Liebe geht durch den Döner 2 - Sandy klopft den Teddy weich (German Edition)
endgültig an, dass ich am liebsten in Tränen ausgebrochen wäre.
„Pascal?“, flüstert es von der Tür her.
Ich entdecke Maik, der im Türrahmen lehnt. Er trägt immer noch nur Shorts, und sein Blick durchbohrt mich.
„Was wird das?“, fragt er leise, während er ins Zimmer kommt.
„Ich gehe“, erkläre ich und muss schlucken, „Es ist besser so.“
„Für wen?“ Maik kommt näher und mustert mich intensiv. „Für dich? Für mich? Oder sogar für Sandy?“
„Für…alle“, sage ich leise und senke den Blick.
„Aha“, zischt Maik, „Dann…geh. Suhle dich in Selbstmitleid und lass mich und Sandy allein. Wir…kommen schon zurecht.“
„Ja, da bin ich mir sicher. Ich – ich bin doch nur ein – wie sagtest du? Ein einfältiger Idiot, der seinen Sexualtrieb nicht steuern kann“, zische ich, bevor ich es zurückhalten kann.
Die Worte tröpfeln in den stillen Raum und ich sehe, wie sich Maiks Augen verengen.
„Du hast gelauscht“, wispert er.
„Ja, hab ich. Na und? Ich bin doch eh nix wert. Lass mich vorbei“, ich schultere meine Tasche und steh dann vor ihm.
Einen Moment sieht es so aus, als wenn Maik mich nicht vorbei lassen will, doch dann tritt er beiseite. Ich geh an ihm vorbei und habe die Tür erreicht, als ich seine Stimme höre, die ganz leise ist und irgendwie – gebrochen klingt.
„Geh, verdammter Mistkerl. Ich hab mich verliebt, aber das war wohl – in den Falschen. Hau ab…und komm nie wieder.“
Alles kracht auf den Boden. Die Tasche, mein Herz, die Autoschlüssel und…Sandy, die a us Maiks Zimmer angewetzt kommt, mich anspringt und abprallt, da ich mich gerade umgedreht habe. Maiks Schultern beben. Das alles passiert…irgendwo. Ich stehe im Nirgendwo und mein Herz tanzt Polka, während das Chaos ausbricht.
Sandy kläfft, Maik wendet mir immer noch den Rücken zu. Ich falle über meine Tasche und lande auf allen Vieren, während sich der Hund freudig auf mich stürzt und sich Maik endlich umdreht. Mich des Vierbeiners erwehrend gucke ich zu ihm hoch und unsere Blicke treffen sich.
Eine Ewigkeit später komme ich auf die Füße und reiße…Sandy in meine Arme, die Maik angesprungen hat. Ich lass den Hund fallen und will endlich den Mann meiner Träume…doch etwas knurrt und dann…hab ich einfach beide im Arm: den Hund und den Kerl. Sandy leckt mir freudig übers Gesicht und ich muss sie beiseiteschieben, damit ich endlich - endlich in Maiks Augen gucken kann.
„Maik…ich …“, stammele ich blöde.
„Ja, genau, du“, sagt er kalt und ich begreife, dass ich tiefer muss.
„Ich bin in dich verliebt“, sage ich und muss schlucken.
Mein Herz klopft, der Hund hechelt, Maik atmet schnell.
„Ich…hab mich in dich verliebt“, wiederhole ich leicht abgewandelt in der Hoffnung, dass es besser ankommt.
Immer noch nichts.
„Maik, ic h will gar nicht gehen, ich…“ Weiter komme ich nicht, denn ich spüre endlich Maiks Lippen und gleichzeitig Sandys Zunge, die meinen Hals abschleckt. Iiiih.
„Verflixt, so wird das nie was“, grummele ich eine Viertelstunde später.
Sandy liegt zwischen uns auf dem Bett, seelenruhig, und guckt mal mich, dann Maik an. Die Hundedame scheint zu grinsen, aber das geht natürlich nicht.
„Geduld“, flüstert Maik und streckt den Arm aus.
Ich ergreife seine Hand und wir geben uns mit den Augen ein Versprechen, das mir wildes Herzklopfen beschert. Maik mag mich, das habe ich jetzt verstanden. Sandy atmet tief ein, dann seufzt sie und scheint einzuschlafen. Ich beobachte ihr Bäuchlein und fühle mich wie ein Vater, der darauf hofft, dass der Nachwuchs endlich schläft.
Nach einer Weile lächelt Maik, zieht an meiner Hand und flüstert: „Ganz leise sein.“
Wir schleichen uns aus dem Zimmer, Hand in Hand. Ich bin so aufgeregt, dass ich Maiks Finger quetsche und er scheint es auch zu sein, denn er erwidert den Druck.
Vor seinem Bett angekommen nimmt er mich in die Arme und bietet mir seinen Mund. Endlich kann ich ihn in Ruhe küssen und seine weiche Haut streicheln. Die Shorts schiebe ich einfach nach unten und packe dann seine Arschbacken, die genau in meine Handflächen passen.
„Du bist wie für mich gemacht“, erkläre ich heiser.
Maik lacht verhalten und macht sich an meiner Jeans zu schaffen. Es ist auch unfair, dass er nackt ist und ich so viel anhabe. Schnell ändern wir diesen Umstand und stehen dann eine Weile voreinander. Ich muss Maik anstarren und anscheinend geht es ihm genauso. Sein Blick irrt
Weitere Kostenlose Bücher