Liebe auf den zweiten Blick (German Edition)
stöhnte. Ihr Po presste sich drängender an sein Becken. Adrian fühlte, wie sie den Kopf hob, und öffnete die Lider – er hatte gar nicht gemerkt, dass er die Augen geschlossen hatte. Sie drehte das Gesicht halb zu ihm, spitzte verlangend die Lippen. Er gab ihrem Fordern nach, senkte sein Gesicht auf ihres und küsste zärtlich ihren Mund, während seine eine Hand zwischen ihren Schenkeln auf Erkundungsreise ging.
Clarissa schrie in seinen Mund, ihr Becken zuckte unter seinen kosenden Fingern, als Adrian ihre feuchte Grotte fand. Sie lutschte und saugte obsessiv an seiner Zunge, als er seine Erektion an ihren Pobacken rieb. Er sehnte sich danach, in sie zu drängen, von ihr umschlossen und genommen zu werden. Spontan löste er sich von Clarissas Lippen, bog sie impulsiv nach vorn über den Schreibtisch und schob sich in ihr heißes, feuchtes Herz.
Er sah noch, wie sie die Schreibtischkante umklammerte, dann schloss er die Augen, denn sie nahm ihn in sich auf, stöhnend vor Lust und Erregung und Sehnsucht. Er umschlang mit einer Hand ihr Becken und stimulierte sie mit der anderen Hand, während er sie von hinten nahm.
Drei oder vier Stöße lang ließ Clarissa ihn gewähren; dann rutschte sie ein Stückchen weg und entzog sich ihm.
»Was hast du?« Adrian klappte die Lider auf und stellte fest, dass sie das Chaos auf seinem Schreibtisch beiseitegeräumt und sich zu ihm umgedreht hatte.
»Ich möchte dich anschauen, während du mich liebst«, flüsterte sie atemlos. Sie griff in sein Haar, zog sein Gesicht auf ihres und küsste ihn zärtlich.
Adrian erwiderte ihren Kuss, indes fühlte er sich unbehaglich bei der Vorstellung, dass sie beim Liebesakt sein Gesicht sah. Natürlich beteuerte sie, dass es ihr nichts ausmachte, aber …
Clarissa zog unvermittelt ihren Mund weg und schwang sich auf die Schreibtischkante, dann griff sie nach ihm, bekam seine pulsenden Penis zu fassen und führte ihn zwischen ihre Schenkel. »Komm, nimm mich, Adrian! Nimm mich, und ich schau dir dabei zu, ja? Ich möchte dem Mann, den ich liebe, dabei zusehen, wie er mit mir Liebe macht.«
Adrian fuhr kaum merklich zusammen, sein Verstand raste, angeheizt von ihren Worten. »Du liebst mich?«
Clarissa hielt ebenfalls inne, und ihre Miene wurde weich, als sie das Staunen und die Euphorie in Adrians Zügen las. »Du Dummchen, natürlich liebe ich dich. Hast du was anderes erwartet?«
»Aber …«
»Es gibt kein Aber, mein Gemahl«, unterbrach sie ihn. »Ich liebe dich. Ich liebe dein Aussehen, dein Lachen, deine Augen, ja sogar deine Narbe. Ich liebe alles an dir.«
Adrian schob sich zwischen ihre Schenkel, umschloss ihre Hüften und glitt in sie hinein.
»Oh.« Clarissas Lider schlossen sich flatternd. Einen Herzschlag später klappte sie sie wieder auf und lächelte ihren Mann selig an. »Ich liebe dich, Adrian. Ich werde das bestimmt so lange beteuern, bis du es nicht mehr hören kannst.«
Adrians Blick hing an ihrem Gesicht. Eindeutig spiegelten ihre Augen hinter den Brillengläsern weder Mitleid noch Lüge, sondern reine, unverstellte Leidenschaft, Lust und Liebe.
Sie reckte den Kopf, hauchte einen zarten Kuss auf seine Narbe. »Sie ist ein Teil von dir, Adrian. Und ich liebe alles an dir.«
Adrian fühlte, wie sich sein Mund zu einem breiten, strahlenden Grinsen verzog, und er küsste sie fest auf die Lippen. Es war ein schneller Kuss, dann sagte er: »Ich werde nie müde werden, es aus deinem Mund zu hören. Und ich liebe dich auch, Clarissa. Ich liebe alles an dir – deinen Körper, dein Herz, deine Seele, dein Lächeln, deinen raschen Verstand, ja, sogar deine Kurzsichtigkeit. Du bist mein Augenstern. Du schenkst mir Freude und bringst mich zum Lachen. Du machst mir das Leben lebenswert. Ob mit oder ohne Brille, verhüllt oder hüllenlos, ich liebe dich. Und ich werde dich immer lieben.«
Er neigte sich vor und hauchte ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn.
»Aber jetzt, so wahr mir Gott helfe, liebe ich dich am besten nackt und hüllenlos.«
Clarissa lachte. »Hach, ich bin so froh. Und jetzt komm, liebe mich, damit meine Sehnsucht endlich gestillt wird.«
Adrian verstärkte den Griff um ihr Becken und drang wieder in sie ein, hart und tief. Ihr Körper empfing ihn, schloss sich heiß und eng um seinen Schaft, als er rhythmisch vor und zurück stieß. Jeder Stoß war eine Offenbarung. Sie hatte ihn durch ihre Brille gesehen und wollte ihn immer noch – sie liebte ihn. Sie war seine Seelengefährtin, seine
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