Liebe geht durch den Döner 2 - Sandy klopft den Teddy weich (German Edition)
Händen packe ich ihre Vorderläufe und hebe sie von mir runter, um sie mir unter den Arm zu klemmen. Sandy jault leise, hält aber still. Sie mag meinen Schweißgeruch, vielleicht sollte ich mit ihr Sex haben, nicht mit diesem – Vollpfosten Maik, der stumm vor meinem Bett steht.
„Es tut mir leid“, murmelt er mit gesenktem Blick
„Na super“, höhne ich, „Es tut dir leid und alles ist ungeschehen. Verdammt, ich hab in Frauenklamotten dagestanden wie ein Idiot. Wie willst du das ungeschehen machen?“
„Ich weiß nicht“, flüstert Maik, und er sieht so verdammt zerknirscht aus, wie er da verlegen auf seine Füße guckt, dass meine Wut fast verraucht.
Fast.
„Hm, Maikilein, zieh doch einfach selbst mal die Klamotten an. Dann weißt du, wie ich mich gefühlt habe“, schlage ich vor.
„Wenn es dir hilft“, sagt er erstaunlich friedfertig und beginnt schon, seine Sachen abzustreifen.
Ich glotze und halte Sandy fest, die bei dem Anblick von Maiks Shorts ganz unruhig wird. Leider werde ich auch leicht wuschig und wünschte, ich könnte ihn ins Bett ziehen und abknutschen. Mein Herz rast und ich befürchte, dass der Hund das mitkriegt. Jedenfalls guckt Sandy mich an als wolle sie sagen: 'Was ist denn mit dir los?‘. Dieser Hund ist sooo süß.
„Ich bin fertig und du hast Recht, es fühlt sich Schei ße an“, sagt Maik, und ich schaue auf und muss losprusten.
Der hässliche , karierte Rock hängt auf seinen schmalen Hüften und wird nur von dem Tank-top gehalten, das er hineingestopft hat. Die Schuhe allerdings passen ihm, er hat zierliche Füße. Er sieht aus wie eine abgehalfterte Nutte, die sich dringend den nächsten Schuss beschaffen muss, allerdings ist sein Gesicht einfach hinreißend und passt nicht zu dem Outfit. Sandy knurrt.
„Oh Man n“, lache ich und lass den Hund los, um mich vom Bett zu schwingen. „Du siehst toll aus. Mal gucken...“, ich werfe mir den überraschten Maik über die Schulter, „…was die Nachbarn sagen.“
Er strampelt und Sandy kläfft wie verrückt, dennoch verfrachte ich ihn ins Treppenhaus und knall e die Tür zu. Der Hund ist zum Glück drinnen geblieben. Ich gucke durch den Spion und amüsiere mich prächtig. Maik sieht sich verschämt um und klemmt sich dann in eine Ecke. Ich schaue runter zu Sandy und lächle sanft.
„Hast du Hunger, mein Mädchen?“
Eine Stunde lass ich Maik schmoren, bevor ich die Tür öffne und ein e verschnupfte Nutte hereinlasse, die an mir vorbeistöckelt und dabei schnieft. Maik muss ein paar Bekanntschaften geschlossen haben, die ihm nicht behagt haben. Sorry, sein Pech. Ich grinse fies und verrammle mich mit Sandy in meinem Zimmer. Die Kleine ist in Kuschelstimmung und lässt sich gerade von mir den Kugelbauch kraulen, als es an der Tür laut klopft.
„Gib Sandy raus“, höre ich Maik knurren.
„Nei-hen“, singe ich und kitzele den Cockerspaniel am Kinn.
„Sie ist MEIN Hund“, brüllt mein Mitbewohner.
„Bist du das – Gutschi-Gutschi - meine kleine Sandy“, raune ich dem Hund ins Ohr, der plötzlich den Kopf hebt, sich umdreht und vom Bett springt.
Sandy jault und kratzt an der Tür, bis ich widerwillig aufschließe und missmutig zugucke, wie sie Maik anspringt. Wenigstens leckt sie seine Eier ab, bevor er sie davon abhalten kann. Gut, er trägt eine Shorts, aber es ist trotzdem eine Genugtuung sein angeekeltes Gesicht zu sehen. Ich ramme die Tür ins Schloss, werfe mich aufs Bett und leide.
Ohne den kuschligen Hund komme ich nicht zur Ruhe. Es ist ohnehin erst früher Abend. Irgendwann raffe ich mich auf und mach mir in der Küche die Reste von gestern warm. Mit dem Teller verschwinde ich wieder in meinem Zimmer. Das Zeug schmeckt wie Gummi, was aber an meinen Geschmacksnerven liegen muss. Gestern war es noch lecker. Ich lege mich wieder aufs Bett und lausche.
Sandys Pfoten tapsen über die Holzdielen, gefolgt von Maiks nackten Füssen. In der Küche spricht er mit dem Hund, Geschirr klappert. Nach einer Weile wird es wieder ruhig. Nur ich, ich werde nicht ruhig. Mein Herz brennt und ich fü hle einen Schmerz, wie ich ihn noch nie gespürt habe. Maik ist überall und ich…ich muss weg hier.
Ich schiebe die Beine vom Bett und gehe zum Schrank. Viel hab ich nicht hier, es ist schnell gepackt. Da liegt noch ein Buch, und den Wecker sollte ich auch mitnehmen. Dann ist der Raum so leer, wie ich ihn bezogen habe. Ich bücke mich nach meiner Jeans und steige hinein. Mein Gott, es fühlt sich so
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