Liebe auf eigene Gefahr Roman
tadelt sie mich streng. Und wir atmen noch einige Züge, bevor ich ihre Hand drücke und loslasse.
»Ich weiß nicht, wie ich es beenden soll. Jedes Mal, wenn ich es versuche, kommt ein neuer Song raus …«, sage ich händeringend. »So wird es für den Rest meines Lebens gehen.«
»He.« Sie packt meine Schultern.
»Was?«, nuschle ich unter Tränen.
»Wir werden das ja wohl irgendwie unter Kontrolle kriegen, oder?«
Ich schüttle den Kopf und sinke nach vorne.
»He!« Sie hebt mein Gesicht zu sich hoch. »Jetzt hör mir mal zu, Elizabeth Kathryn!«
Als ich zu ihr hochstarre, sehe ich, dass sie ein Kostüm trägt. »O Gott, du bist auf dem Weg zum Flughafen! Bitte geh wieder! Ich könnte es nicht ertragen, auch noch deine Flitterwochen zu ruinieren.«
Mit erhobener Hand bringt sie mich zum Schweigen. » Du hast gar nichts ruiniert.« Ihr Blick fällt auf die Kleider auf meinem Schreibtischstuhl, und sie hüpft vom Bett. »Die hast du für dieses Wochenende mitgebracht, stimmt’s?«
Ich nicke.
»Du hast sie mitgebracht, um das alles zu beenden, nicht wahr?«
Wieder nicke ich und wische mir die Nase ab.
Mit beiden Armen hebt sie die Schmetterlingskleider und die Dessous hoch und lässt sie aufs Bett fallen. »Du bist also bereit.«
»Kann ich doch nicht, wenn er nicht …«
»Hier.« Sie schnappt sich den zusammengesunkenen Matchsack vom Boden und wirft ihn auf die Überdecke, gefolgt von den hochhackigen Schuhen.
Hilflos presse ich die Kleider an mich. »Ich …«
Sie entzieht das oberste Kleid meinem Griff und steckt
es behutsam in die Tasche. »Du hast die Tasche doch schon gepackt. Um mit deinem Leben weiterzumachen, oder?« Sie legt den Kopf schief. »Stimmt’s?«
»Ja.«
Sie zieht mir das nächste Kleid aus den Händen. »Ja, und deshalb packst du jetzt alles wieder in die Tasche und legst sie beiseite, und irgendwann, irgendwie wird er nach Hause kommen.«
»Aber, was wenn …«
»Irgendwann wird er müssen. Er wird nach Hause kommen, und ich werde hier sein und dich anrufen.« Sie legt ihre Hand auf meine Hände, die immer noch die Plateausohlen umklammern. »Ich versprech’s dir, Katie, ich schwöre es bei uns beiden, ich werde dich anrufen.«
Unser Dank gilt
Suzanne Gluck, Alicia Gordon, Sara Bottfeld, Eugenie Furniss, Suzanne O’Neill, Judith Curr, Ken Weinrib, Eric Brown, Addie Szabo, Larry Heilweil und dem ganzen Team von Burton Goldstein & Co. für die andauernde Unterstützung, Ermutigung und Anleitung. Wir könnten uns kein besseres Team wünschen.
Emma möchte ihrer Familie dafür danken, dass ihr Lachen sie durch die Arbeit an diesem Buch begleitet hat, Shannon und Sara aus dem gleichen Grund, Christine Ranck, deren unschätzbare Arbeit die Vergangenheit zu einer großen Inspirationsquelle macht, Sarah M., Minnie M. und Ashley E. dafür, dass sie die besten Lauras sind, die sich ein Mädchen erträumen könnte, und D.B.H. dafür, dass er einfach perfekt ist.
Nicki möchte ihrer Familie für ihre unerschöpfliche Begeisterung danken, Mary Herzog für ihre Weisheit, ihr Verständnis und ihre Fürsorge, Stephanie Urdang für ihre wunderbare Energie, Kevin Jennings, diesem brillanten Mann, dafür, dass er mich immer wieder auf Touren bringt, wenn ich mich festgefahren habe, Kristi Molinaro, die mich inspiriert und immer dafür sorgt, dass es Spaß macht, Patricia Moreno, meinem Freudenguru, und Dr. Szulc, dem Meister.
Die Originalausgabe erschien 2007 unter dem Titel »Dedication« bei Atria Books, a division of Simon & Schuster Inc., New York
1. Auflage
Deutsche Erstveröffentlichung Oktober 2008
Copyright © der Originalausgabe 2007 by Italics, LLC Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2008 by Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Redaktion: Kristina Lake-Zapp
IK · Herstellung: Str.
eISBN : 978-3-641-04007-9
www.goldmann-verlag.de
www.randomhouse.de
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