen d etwa s anderes , da s vo r de n letzte n sechzig Stund e n l a g, in d e nen ma n ih r di e Sprach e zurückgegeb e n hatte ; un d e r seinerseit s wa r no c h i mme r gehemm t i m Sprechen.)
    De r Ermittelnd e Lor d wa r ei n Man n na m en s Starm ount.
    E r fo r d ert e de n A u sschu ß de r Lord s auf , sic h z u er heb e n. Er blickte Lo r d Crud elt a feierlic h an : »Ic h mahn e Sie , ve r ehrte r Lo r d Crudelta , sic h vo r d i ese m Gerich t schnel l un d kla r z u äußern . «
    »Ja , Eue r G n ad e n« , a n twortet e er.
    »Wi r h a be n di e allum f assend e Macht.«
    »Si e hab e n di e allumfassend e M a cht . Ic h erkenn e es an.«
    »Si e we r d e n di e W a h r hei t spreche n ode r Si e werden lüg e n.«
    »Ich werde die W a h r heit sp reche n ode r ic h werde lüg e n.«
    »Sie können uns, wenn S i e wollen , mi t Tatsachen belüge n ode r Si e könne n un s i n Ihre r Meinun g belü-

gen, aber Si e dürfen a uf kein e n Fa ll über m enschliche Beziehung e n di e U n wahrhei t sagen . Wen n Si e trotz dem lügen, werd e n S i e beantragen, d a ß I hr Na m e in die Liste der Schande aufg e no mme n wird . «
    »Ich erk e nne den Ausschuß und die Rech t e dieses Ausschusse s an . Ic h werd e lügen , wen n ic h wil l – ob wohl ich n i cht gl a ube, daß es nöti g sei n wird« , un d hier blitzt e Crudelt a ihne n alle n ei n müdes , intelligentes Lächel n zu , »abe r z u z w isch e n menschliche n Beziehunge n werd e ic h nich t lüg e n. Wenn ich es do c h t u e, werd e ic h u m Schand e bitten.«
    »Si e sin d selbs t gründlichs t z u e i ne m Lor d de r Instru m entalitä t geschul t wo r d en ? «
    »Ich b i n dazu ausgebildet word e n, und die Instrumentalitä t bedeute t mi r viel . Ja , ic h selbs t bi n di e Instrumentalität , wi e Si e un d wi e di e ehrenwerte n Lords a n Ihre r Seite . Ic h werd e mi ch ange me ssen verhalten, solang e ic h a n diese m Nachmitta g lebe.«
    »Gl a ub e n Si e ih m , meine Lords?« fragte Star m ount. Di e Mitgliede r de s Ausschusse s nickte n m i t ihren mitrabedeckte n Köpfen . Si e hatte n sic h zeremoniell  gekleidet , wi e e s dies e Gelegenhei t erforderte.
    »Steh e n S i e in irgendeiner Verb i ndung z u der Frau Elisabeth?«
    Di e Lord s hielte n de n Ate m an , al s si e sa h en , wie Crudelt a erblaßte . » O Lords !« schrie er und gab ke i n e weiter e Antwort.
    »De r Br a u c h bestim m t « , sagt e Starmoun t unbewegt,  »d a ß Sie unver z üglich ant w o rte n ode r da ß Si e sterben m üssen.«
    Lor d Crudelt a gewan n sein e Selb s tbeherrschun g zurück . »Ic h antworte . Ic h wußt e nicht , we r si e war , abgesehe n vo n de r Tatsache , daß Ram bo sie liebte. Von Erd e Vie r aus , w o ic h mic h da m al s befand , sandt e i c h sie zur Erde. Dann e r zählte ich Ra m bo, d a ß ma n sie  erm o rde t hätt e un d d a ß si e verzweifel t a m Rand e des Tode s h i ng e un d nu r nac h seine r Hilf e ver l angte , um au f di e grüne n Aue n de s Leben s zurü c k zukehren.«
    Starmoun t sagte : »Wa r da s di e Wahrheit?«
    »Lo r d und Lo r ds, es war eine Lüge.«
    »Waru m erzählte n Si e sie?«
    »Um in Ra m bo die W ut zu we c k en und i h m einen übermächtige n A n trie b dafü r z u geben , schnelle r auf di e E r d e gelange n z u w o lle n a l s je ein M e nsch vor ihm.«
    Rambo stieß zwei wilde S c hrei e aus , di e meh r

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